Part I8

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Sam's Sicht

Tony ließ es kurz zu, dann wehrte er sich aus meine Armen.
Er schüttelte den Kopf u d wollte gehen. Ich hielt ihn am Arm.

"Wieso gehst du mir aus den Weg?"

Tony steckte seine Hände in seine Jeanshose und starrte sein Auto an.

"Bitte erzähle es mir."

"Ich bin schuld das du so zugerichtet wurdest. Ich bin schuld das du dafür im Krankenhaius lagst, ich bin einfach schuld."
Ich schüttelte den Kopf.
"Tony das stimmt doch gar nicht. Es wer ein Entführer."

"O gott, Sam. Ich beende hiermit unsere Freundschaft."
Seine Augen glänzten und ließen seine braunen Augen noch trauriger scheinen als sie auch so schon waren.

Ich bekam von ihm noch einen federleichten Kuss auf die Stirn und weg war er.

Er hatte gerade wirklich unsere Freundschaft beendet. Ich hatte ihn doch so lieb gewonnen.

Der Himmel verfärbte sich in einen dunklen grauton und ließ ein paar Tropfen auf doe Erde fallen. Ich sakte auf die Knie. Ich ließ meinen Tränen freien Lauf. Tränen die ich nicht weinen Konnte als ich diesen starken Schmerz gefühlt hab. Tränen weil ich Tony verloren habe. Tränen die ich weinen wollte als mein Dad starb. Jetzt kam alles raus.
Ich legte mich mit den Rücken auf der kalten Straße. Der Regen prasselte auf mich hinab.

Erst jetzt vernahm ich Schritte. Eine Frau, mitte 40, kam auf mich zugerannt und nahm mich schützend in den Arm. Ich sog den bekannten Geruch meiner Mom ein. Sie fuhr mich nahause und schaukelte mich weinend in den Schlaf.

***
Tony's Sicht

Ich konnte immer noch nicht glauben, das ich die Freundschaft mit San beendet hatte. Sie sah so verletzt aus. Sie war auch verletzt sogar sehr verletzt.
Es klingelte an der Tür. Und Tony öffnete diese zaghaft.

"James, was willst du denn hier?"

"Ich will wissen was mit dir los ist. Du gehst uns alle aus den Weg. Sam ist sehr verletzt. Nicht nur wegen der Enftführung, sondern auch wegen dir. Was ist los?"

"Glaubst du ich erzähl dir das jetzt?"

"Das habe ich geglaubt, ja."
Er nickte.

"Haste dich geirrt. Ich werde dir nichts erzählen, außer das ich die Freundschaft mit Sam beendet habe."
Stellte ich klar.

"Und was ist mit mir?"

Ich zuckte mit den Schultern.
"Wir waren nie Frunde, aber wenn du willst kann ich das alles beenden. Damit meine ich, dich nie wieder angucken zu müssen."

"Tony, mann ! Jetzt reiß dich mal zusammen.! Fass dein Mut zusammen und rede mit Sam. Und beende nicht e8ne Freundschaft mit einem so liebenswerten Menschen. Sie hat sowas nicht verdient. Sie hat es echt schwer im Leben."
Mit diesen Worten verließ James meine Haus. Seine Worte brachten mich allerdings zum nachdenken.

****
- In der Schule-

Herr Reckwerth ist heute wieder mit den falschen Fuß aufgestanden. Er nörgelt nur rum.

"Samanta, was ist ein Einfachzucker?"
Genervt rollte ich mit den Augen. Das war sowas von klar das ich dran komme.
"Keine Ahnung mann, ich bin doch kein Duden." gab ich schnippisch zurück.

Er ignorierte mich und Maddison erklärte was ein Einfachzucker ist.
Eine Papierkugel traf mich am Kopf. Ich wollte erst wieder ein Kommentar abgeben, als ich Tony's Namen dort stehen sah.
Im Brief stand:

nach der schule bei der großen Eiche, wir müssen reden!
Tony•

Ich nickte Tony zu, als er mich ansah.

"Sam schreib nicht soviele Liebesbriefe, James wird das nicht gefallen."

"ich mag desch Geräusch, wenn du dein Schnaze hälsch."

"Korb!" kam aufeinmal von Herr Reckwerth.

"Sie waren nicht cool, Reckwerth!"
Dieses Kommentar konnte Hanna nicht für sich behalten. Josh fing lauthals anzulachen. Bis die Klasse mit einstimmte.
***

Nach der Schule hatte Tony sich bei mir Entschuldigt. Er erzählte mir warum er di eFreundschaft beenden wollte/hat, aber ich sah es als keinen Grund. Gemeinsam haben wir beschlossen, dass wir ihn ausschalten werden. Und niemand wird davon erfahren. Nicht mal James und Hanna. Nur Tony und Ich.

Das hofften wir, denn als wir gehen wollten sah sie Tony mit einem Killerblick an. Wir konnten schon ahnen. Aber nicht das, was sie uns zu sagen hatte.

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Ich hoffe es gefällt euch.

Kannst du mir Vertrauen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt