Tony und ich entfernten uns von meinem Klassenraum. Irgendwie traurig lief ef neben mir her. Wir setzten uns auf einer Treppe.
"Ich hab richtig scheisse gebaut."
Er machte eine Pause, weil er nicht wieder weinen wollte.
"Vor sechs Monate bin ich ja mit Zvenja weggezogen und du weißt das sie meine erste große Liebe war. Eines Abends wollte ich mich mit Freunden treffen, eher gesagt waren wir auf einen Geburtstag, sie wollte nicht mit kommen sie meinte das es ihd nicht gut geht. Naja, ich wollte dann bei ihr bleiben, aber sie meinte das ich damit meine Freunde enttäusche, weil wir uns sehr gefreut haben endlich seinen 18. Geburtstag zu feiern.... Ich bin da hingegangen, war aber nicht soo in Partystimmung. Meine Freunde hatten es bemerkt und haben gesagt das ich nachhause gehen soll und nach ihr sehen soll, weil ich mir Sorgen gemacht hab.
Als ich dann Zuhause ankam, da.."
Traurig und verletzt zugleich blickte er zu Boden. Er zog seine Beine an sich stützte seine Ellbogen auf seine Kine und bergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Beruhigend fuhr ich mit meiner Hand auf seinen Rücken auf und ab.
"Als ich dann zuhause ankam.... War da nich son Typ und jaa die waren halt paar Schritte weiter als wir. Und als sie mich dann bemerkte sagte sie zu mir: 'Ah, Tony. Du weisst ja jetzt was du gesehen hast, dann muss ich dir das nicht mehr erzählen. Und ach ja du warst noch nie mein Typ'.
Der Typ stand da und hat einfach gelacht. Dieses Arschloch."
Tony der bereits aufgestanden war und mit seinen Fuß gegen der Wand trat sakte auf den Boden. Bittere Tränen flossen über sein Gesicht. Er weinte so wie ein kleines Baby das sein Essen nicht bekommen hat. Bei diesen Anblick konnze ich nicht einfach so sitzten bleiben und zusehen. Ich ging auf ihn zu und legte meine Arme um ihn. Wie ein kleines Kind heulte er sich die Augen aus.
"Hey, Tony guck mich mal an."
Gesagt, Getan.
Seine Augen waren rot und geschwollen vom weinen. Traurige Gesichtszüge konnte man erkennen. Tony war immer gut drauf und hatte auch immer gute Laune verbreitet, und dann kommt sowas aus ihn raus.
"Was war dann passiert?"
" Ich hab meine Sachen gepackt und bin gehangen. Ich wollte sie nie wieder sehen und es gleang mir auch. Seid dann hab ich sie nicht mehr gesehn, und ich bin froh darùber. Sie ist für mich gestorben."
Ich hörte gespannt zu. Wie konnte ein Mensch der imner gut gelaunt ist oder immer jeden zum lachen bringt, von innen so kaputt sein?
" ...dieser Typ der dich auf den Boden geworfen hat, ist ein riesen Arschloch. Ich hatte krumme Geschäfte mich ihm am Laufen. Wir hatten Drogen gedeelt, hatten sogar einmal eine Bank ausgeraubt und jemand anders musste für Zvenja sterben. Da waren wir noch zusammen. Ich war seitdem nicht mehr ich selbst. Ich hatte immer Gewissensbisse. Ich konnte nachts nicht mehr schalfen. Ein Tag später hatte sie mich dann betrogen. Mit.. Mit diesem Idiot!!!"
Er ballte seine Hände zu Fäusten, sodass seine Fingerknöchel weiss wurden. Er saß einfach nur da und erzählte weiter.
"Das schlimmste an der ganzen Sache ist, das ich meine Mom erschiessen musst, nur das Zvenja leben konnte. Meine Mom war alles für mich doch ich hatte keine ander Wahl, weil sie angeschossen war und wir schnell fliehen mussten. Sie sagte zu mir das ich sie erschiessen sollte weil sie starke Schmerzen hatte und weil wegen ihr m sonst meine große Liebe stirbt. Wieso hab ich nicht überlegt? Wieso hab ich sie nich einfach mitgenommen? Ich weiß es nicht, aber wenn ich jetzt noch eine Entscheidung treffen könnte, würde die Kugel Zvenja treffen und meine Mom würde weiter leben. Mein Dad hatte alles gesehen. Er hatte mir ein veroasst und seitdem hab ich ihn niewieder gesehen."
"Das tut mir leid Tony. Das tut mir wirklich leid. Ich wusste nicht das soetwas in deinem Leben passiert ist."
Das Gespräch wurde durch das Klingeln zur Pause unterbrochen.
"Ich denke doh solltest nach Hause gehen. Du siehst nicht gut aus."
Er nickte und wir verabschiedeten uns mit einer langen Umarmung. Er versuchte zu Lächeln, gelang ihm nicht. Ich konnte mir ein Kommentar nicht unterdrücken:" Lass es vielleicht doch lieber mit dem Lächeln."
Er musste Lächeln, aber diesmal kein gefaktes. Er winkte mir noch zu und verschwand irgendwann aus meinen Augen.
Jetzt müsste ich zu Hanna gehen und mich erstmal entschuldigen das ich sie zwei Stunden mit Herr Reckwerth allein gelassen hab.
"Habt ihr gleich rumgemacht, oder wieso hat es so lange gedauert?"
"Maddison halt einfach die Klappe und geh weiter mit deinen Klopapiershirt."
"Hahaha Koooorb" rief Hanna ihr zu.
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17:23
11.02.2015
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Kannst du mir Vertrauen?
RandomBeliebt, gutaussehend und eine beste Freundin, was will man mehr? Samanta erfährt viele Dinge in der Tony in seiner Vergangenheit gesteckt hat, denn dadurch ist ihre Freundschaft gefährdet. Sam dagegen spielt mit. Doch was ist mit Samanta's Freund...