Teil 7. Oh Manu

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WARNUNG! In diesem Kapitel ist viel Gewalt vorhanden. Wer empfindlich ist sollte es nicht lesen.

Pov. Manu

Als ich wieder zu mir kam war ich gefesselt an einem Pfahl. Ich sah lauter Indianer um mich herum.

M: Was wollt ihr von mir?

Indianer Häuptling~Ih

Ih: Verrate uns alles über deine Familie. 

M: Ich weiß kaum was über sie.

Ih: Lüg nicht.

Er tritt auf mich ein.

Ih: Sag mir alles.

M: Selbst wenn ich etwas wüsste, würde ich nix verraten.

Ih: Hast du noch Geschwister?

M: Nein.

Ih: Na dann müssen wir ja doch nur noch dich Töten. Wo ist die Besitzurkunde.

M: Was soll das sein?

Er schlug mich.

Ih: Verkauf uns nicht für dumm. Vielleicht wirst du ja nach ein paar Tagen Folter sprechen.

Sie sperrten mich in einen Käfig, schlugen, Tritten und peitschten mich aus. Ab und zu schnitten sie mich leicht oder ließen mich drei Tage hungern.

Pov. Paluten

P: Micha, ich wollte gerade zu Manu, da sah ich Blut auf dem weg und als ich zuhause war, war er nicht da.

Z: Was? Nein! Wo kann er bloß sein.

P: Was ist wenn er irgendwo verblutet.

Z: Daran darfst du nicht denken. Maurice ich muss los meinen Bruder suchen.

D: Ich komme mit.

Z: Aber.

D: Kein aber, zu dritt ist es besser.

Wir suchen in der Umgebung aber es ist zu dunkel um etwas zu sehen. Wir hören aber nicht auf zu suchen. Wir suchen ihn tage lang. Keine spur von ihm.

Pov. Manu

Ich glaube sie werden mich nicht finden. Aber ist vielleicht auch besser, dann sind sie wenigstens sicher. Wenn sie ankommen würden, würden sie es wahrscheinlich nicht überleben. Es sind nun bereits mehr als 2 Wochen vergangen. Ich weiß das sie mich noch immer suchen aber, ich kann nicht mehr. Ich fühle nichts mehr. Es schmerzt nicht mal mehr wenn sie mich schlagen oder mich schneiden. Und ich merke wie meine Gefühle verschwinden. Nach einer weiteren Woche spüre ich gar nichts mehr. Ich reiße mich von meinen Fesseln los und Töte jeden der mir zu nahe kommt. Den Pfeilen weiche ich aus. Nachdem ich den Häuptling erwischt habe, sah ich zwei Indianer, wo ich das Gesicht niemals vergessen werde. Das sind die Mörder meiner Eltern. Ich schlug solange auf die beiden ein, mit meinen und später mit einem Messer das man das Gesicht nie wieder erkennen muss. Es kam ein anderer angerannt und wollte mich gerade würgen da stach ich mit dem Messer zu und sah, das es der ist der mir und Micha damals die Kette und das Armband wegnahm. Ich griff in seine Tasche und tatsächlich hat er es gewagt die beiden Sachen immer mit sich zu tragen. Ich lief durchs Dorf und sah niemanden der noch lebte. Im letzten Zelt angekommen sah ich zwei kleine Kinder. Es waren wohl die einzigen Kinder aus dem Dorf. Allerdings, gab es hier keine Frauen. Und die Kinder waren weiß.

M: Wo kommt ihr her?

Eines der Kinder sagte das die Indianer sie und ihre Geschwister entführt hätte nachdem sie ihre Eltern Tötete. Es waren ein Dreijähriges Mädchen ein höchstens anderthalb alter Junge und ein in einem Tuch eingewickeltes Baby. es war höchstens eine Woche alt. Verdammt. Es war zu der zeit als ich hier Gefangen war. Hätte ich mich vorher losgerissen wären die Kinder noch bei ihren Eltern. Wirklich Emotionen habe ich noch nicht wieder, aber bei diesen Kindern schon. 

M: Wie heißt ihr?

Das Mädchen sagte das sie es nicht mehr wüsste. Wie das sein kann weiß ich nicht. Vielleicht hat sie einen schlag auf den Kopf bekommen. Oder die Eltern haben den Name nicht oft gesagt und sie ist zu klein um sich das zu Merken.

M: Darf ich euch dann einen Namen geben?

Das Mädchen nickte. Das Mädchen nannte ich Miriam. Den Jungen Leon und das Baby weiß ich noch nicht. Vielleicht hat Patrick ja eine Idee. Ich nahm das Mädchen an die Hand den Jungen auf die Schultern und das Baby auf den Arm. Ich sagte ihnen das sie ihre Augen schließen sollen und erst wieder öffnen sollen wenn ich es sage. Dies machten sie auch. Nachdem wir das Dorf verlassen haben, durften sie die Augen wieder öffnen. Obwohl ich Blut verschmiert war, haben sie mich ganz normal angesehen. Sie hatten keine Angst. Nach stunden in dehnen wir Richtung Stadt liefen, waren wir endlich da. Ich sah Micha wie er mit Palle und Dado sich unterhielt.

Z: Wir haben jetzt fast alles abgesucht fehlt nur noch Südosten. Er muss einfach dort sein.

M: Ja dort war ich.

Z: Manu.

Micha rannte auf mich zu, blieb aber kurz vor mir stehen. 

Z: Was ist passiert? Und wer sind die Kinder?

M: Erzähle ich gleich.

P: Manu, ich hatte solche angst um dich.

M: Brauchst du nicht. Ich lebe ja.

Z: Manu du wrickst so abwesend.

M: Hmm.

P: Manu, naja wenn ich so überlege was ich gerade getan habe ist das kein Wunder.

Z: Was hast du denn getan.

M: Miriam, Leon haltet mal eure Ohren zu und erst aufhören wenn ich euch antippe oke. Ich habe gerade alle Indianer die ich gesehen habe Umgebracht, dehn die unserer Kette und Armband, abgestochen und verprügelt und die Mörder unserer Eltern komplett verstümmelt das Niemand mehr jemals ihr Gesichter sehen muss, und leiden muss so wie ich die letzten 17 Jahre als ich jeden Tag wenn ich meine Augen schloss ihre Gesichter vor mir sah. 

Z: Manu, das hast du mir nie gesagt.

M: Du hattest ja wohl schon genug schmerz hätte ich mich bei dir ausheulen sollen ich bin der Ältere.

Z: Ja das hättest du.

Ich tippte die beiden an, setzte Leon von mir ab und gab Miriam das Baby. 

M: Aber, I-ich konnte es dir d-doch nichts sagen. Ich habe gesehen wie die beiden Mutter und Vater. Du weiß schon was. Und habe erst vor kurzem als ich das Haus repariert habe ihre Leichen aus dem Haus tragen lassen. Eigentlich wollte ich sobald wir Bürgermeister sind mit dir zum Grab. Nachdem das Grab jetzt endlich fertig ist, aber dann kam das dazwischen und jetzt sind da noch diese Kinder.

Z: Die du so genannt hast wie unsere Eltern.

M: Ja.

Ich stand den Tränen nah. Meine Gefühle waren wieder vollständig zurück. Micha nahm mich in den Arm.

M: Es tut mir leid.

Z: Dir muss nichts leid tun, ich hätte alles genauso gemacht wie du.

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Das war es mal wieder. Ich hoffe es Gefällt euch.

Tschau Tschau

Der Freedom Squad im Wilden WestenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt