Kannst du mir Vertrauen?

Part I

Dring Dring.

Genervt öffnete ich meine Augen und schaltete den Wecker aus. Heute war Montag und wieder Schule. Ich hatte mal wieder so Lust aufzustehen. Naja Schule ist ja eigentlich gar nicht schlimm. Mir macht Schule Spaß, besonders mit meiner verrückten besten Freundin die mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht.

Ich stand auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Nach einer halben Ewigkeit verließ ich das Bad und ging in mein Zimmer um mich anzuziehen. Ich entschied mich für eine Jeans ein lockeres Top und einen etwas längern Pullover. Meine Harre trug ich offen. Meine Mom war heute Morgen arbeiten, weshalb ich keine Lust hatte mir etwas zum Frühstùckt zu machen. Ich nahm meine Tasche und verließ das Haus, da ich den Bus nicht verpassen wollte.

Bei der Schule angekommen lief ich direkt auf meiner besten Freundin Hanna zu. Sie umarmte mich kurz und wir gingen Richtung Klassenraum.

"Och nö, wir haben jetzt zwei Stunden Herr Reckwerth." jammerte Hanna

" Ich hab auch kein Bock auf den, der macht mich immer so Scheisse an ejj." meckerte ich zurück.

Wir stellen unsere Taschen ab und liefen durch die Schule. Wir hatten uns wie immer viel zu erzählen. Besonders in letzter Zeit, wo James Queen mich angesprochen hat. Er war ein echt korrekter Typ. Und dazu sah er noch gut aus. James hatte soo tolle grüne Augen.

Das Klingeln der Schule weckte mich aus meinen Gedanken und Hanna zog mich mit sich.

" Wir kommen mal wieder zuspät, Sam" lachte Hanna.

"Haha, der erwartet hoffentlich auch nichts anderes."

Wir gingen in die Klasse und sahen einen wütenden Reckwerth vor der Tafel.

Hanna und ich schlichen uns 'unbemerkt' in die Klasse, das dachten wir jedenfalls.

"Hanna, Samanta? Denkt ihr ich sehe euch nicht ?"

Da Hanna keine Antwort von sich gab übernahm ich das Reden.

" Ähh.. Jaa hätten wir eigentlich gedacht." grinste ich.

Er schüttelte den Kopf und redete weiter:" Und was sagt man wenn man zuspät ist ?"

" Der Bus muss nächste Mal früher los fahren." mischte Hanna sich ein.

Die Klasse lachte laut los, und der Lehrer wurde schon rot vor Wut.

"Es reeeiiiicht!!" schrie er schon fast.

Wir beeruhigten uns und holten unsere Sachen raus. Hanna die neben mir saß, musste mich immer wieder daran erinnern wie der Blick des Lehrers war, und somit brachte sie mich zum lachen.

"Samata."

Als ich meinen Namen hörte, beruhigte ich mich und blickte den Lehrer an.

"Hm?"

"Das heißt nicht 'Hm' sondern Wie bitte." korrigierte er mich.

Ich wiederholte "wie bitte?"

"Das ist doch jetzt gerade nicht Dein Ernst oder ? Du bist immer diejenige die nie in meinem Unterricht aufpasst und dann wunderst du dich warum du so schlechte Noten bekommst."

" Was wollen Sie ? Hier bei Ihnen im Unterricht passt dich fast niemand auf, wieso schreien sie mich hier an? Was ist Ihr Problem? " erhob auch ich meine Stimme.

"Raaauuus!"

Das ließ ich mir nicht Gefallen.

Ich stand auf und ging aus der Klasse.

Als ich die Tür wieder geschlossen hatte, stieß ich gegen irgendetwas- um genau zu sein gegen irgendjemanden.

Als ich in das Gesicht der Person sah, schrak ich zusammen. Ich blickte in zwei wunderschöne grùne Augen. James Queen.

"Hey" sagte er etwas schüchtern.

"Hey" gab ich zurück.

"Was machst du hier draußen?"

"Ich bin rausgeflogen, und du ?"

Ich setzte mich auf den Boden und er pflantze sich neben mir. Ich war schon etwas schüchtern, wenn er bei mir war. Wir kannten uns jetzt schon etwas länger, hatten aber noch nicht die Gelegenheit gehabt uns zu treffen.

"Ich hab frei und wollte bisschen durch die Schule schlendern. Warst din wieder frech? " grinste er

"Nee! Eigentlich bin ich nie frech, er bringt mich immer dazu." erklärte ich.

"ähm.. Also wo wir gerade am Reden sind wollte ich dich Fragen ob wir uns mal nach der Schule treffen können?"

" Jaa, und wann ?"

"Am 14. hätte ich Zeit."

"Okay, dann bis zum 14." lächelte ich.

Ich wusste das wir uns bis dann nicht mehr sehen würden, weil er am anderen Ende der Schule war. Und bis man dahin ging, war die Pause schon zuende.

Der restliche Tag verging schneller als gedacht. Ich fuhr nachhause und war überglücklich als ich sah das meine Mom heute gekocht hatte. Ich machte noch Hausaufgaben und nahm dann mein Laptop, setzte mich in Schneidersitz auf mein

Bett und checkte noch die Nachrichten die ich hatte.

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Das ist die erste Geschichte die ich schreibe, und würde mich über jeden Leser oder jedes Feedback freuen.