Liebe ist Kunst für die Ewigkeit (Naruto-Sasori FanFiction)

Kapitel 16 - Erste Zweifel

Einige Zeit verging. Währenddessen, verbrachten Maki und ich endlich wieder mehr Zeit miteinander. Genauso wie Sasori und ich. Ich stellte Sasori und Maki noch einmal richtig einander vor und es schien zwischen den beiden in Ordnung zu sein. Es dauerte nicht allzu lange, da bemerkte ich wie Maki mit Itachi ziemlich viel Zeit verbrachte. Doch immer wenn ich sie darauf ansprach, wurde sie so rot im Gesicht und sie wollte vom Thema ablenken. Aber ich verstand es auch so. Mal sehen was daraus wird, denn sie waren zwei völlig unterschiedliche Menschen. Heute hatten wir vor ein wenig zusammen zu trainieren. Ich musste zugeben, dass Makis Fähigkeiten nun fast auf dem selben Niveau waren, wie meine. Ich war sehr stolz auf sie. Möglicherweise könnte sie mich einestages übertreffen. Ich hatte in letzter Zeit viele Momente, in denen ich mich an die alten Zeiten erinnerte. Ich erinnerte mich an die Vergangenheit und daran wie Maki war. Außerdem bildete ich mir ein auch die Schattenseite in Makis Leben zu sehen. Ständig dachte ich, sie als Kind zu sehen, wie sie alleine und traurig aufwachsen musste. Ich war nicht da, als sie mich am meisten brauchte und ich hatte ein riesen Glück, dass sie mir vergeben hatte. Verdient hatte ich es nicht. Doch wenn ich heute ihr lachen sehe, fällt es mir leichter nach vorne zu sehen. Dachte ich zumindest. 

In letzter Zeit gab es nicht viele Missionen zu erledigen. Nur hin und wieder mal eine ehr unwichtige. Mal ein paar Schriftrollen mit geheimen Jutsus besorgen, mal war Kakuzu mit seinem Kopfgeld jagen beschäftigt. Doch das war alles nichts besonderes. 

Ich machte mich gerade auf den Weg zu Makis Zimmer, da ich sie abholen wollte. Ich klopfte an ihre Tür. Ab diesem Moment wurde alles anders. Es wurde komisch, ich wüsste nicht, wie ich es in anderen Worten beschreiben sollte. Die Tür öffnete sich und Maki stand vor mir. Sie sah mich nur an, darüber verwundert was ich wollte. Ich versuchte das nicht gleich persönlich zu  nehmen. "Bist du bereit für unser Training heute?", fragte ich sie. Sie sah mich erst weiter emotionslos an. "Nein. Tut mir leid, ich kann heute nicht.",  antwortete sie mir kurz und schloss die Tür wieder. Ich stand noch vor ihrem Zimmer, völlig perplex. Normal war das für sie nicht. Ich wollte sie allerdings nicht weiter stören und begab mich nach draußen, an meinen Lieblingsplatz. Dann würde das Training heute eben mal ausfallen. Doch etwas ließ mich nicht los. Es war alles so untypisch für Maki. Irgendwas stimmte gar nicht. Ich machte mir auch Sorgen um sie, also dachte ich mir, ich beobachte ihr Verhalten ein wenig. Wenn sie meine Hilfe bei etwas braucht und sich aber nicht traut mich anzusprechen, würde ich es ja dann mitbekommen. Dann könnte ich ihr vielleicht helfen. Ich war es ihr einfach schuldig. 

Der Nachmittag verging ziemlich schnell. Sasori kam zu mir und setzte sich neben mich. Ich erzählte ihm von meinen Bedenken. "Mach dich nicht so verrückt deswegen. Maki ist noch so jung, da ist das normal. Denke ich.", meinte er nur darauf. Ich lehnte meine Kopf an seine Schulter, während er seinen Arm um mich legte. Ich versuchte dabei etwas zu entspannen, doch das bedrückende Gefühl, ließ mich einfach nicht los.   

An diesem Abend konnte  ich nicht so gut einschlafen und lief zu Sasoris Bett. Ich legte mich einfach mit hinein. Er bemerkte das natürlich und drehte sich zu mir. Er nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Es dauerte nicht mehr lange und ich fing an zu träumen.

Kapitel 16-Ende! ~Es hat sehr lange gedauert, bis ich wieder weiterschreiben konnte, da mir lange nichts mehr einfiel und ich aber nichts schreiben wollte, was die Geschichte langweilig oder sogar kaputt gemacht hätte. Endlich habe ich neue Ideen und ein letzter Aufschwung der Story ist geplant. Es wird nochmal spannend und ich hoffe, dass euch nun der weitere noch folgende Gang der Story genauso gut gefallen wird, wie sie es bis hierhin getan hat! Bis im nächsten Kapitel !:)