Der Freedom Squad im Wilden Westen

Teil 16. Ich sag es dir.

Pov. Manu

Am nächsten Morgen werde ich wach. Palle ist nicht mehr im Bett. Auch Tim ist nicht hier. Ich ziehe mich an und gehe runter. Palles Schuhe stehen nicht vor der Tür. Er ist wahrscheinlich mit Tim raus gegangen. Ich gehe raus und laufe zum Medizinmann. Er wechselt mein Verband. Als er damit fertig war, fragte ich ihn ob der Rollstuhl fertig wäre, den ich für Michael haben wollte. Dies bejahte er und holten ihn aus dem neben Zimmer. Ich dankte ihm und ging damit nach Hause. Ich stellte den Rollstuhl vor der Tür ab und ging hoch zu Micha und Dado.

M: Man Micha. Warum bist du denn noch nicht angezogen?

Z: Wofür soll ich mich anziehen?

M: Wirst du schon noch sehen. Komm ich helfe dir. 

Ich half Michael beim anziehen.

M: Maurice ist dein Arm wieder oke?

D: Ja.

M: Dann helfe mir mal kurz beim Tragen von Micha.

D: Okay und wo hin?

M: Vor die Haustür.

Z: Wieso denn?

M: Warte ab.

Maurice und ich trugen Michael nach unten. Ich sagte ihm er soll die Augen schließen und erst öffnen wenn ich es ihm sage. Wir setzten ihn in den Rollstuhl.

M: Jetzt öffne deine Augen.

Michael sah worin er saß und bekam glasige Augen.

Z: Manu?

M: Ja?

Michael zog mich zu sich. Er umarmt mich und gibt mir einen Kuss auf die Wange.

Z: Danke Manu.

M: Kein Problem Micha. 

Ich gab ihn einen Kuss auf die Stirn.

M: Dann viel spaß euch beiden. Ich geh mal Palle suchen.

Z: Warte Manu.

M: Ja?

Z: Können wir zum Friedhof?

Mir gefror das Blut in den Adern. Ich kann es ihm noch nicht sagen. Er würde es nicht verkraften wenn er das mit unserer Schwester erfährt.

M: Ach ehm, da ist nicht viel Platz um mit dem Rollstuhl lang zu fahren und wir sollten dann auch Palle mitnehmen. Dann geh ich mal.

Z: Du bleibst schön hier. Manu was ist los?

Ich schüttle bloß den Kopf.

Z: Bitte sag es mir Manu.

M: Nicht jetzt, nachher. Bitte.

Z: Okay, aber bitte sag es mir dann auch.

M: Ja.

Z: Oke.

M: Ich geh dann jetzt.

Ich lief durch die Stadt, als ich sah das dort ein paar Väter, ihren Kindern das schießen beibringen wollten. Ich sah zu. Als das Kind verfehlte sagte ich.

M: Ein kleines Stückchen höher.

V1- Vater 1, V2-Vater2, V3-Vater3

V1: Guten Tag Herr Bürgermeister.

M: Guten Tag.

V2: Sie können also schießen?

M: Sollte ich als Bürgermeister schon können.