Liebe ist Kunst für die Ewigkeit (Naruto-Sasori FanFiction)

Kapitel 22: Vorbereitungen

"Du meinst... ein passendes Haus?", fragte ich erstaunt. Er nickte. "Bist du dir auch ganz sicher, dass du das willst?", wollte ich wissen. "Ja bin ich. Sonst hätte ich das alles hier nicht veranlasst. Du hattest Recht. Wir brauchen einen Ort für uns allein.", bestätigte er. Ich umarmte ihn stürmisch und war so froh das zu hören. Er hielt mich im Arm und sah mich an. "Es wird aber nicht einfach. Wir brauchen einen perfekten Plan, sonst funktioniert es nicht.", mahnte er. "Ich weiß. Ich habe letzte Nacht noch viel darüber nachgedacht.", erzählte ich. "Das weiß ich. Du warst so vertieft dabei, dass du nicht mitbekommen hast, wie ich in meine Werkstatt gegangen bin um dort Pläne zu schmieden.", lächelte er. "Wieso hast du nichts gesagt? Wir hätten uns doch zusammen etwas ausdenken können.", lachte ich. "Dann wäre es aber keine Überraschung mehr gewesen.", argumentierte er. Das stimmt wohl. "Deshalb sind wir die ganze Zeit so schnell gelaufen um Zeit zu sparen.", stellte ich, immer noch ganz hin und weg, fest. "Genau.  Es darf nicht zu auffällig werden, wenn wir so lange unterwegs sind. Sie dürfen keinen Verdacht schöpfen.", entgegnete er. Allerdings. Wenn sie uns erwischen würden, wäre alles umsonst gewesen und wer weiß, was sie dann mit uns machen würden. "Wie genau gehen wir jetzt vor?", erkundigte ich mich. "Erst einmal treffen wir uns mit dem Spion und nehmen ihm die Schriftrolle ab. Dann müssen wir ihn erledigen. Wir können nicht riskieren, dass er eventuell aus der Gegend kommt oder öfter hier ist. Wenn er uns dann entdecken würde, könnte er uns bei Akatsuki verraten und das würde höchstwahrscheinlich kein gutes Ende nehmen.", sagte er und ich stimmte ihm zu. Um ehrlich zu sein gefiel es mir nicht wirklich jemanden einfach aus dem Weg zu räumen, aber er hatte mal wieder Recht. Wenn wir das ganze so nicht machen würden, hätten wir wohl keine Chance. 

Eine Zeit verstrich und der Kerl mit der Schriftrolle war noch nicht gekommen. "Es sieht wohl so aus, als ob er heute nicht mehr auftauchen würde.", stellte der rothaarige fest. "Ja, das denke ich auch.", bestätigte ich ihn. Wir liefen noch etwas weiter in den Wald hinein, um uns einen geeigneten Platz zum Übernachten zu suchen. Als wir diesen gefunden hatten, schlugen wir unser Nachtlager auf und machten ein kleines Feuer. Auch in dieser Nacht waren die Sterne klar am Himmel zu sehen und der Mond warf ein gemütliches Licht auf uns hinab. Ich zog meinen Mantel aus und breitete diesen auf dem Boden aus, sodass ich mich darauf legen konnte. So hatte ich freie Sicht auf das Schauspiel, welches sich am Himmel abspielte. Auch Sasori legte sich neben mich auf den Boden und starrte in die selbe Richtung. Wir unterhielten uns ein wenig über das Haus und was es alles haben sollte. "Ich brauche auf jeden Fall einen extra Raum für meine Werkstatt. Dieser sollte daher nicht zu klein sein.", merkte Sasori an. Ich dachte darüber nach, was ich wollte. Nur, was genau wollte ich eigentlich? Ich hatte eigentlich keine genaue Vorstellung darüber, denn ich wollte einfach nur ein Haus für uns alleine. Doch da fiel mir etwas ein und ich schmunzelte. Dies blieb nicht unbemerkt. "Was ist?", wollte er wissen. "Nun, es mag sich etwas komisch anhören, da es eher außerhalb des Hauses ist, aber ich hätte gerne einen Garten. Einen Garten, indem ich Heilkräuter und Heilpflanzen anbauen kann um eigene Naturheilmedizin herstellen zu können.", erwähnte ich. "Das klingt nicht komisch. Das klingt vernünftig.", versicherte er mir. "Ach ja?", fragte ich nach. "Ja. Wer weiß wozu man das alles mal brauchen kann.", bejahte er. "Aber du brauchst das ja nicht.", sagte ich. Sasori äußerte sich dazu nicht. 

Unser Gespräch verstummte allmählich, da ich sehr müde war. Es war ein sehr anstrengender Tag gewesen und ich schlief einfach ein.

Das war Kapitel 22, wie angekündigt ;) Uuund das nächste lässt auch nicht lange auf sich warten :) Bis demnächst ;)