Pov. Manuel
Dort drin war nämlich...Einer meiner Waffen zusehen. Und wenn ich das sehe nicht nur eine. Ich sehe unsicher zu Patrick.
P: Manu egal was dort drin ist, es wird nichts passieren.
Ich hole meinen Revolver raus. Palle sieht mich grinsend an.
P: Dachtest du ich würde es schlimm finden das du Waffen besitz. Niemand außer die Kinder gehen ohne Waffen aus dem Haus. Ich habe doch auch meine Waffen mit.
M: Ich war mir nun mal unsicher.
Ich lege den Revolver aufs Bett und daneben die Munition. Das nächste in der Tasche war eines meine vielen Messer.
P: Kannst du mit so einem Kampfmesser umgehen?
M: Ja wie als wäre es ein teil von mir.
P: Wow das ist ziemlich schwer.
M: Ich besitze es seit dem Tag des Todes meiner Eltern. Es gehörte meinem Vater das heißt ich benutze es seit 17 Jahren.
Ich gucke wieder in die Tasche und sehe das dort nur noch meine eingewickelten Wurfmesser sind. Zum glück hat Micha sie vorher eingewickelt sonst wäre die Tasche sofort gerissen. Ich lege die Tasche an die seit und Micha gibt mir die nächste. Auch dort waren ein par Schusswaffen, Messer und Munitionen drin. In der dritten, vierten, fünften und sechsten waren noch Michas Waffen und unsere andern Anziehsachen drinnen. In der letzten waren Erinnerungsstücke von früher drin. Unser alten Spielzeuge, Stofftiere, andere kleine Erinnerungsstücke und ganz besonders die Eheringe unsere Eltern. Das ist das letzte was wir von ihnen haben. Als die Indianer mich mal mit einem Pfeil getroffen haben, haben sie mir die Halskette meiner Mutter geklaut. An ihr hing ihr Anhänger, der für mich selbstgemachte Anhänger meines Vaters und der Zahn der Schlange die mich fast umgebracht hat, sie war das erste Tier was ich tötete. Ebenso klauten sie Michas Armband wo auch ein Anhänger von Mutters Kette dran hing, ein von Vater selbstgemachter Anhänger und ein Zahn einer Hyäne, das war das erste Tier was Micha erlegte weil sie uns angegriffen hat. Uns waren diese Sachen das wichtigste was wir hatten. Und nur weil ich getroffen wurde und Micha mir helfen musste sind sie weg. Ich muss sie zurück holen, aber dafür muss ich wieder Top fit sein. Mir läuft eine Träne die Wange runter.
P: Manu alles oke?
M: Ja alles gut.
P: Sicher du weinst ja.
M: Ich hab nur was ins Auge bekommen, alles ist gut.
P: Oke.
M: Mir fällt etwas ein. Da unser Haus ja noch steht und alles unberührt ist müsste dort noch etwas sein was mir sehr wichtig ist. Wir müssen dort rein.
P: Manu wir können dort noch nicht rein. Erst wenn es dir besser geht. Dort sind bestimmt viele Sachen wo man drüber fallen kann.
M: Als schön, aber sobald es mir besser geht gehen wir dort rein.
P: Versprochen.
M: Können wir dann jetzt nach draußen ich halte das hier drinnen nicht mehr aus.
P: Ja. Komm ich helfe dir. Die Treppe trage ich dich runter draußen darfst du dann die Krücken benutzen.
M: Vielleicht sollte ich mir vorher was anderes Anziehen.
P: Ja wäre vielleicht besser.
Nach dem ich mich mit etwas Hilfe umgezogen habe, trug Patrick mich nach unten. Micha gab mir die Krücken. Ich bin so froh endlich wieder auf meinen Beinen zu stehen. Aber irgendwie fällt es mir gar nicht schwer so zu stehen. Ab und zu muss ich mich ganz leicht abstützen. Wenn das so weiter geht brauche ich Morgen vielleicht gar keine mehr. Patrick meinte er müsste noch mal ins Sheriffs Gebäude.
P: Du kannst ja ein bisschen durch die Stadt laufen.
M: Oke bis später.
P: Bis später.
Micha und ich liefen Stundenlang durch die Stadt. Als es spät wurde ging Micha um sich umzuziehen da er ja gleich arbeiten muss. Als die Bar geöffnet hat ging ich rein.
D: Hallo.
M: Hallo. Wenn ich mich vorstellen darf, Manuel Black.
D: Sehr erfreut, dann sind sie der Bruder von Michael richtig?
M: Richtig. Ich wollte aber auch nur kurz Hallo sagen ich muss dann auch schon wieder los.
D: Okay kommen sie gern wieder vorbei, dann auch ruhig länger.
M: Sehr gern.
Ich ging nach Hause. Ich habe Patrick fast gar nicht gesehen, das finde ich sehr schade. Als ich an seinem Haus ankam sah ich das er noch nicht wieder da war. Ich ging rein uns stellte die Krücken ab. Ich ging nach oben und setzte mich aufs Bett. Da haben sich die Krücken ja echt gelohnt. Lachte ich. Naja vielleicht braucht irgendwer sie irgendwann. Es vergingen Stunden und Patrick war immer noch nicht zuhause. Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag er neben mir im Bett. Ich stand auf, zog mich um und ging nach Draußen. Ich ging zum Händler und holte mir etwas zum Essen und zum Trinken und machte mich auf dem weg zu unsern alten Haus. Ich tritt die Tür auf und ging rein. Alles sieht so aus wie damals. Leider. Ich habe damals nach dem unsere Eltern ermordet wurden Micha schnell aus dem Haus gezogen. Da sie Tod in der Küche lagen. Jeder wusste das sie Tod sind aber nicht das ihr Leichen noch immer hier liegen. Ich wollte Micha diesen Anblick ersparen. Ich musste sie schon einmal Tod auf dem Boden liegen sehen und nun brauchte Micha sie nicht auch noch sehen, besonders nicht da sie nur noch Knochen sind. Ich schloss die Tür und ging zu dem Bestatter. Ich fragte ihn ob jemand die Leichen in zwei Särge packen könnte und man sie dann Beerdigen könnte. Keine 2 Stunden später waren sie unter der Erde. Der Anblick ihrer Knochen auf dem Küchenboden machte mich traurig aber das konnte ich mir nicht erlauben. Ich werde sie rechen. Das schwöre ich bei meinem Leben. Nachdem ich mir ein überblick machte, wusste ich genau was ich alles brauchte um diese Haus wieder auf Vordermann zu bringen. Als ich mich in meinem alten Zimmer genauer umsah fand ich es, mein Messer was ich mit Fünfeinhalb mit meinem Vater selbst gemacht habe. Er war Schmied und hat mir schon angefangen mit Vier das Schmieden beizubringen. Als ich gerade Sechs war hatte ich meine Schmied Ausbildung fertig. Die meisten fangen mit 9 erstmal an, aber mein Vater wollte das ich so schnell es geht mit ihm Schmieden kann. Mein Messer war schon ganz stumpf da es nur rumlag. Ich packte es ein und ging zum Schmied.
Schmied ~ S
M: Entschuldigung?
S: Ja?
M: Ist ihr Schmiedehammer noch heiß?
S: Ähm ja wieso?
M: Dürfte ich ihn vielleicht einmal benutzen?
S: Klar, aber wissen sie überhaupt wie das Funktioniert?
M: Ja.
Er ließ mich rein, gab mir Schmied Handschuhe und ließ mich machen. Ich machte mein Messer wieder gerade und schärfte es an der Schleife.
S: Wo haben sie gelernt zu schmieden wie ein Profi?
M: Mein Vater hat mir als ich Vier war das Schmieden beigebracht, mit Sechs hatte ich meine Ausbildung abgeschlossen.
S: Das ist beeindruckend.
M: Danke. Wie viel wollen sie jetzt?
S: Wofür?
M: Na ich hab doch ihre Sachen verwendet.
S: Dafür brauchen sie mir doch nichts zahlen. Kommen sie gern wieder.
M: Vielen dank. Auf wiedersehen.
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Das war es mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Tschau Tschau
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Der Freedom Squad im Wilden Westen
FanfictionDies ist eine Geschichte über den Freedom Squad im Wilden Westen. Wer es nicht mag soll es nicht lesen.