Pov. Manu
Am nächsten Morgen wurde ich mit einem sanfte druck auf den Lippen geweckt. Ich erwidere den Kuss. Ich öffne meine Augen und sehe in Palles wundervollen Augen. Bernstein Braun trift auf Gift Grün. Ich stand auf und wir besprachen alles. Maurice und ich werden gleich seine Sachen aus seinem Haus holen. Dann bringen wir die Sachen in unser neues Haus. Und dann werde ich mit Palle zu seinem alten Haus gehen und gucken was wir noch retten können. Ich machte mich mit Dado auf den weg. Wir räumten alles was er noch wollte raus. Ich achtete darauf das er nur leichte Sachen nimmt. Als wir fertig waren, habe ich die Frau mit ihrer Tochter und dem älteren Herr in Maurice altes Haus gebracht. Sie bedankten sich bei mir. Ich habe ihnen gesagt das sie sich bei Maurice und nicht bei mir bedanken sollen. Ich ging mit Palle zu seinem Haus. Es sah von außen nicht mehr ganz so gut aus. Als wir dann aber drinnen waren, sah es schlimm aus. Die Küche war komplett verbrannt. Das Wohnzimmer war auch verbrannt. Als wir nach Oben gingen, sah es etwas besser aus. Die Stelle wo Maurice und Micha eingeklemmt waren, war komplett verschüttet.
M: Wäre ich später gekommen, wären Maurice und Micha unter diesem Haufen lebendig begraben worden.
P: Zum glück kamst du nicht später.
M: Trotzdem kam ich zu spät.
P: Nein, dafür kannst du nix Manu. Vielleicht wärst du dann auch gestorben.
M: Vielleicht wäre das besser gewesen.
Das sagte ich sehr leise, aber er hat es bestimmt trotzdem gehört. Wir konnten noch viele Sachen von uns aus dem Schlafzimmer retten. Ein paar Kleidungsstücke waren auch noch in Ordnung. Im Kinderzimmer fand Palle noch all seine alten Spielsachen und Plüschtiere. Auch die Sachen von Miriam, Leon und Tim waren noch ganz. Wir nahmen alle Anziehsachen der kleinen mit. Sogar die Nähmaschine von Palles Mutter war noch ganz, auch die nahmen wir mit. Wir trugen alles in das Haus meiner Eltern. Was nun unser Haus ist. Palle und ich räumten alles auf und räumten die Zimmer ein. Es war wieder wie früher nur mit ein paar anderen Sachen. Die Räume sind alle hell und man fühlt sich wie zuhause. Jetzt können wir hier wohnen. Unsere kleine Familie kann einziehen. Wir gingen zum Zelt und sagten das wir nun ins Haus können.
M: Micha kannst du dich aufsetzen?
Z: Nein.
M: Oke. Palle wir nehmen Michael mit der trage. Maurice nimmst du Tim?
D: Ja.
M: Aber mit dem linken Arm.
D: So schwer ist er nun auch nicht Manu.
M: Ja, aber pass trotzdem auf.
Mit dem Rest den wir hier noch hatten über der Schulter und Zombey tragend gingen wir ins Haus. Wir brachten Micha direkt in sein und Maurices neues Schlafzimmer. Wir legten ihn vorsichtig aufs Bett.
M: Ruh dich aus Micha.
Z: Aber ich will nicht, ich will in der Stadt helfen.
M: Du kannst nicht mal sitzen Micha. Sei lieber etwas später zu 100% fit, statt zu früh nur zu 50%. Ich will nicht das es dir dann wieder schlechter geht.
Z: Oke. Du hast ja recht, auch wenn ich es nicht gerne sag. Maurice, bleibst du bei mir?
D: Aber natürlich mein Schatz.
Maurice legt sich zu Micha ins Bett. Wir gehen raus und schließen die Tür. Palle hat Tim auf dem Arm. Wir gehen in unser Schlafzimmer.
P: Willst du Tim nehmen? Du hattest ihn schon länger nicht mehr auf dem Arm.
M: Ja.
Ich nahm ihn und sah ihn an. Er grinst mich an. Aber dann fängt er an zu meckern.
M: Was ist den? Hat da einer Hunger? Hier nimm ihn, ich mach ihm eine Flasche fertig.
P: Nein ich mach das. Du nimmst ihn jetzt mal etwas länger.
M: Oke.
Tim fängt wieder an zu meckern. Ich schaukel ihn leicht hin und her und er wird ruhig. Er ist gerade mal 2 Wochen alt. Er ist noch so zart und zerbrechlich. Patrick kam wieder nach Oben mit dem Fläschchen. Ich fütterte Tim und brachte ihn dann ins Kinderbett. Sein Zimmer ist direkt neben an. Man kommt nur durchs Schlafzimmer in sein Zimmer. Wir lassen die Tür auf, damit wird das Bett immer im blick haben. Und wenn was ist kommen wir dort sofort hin. Ich setzte mich aufs Bett und habe versucht das alles zu verarbeiten, was die letzte Zeit so passiert ist. Mir liefen die Tränen wie ein Wasserfall die Wangen runter.
P: Manu was ist denn?
M: Es kommt alles auf einmal hoch. Alles schlimme die letzte Zeit.
P: Komm her Manu.
Palle nahm mich in dem Arm und auch ihm kamen die Tränen. Als er kurz ins Bad ging legte ich mich aufs Bett und weinte in mein Kissen. Ich weiß nicht ob ich da aushalte. Palle kommt wieder und setzt sich zu mir. Er versucht mich vergebens zu beruhigen. Ich habe mich in den Schlaf geweint. Als ich einschlief hat Palle mich zugedeckt und in seine Arme gezogen. Irgendwann werden wir wach. Es ist dunkel draußen und Tim schreit.
M: Seine Schrei Phase hat angefangen.
P: Jetzt erst?
M: Ja. Ich geh schon. Ist bestimmt eine frische Windel.
Ich stand auf und wechselte ihm die Windel. Dann legte ich mich wieder zu Palle ins Bett. Alls wir gerade wieder eingeschlafen sind fing er wieder an zu schreien. Dieses mal ging Palle. Tim wollte sein Schnuller. Palle legt sich wieder zum mir. Angekuschelt schliefen wir wieder ein. Nach zwei Stunden schrie Tim wieder. Ich stand auf und ging zu Tim. Er hatte wieder hunger. Ich ging also nach unten und machte ihm die Flasche fertig. Dann habe ich ihn gefüttert und ging wieder ins Bett. Wir schliefen wieder eine Stunde, da musste Palle ihm die Windel wechseln. So ging das Tag und Nacht. Nach 4 Tagen waren wir am ende. Wir konnten das Haus nicht verlassen, da Tim uns immer wach hielt. Einer von uns konnte immer schlafen und der andere hat sich um Tim gekümmert. Diesmal schrie Tim obwohl alles oke war. Er hat gegessen, war frisch gewickelt und sein Schnuller hatte er auch. Wir wussten nicht weiter. wir nahmen ihn mit ins Bett und er war ruhig. Wir legten ihn in die Mitte von uns und von da an war ruhe. Wenn etwas war hat er gebrabbelt und er hat nicht so oft gemeckert. Als Miriam und Leon noch da waren, war auch so. Also hat ihm jemand in der nähe gefehlt. Wir stellten seit Bettchen neben unserem Bett. Das hat funktioniert. Wir konnten wieder vernünftig schlafen. Un Tim war wieder ein kleiner Engel. Palle und ich waren so kaputt, das wir so tief schliefen, das wir Tim nicht hörten. Allerdings kam Dado ins Zimmer und hat sich immer wieder um Tim gekümmert.
Pov. Dado
D: Die armen. Der kleine hat sie die letzten Tage so sehr wach gehalten, dass sie nichts mehr mitbekommen.
Z: Ich würde dir gerne helfen. Aber das geht nicht.
D: Ist nicht schlimm Micha. Ich bin schon froh, das du jetzt wieder sitzen kannst.
Z: Ja beim sitzen schmerzt es nicht mehr so sehr. Wenn ich wieder fitter bin, müssen wir mal Tim einen Tag lang nehmen, damit die beiden mal wieder etwas Zeit für sich haben.
D: Ja. Die waren die letzten Tag nur für Tim am hin und her rennen und am schlafen. Aber jetzt hat er sich ja wieder etwas beruhigt.
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Das war es mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum Nächsten mal.
Tschau Tschau
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Der Freedom Squad im Wilden Westen
FanfictionDies ist eine Geschichte über den Freedom Squad im Wilden Westen. Wer es nicht mag soll es nicht lesen.