Part I6

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James' Sicht

Es versammelten sich immer mehr Leute in weißen Klamotten um Sam herum.
Sie reanimierten sie. Sie wachte nicht auf. Ich beobachte die ganze Szene. Langsam konnte ich nicht mehr klar denken. Und beschloss aus das Zimmer zu verlassen.

Tränen brannten in meinen Augen, als ich daran dachte das Sam vor meinen Augen starb. Unser Leben hat doch nur angefangen. Sie ist doch noch so jung. Wieso muSste es ausgerechnet Sam passieren. Wieso sie ?

Ich wusste auf dieser Frage keine Antwort. Aber eins wusste ich.
Wer Sam dies angetan hat, wird dafür büßen.

Als ich den Ausgang erreichte blies mir der Wind kalt ins Gesicht. Ich fühlte mich irgendwie leer ohne Sam. So, als ob auch ein Teil von mir gestorben ist.

Nach einer halben Ewigkeit nachdenken, setzte ich mich auf einer Bank, die draußen vor dem Krankenhaus stand. Ich fuhr mir mit der Hand durch meinen vom Wind zerzausten Haaren.

"NEEEEIIIN." hörte ich aufeinmal jemanden schreien.
Ich erkannte die Stimme sofort und lief dort hin. In der Ecke auf den Boden saß Hanna. Ich blickte in ihr verheultes Gesicht und ahnte das sie Bescheid wusste. Sie sprang auf und drückte sich gegen mich. Ich schlang meine arme um sie.

"Shhh, ist ja gut." tröstete ich sie und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

Sie schüttelet den Kopf.
Ich sah sie fragend an.
"Er.. Er.. Haaat.." neue Tränen rannen ihr über die Wangen.
Warte mal, Hanna meint damit jemand andern. Sie meinte nicht Sam. Wusste sie das Sam tot ist?

"Han, was is passiert?"

"Er.. Er hat.-"

" James Queen."
Wir wurden unterbrochen. Ich sah zu Tür. Dort stand ein Mann mitte vierzig. Er war klein hatte eine Runde Brille auf die Nase, und man konnte sofort erkennendas dies ein Doc war.

"ja?"

"wir müssten einmal Sprechen."

"Jaa klar aber können Sie das nich hier. Ich meine wenn's um Sam geht. Sie ist ihr beste Freundin."

Der Doc nickte. Und kam auf uns zu.
"Also. Sam hatte ein Herzstillstand. Ihr Werte sind gut. Wir haben sie reanimiert, Und sie ist aufgewacht. Also.. Sie braucht viel Ruhe aber sie wollte Sie sehen."

Was? Sam lebt? Sie hat überlebt. Eine Freudenträne kullerte meine Wange hinunter.
Ich sah Hanna an. Sie nickte verwirrt aber ließ mich gehen. Ich eilte in das Zimmer von Sam.
Als ich das Zimmer betrat, waren ihr Augen geschlossen. Sie war immer noch von diesen Schläuchen umgeben.
Sie sah so unschuldig aus.

Ich plazierte mich neben ihr Bett, auf den Stuhl.
Langsam nahm ihr ihre Hand in die Meine. Und streichelte mit meinen Daumen auf Ihren Handrücken leichte Kreise.

"Hey, Du hast uns alle einen echten Schrecken eingejagt."

Keine Reaktion. Keine Antwort.

"Weißt du, Hanna ruft Tony und deine Mom an und sagt ihnen Bescheid. "

Nichts

"Mach deine Augen wieder auf, Darling."

Tony's Sicht

Gerade als ich das Haus verlassen wollte klimgelte mein Handy. Ich wollte einfach weiter gehen, weil ich wusste das es mich davon abhielt zu gehen. Aber wenn ich bleibe dann passiert wieder etwas mit Sam. Und das will ich nicht nocheinmal.

Ich lief ins Wohnzimmer und schnappte mir mein Handy. Ich sah auf's Display : Han:* ruft an.
"ja?"

"Hey Tony."

"Was Los?"

"Ich bin gerade im Krankenhaus."

"Und? Gibts was neues von Sam?"

"Jaa, sie hatte ein Herzstillstand. Sie ist jetzt aber wieder bei Bewusst sein. Ich wollte dir nur Bescheid sagen, okay?"

Ich nickte.
"Okay."
Wir verabschiedeten uns und ich hasste ihn umsomehr.
Sam wäre beihnahe drauf gegangen. Das ließ ich mir nicht gefallen.

Wütend warf ich mein Handy Auf die Couch und verließ das Haus und machte mich auf den Weg. Zur vereinbarten Zeit, am Vereinbarten Ort.
Sein Wagen stand schon zwischen all den andern Autos auf den großen Parkplatz. Ich lief auf den Wagen zu und stieg ein.

"Gute Entscheidung, Tony."

"Halt die Klappe!" zischte ich ihn an.

Gesagt, Getan.
Er überreichte mir ein Karton und sagte: "Zieh das an, du wirst als erster rein Gehen. Die anderen werden dor folgen. Du bist mein Beseter Mann, entäusch mich nicht."

Ohne mich umzuziehen stieg ich aus den Wagen uns schlich mich zum Gebäude. Als ich grade die Tür erreichte und öffnete, ertönte ein Lauter Knall und die Kugel traf mich. Ein stechender Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper. Ich sakte zu Boden, bevor in mir eine schwarze Welt hereinbrach.

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14.03.20I5

Kannst du mir Vertrauen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt