Im Auto sprachen wir kein Wort mehr miteinander. Ich konnte noch nicht klar denken. Das kann nicht stimmen. Ich glaube Tomas kein Wort. Die müssen sich geirrt haben. Ich bin doch ein ganz normales Mädchen. Ja ich habe viel Training hinter mir. Und ich bin bei falschen Eltern aufgewachsen... die erschossen wurden. Wenn alles stimmen sollte, sind zwei Menschen wegen mir gestorben. Und noch viel schlimmer: Ich bin doch kein normaler Mensch.
Ich merkte gar nicht, dass Tomas das Auto geparkt hatte. Ich weiß nicht mal wo wir sind. Ich erschrak als ein Mann die Beifahrertür auf machte. „Aussteigen, keine Angst hier bist du erst einmal sicher.“ Ich drehte mich erschrocken um, und suchte Tomas. „Tomas ist schon nach oben gegangen. Er musste mal ganz dringend.“, lachte der Mann. Ich weiß nicht ob ich ihm trauen soll. Ich entschied mich führ nein. Ich knallte die Autotür zu und schloss von innen ab, griff schnell in meiner Tasche, nahm meine Pistole, entsicherte sie und richtete sie auf den Mann. Okay es wäre schlecht durchs Fenster zu schießen. Aber wenn er mir zu nahe kommt kann ich mich wehren. Ich sah dass er etwas sagte, nur kann ich ihn nicht hören. Aber ich sah dass er lachte und durch eine Tür ging, und eine Treppe nach oben ging. Ich rührte mich nicht und behielt meine Pistole weiterhin in der Hand. Eine Truppe von Jungs kam runter. Sie sahen sehr gut trainiert aus und scheinen in meinem Alter zu sein. Und bei genauerem Hinsehen, sah ich auch dass sie bewaffnet sind. Jeder trug eine Pistole am Gürtel bei sich. Es sind fünf oder sechs Jungs. Sie sahen mich an und grinsten. Ich sah wie noch jemand kam, und senkte meine Pistole und sicherte sie. Erleichtert schloss ich die Tür auf, packte die Pistole in die Tasche. Tomas öffnete meine Tür. Ich nahm meine Tasche und nachdem Tomas sein Auto abgeschlossen hat, umarmte ich ihn. Ich wollte ihn nie wieder loslassen, ich möchte dass alles normal ist, alles wie früher. Er wollte mich leicht wegdrücken, doch er merkte dass ich ihn erst einmal nicht loslassen wollte. So strich er mir über den Kopf und flüsterte in mein Ohr: „Wir müssen jetzt aber zuerst nach oben. Und da stell ich dir die Jungs vor.“ Ich löste mich von ihm und nickte. Er ergriff meine Hand und zog mich mit. Zwei der Jungs liefen vor uns, drei hinter uns. Sie schauten sich immer wieder um. „Uns hat keiner verfolgt.“, versicherte Tomas. „Ich hoffe sagte einer der Jungs…“ Einer der Jungen die vor uns liefen öffnete eine Tür. Was mich drinnen erwartete war unglaublich. Wie viel Geld haben die eigentlich??
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Die Suche nach der Wahrheit.
AksiDoch plötzlich wurde ich mit einem Mal wach. Ich suchte meinen Wecker. 00:28 Uhr. „Was ist los?“, fragte Tomas verschlafen. „Ich habe was gehört. Als wäre etwas zerbrochen.“ Tomas setzte sich hin. Ich zuckte zusammen. Ein lauter Schrei. „Bleib hier...