Kannst du mir Vertrauen?

Part 6

Wie jeden Morgen wachte ich auf. Heute hatte ich mal wieder mega lust auf Schule. Ich schnappte mir mein Handy, und checkte meine Nachrichten. Die Nachrichten hatte ich von Tony und James. Ich las erst die Nachricht von James. Der war mir natürlich wichtiger.

Darin stand:

"morgen in der ersten Pause Trakt 4. Es ist wichtig.
James:**"

Ein Lächeln überspielte meine Lippen. Ich legte mein Handy wieder weg und ging duschen. Als ich fertig war ging ich in mrin Zimmer und zog mir ein dunkelblau- gepunktetes Kleid mit einen Wolligen Pullover drüber. Zum Überziehen noch eine braune etwas dùnnere Jacke.

(Bild)

Als ich fertig war, verließ ich das Haus. Mom war eh arbeiten, deshalb hatte ich mir paar Euro eingesteckt damit ich mir da etwas kaufen könnte.

***

"Hey Sam"

"Hey Han."

"Wir haben heute voll die scheiss Stunden."

"Wow Han, das wusste ich echt nicht."

Gespielt sauer schuppste sie mich, und ich fiel direkt in die Arme von Herr Reckwerth.

" Samanta! Kannst du nicht aufpassen?"

"Hee? Sie hätten doch auch aufpassen können.!"

"Sei nächste mal in Gedanken bei dir okay ?"

"Wieso? Sie hätten jaa auch aufpassen können, evtl. waren Sie dann auch in irgendwelchen Gedanken vertieft."

"Herr Reckwerth lassen Sie es doch gut sein!" sagte aufeinmal eine Stimme. Was will der hier? Denkt der ich komm nicht alleine Klar?

" Was willst du hier? Denkst du ich brauch deine Hilfe?"

"Was ist, wenn ich es wieder gut machen will, obwohl ich nicht mal weiß was ich getan habe?"

Ich grinste spöttisch.

"Ist das dein fucking ernst?"

Hanna sah fragend zu uns beiden hin und her. Sie wusste nichts. Davon hab ich ihr nichts erzählt.

Herr Reckwerth mischte sich wieder ein.

"Klärt das, wenn ihr fertig seid kommst du rein Samanta ist das klar!! Und Hanna mitkommen"

"Aber wieso? Sam ist meine beste Freundin und ich lasse sie nich alleine."

"Was soll Tony denn bitte mit Samanta machen?"

" Ja z.b. entführen."

" Ach Hanna."

Sie sah mich fragend an, und nickte.

Als alle in der Klasse waren fing Tony an zu reden.

"Hör zu Sam, ich weiß nicht was ich gemacht habe, aber es tut mir Leid. Ich will mit dir befreundet sein. Und zwar gerne aber so wie es aussieht hasst du mich ja, ohne Grund."

"Ohne Grund? Das ist nich dein Ernst. Ich hatte tagelang Kopfschmerzen weil dein beschissener Freund mich auf den Boden geworfen hat ohne das du ihn davon abgehalten hast. Das ist doch absurd."

"Ich hab dich schützen wollen, aber er ist größer und stärker gewesen. Es tut mir wirklich leid, dass das passiert ist."

"Wer war es ?"

" Das kann ich dir nicht so einfach erzählen."

"Und wieso nicht?"

"Weil... Niemand weiß es, nichtmal mein ehemaliger bester Freund. Und du vertraust mir nicht, und wenn das rum erzählt wird, bin ich am Arsch."

Traurig sekte er seinen Blick.

Eigentlich wollte ich ja nicht auf ihn sauer sein, aber das war schon heftig.

Er sah wieder zu mir auf, direkt in meine Augen. Irgentedwas glänzte darin. Weinte er etwa? Tatsächlich. Eine einzelne Träne lief seine Wange hinunter.

Ich legte meine Hand an seine Wange uns trocknete die Träne ab. Er versuchte zu lächeln, aber es gelang ihn nicht. In Gegenteil mehrere vereinzelte Tränen liefen über seine Wangen.

Ich nahm ihn einfach in die Arme. Wir blieben soo lange stehen, bis er sich beruhigt hatte.

" Was ist denn los?" fragte ich leise unsicher.

" Man ich hab totale Scheisse gebaut."

Ich nickte, und er begann zu erzählen.

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11.02.2015 ❤