Kaptilel 6: Eine schockierende Nachricht

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Gin sah in Sasoris Augen. Er versuchte sie wach zu halten aber sie schaffte es nicht. Sasori wusste, wenn man ihr jetzt nicht half, dann würde sie wohl nicht länger leben. Der Gedanke, dass Gin nicht mehr da wäre ließ Sasori wahnsinnig werden und überlegte keinen Moment länger. Er nahm sie und brachte sie so schnell er konnte in ein Krankenhaus, welches nahe dem Hotel war. Die Krankenschwestern kümmerten sich sofort um Gin. Es dauerte nicht lange, bis der Arzt kam und sie behandelte. Sasori saß im Warteraum. Er dachte darüber nach, was das für ein seltsames Gefühl war, wenn er in Gins Nähe war. Er konnte es sich nicht erklären. Nach gefühlten Stunden, kam der Arzt aus dem Behandlungsraum und meinte: " Sie muss über Nacht zur Beobachtung hier bleiben. Aber sie können sie jetzt besuchen, wenn sie wollen." Sasori nickte. Er ging in das Zimmer und sah Gin. Sie war immer noch nicht wach. Sasori setzte sich neben sie. Er wartete, dass sie aufwachte und schlief dabei ein. Nach einigen Stunden wachte er auf und verließ sturmartig das Zimmer.

Als ich aufwachte, fand ich mich in einem weißen Raum wieder. Wo war Sasori? Ich sah mich um und stellte fest, dass ich in einem Krankenhaus war. Ich setzte mich auf, es war mittlerweile dunkel geworden. /Sasori und ich wollten doch in diese Kneipe gehen um diesen Kerl zu schnappen. Was soll ich nur tun?/ dachte ich. Plötzlich hörte ich ein Gespräch, außerhalb meines Zimmers, das von zwei Krankenschwestern geführt wurde. "Hast du schon gehört, dass in der Kneipe hie hier ganz in der Nähe ein schrecklicher Unfall passiert ist?" sagte die eine. "Ja habe ich. Sie soll komplett ausgebrannt sein. Einige Menschen sollen nicht mehr rechtzeitig rausgekommen sein und sind in den Flammen gestorben." sagte die andere. Ich traute meinen Ohren nicht. Meine Augen weiteten sich. "Sasori!" rief ich nur und stand blitzartig auf. Meine Wunde tat furchtbar weh, doch Sasori war mir wichtiger. Ich öffnete das Fenster und sprang raus. Ich rannte die Straßen entlang und rannte immer schneller. Meine Angst ihn zu verlieren wuchs und wurde stärker mit jedem Schritt den ich rannte. Ich könnte mir nicht verzeihen, wenn ich auch noch Sasori verlieren würde. Es wäre wieder meine Schuld, wenn ich nicht verletzt gewesen wäre, dann könnte ich jetzt bei Sasori sein! Selbst wenn ich sterben müsste nur um ihn zu retten, würde ich es tun! Tränen stiegen mir in die Augen. Ich sah den Rest der Kneipe brennen... Es war alles wie in Zeitlupe.. Ich rannte zu den Trümmern und suchte mit meinen Augen nach Sasori, jedoch fand ich ihn nicht. Ich bemerkte wie ich langsam durchdrehte, wie ich wahnsinnig wurde... "SASORI!" schrie ich immer wieder und wieder, doch ich bekam keine Antwort. Ich weinte sehr und war verzweifelt. Mir wurde bewusst wie wichtig Sasori mir geworden war und das ich mehr für ihn empfand. Ich war mir allerdings fast sicher, dass er nicht so für mich empfand... Warum sollte er auch...Ich suchte sogar in den Trümmern nach ihm und fand nichts. Einerseits war ich ereichtert ihn nicht zu finden, denn villeicht war er gar nicht hier, aber was wenn.. Weiter kam ich nicht, denn ich wurde plötzlich von hinten umarmt. "Beruhige dich.. Mir geht es gut, Gin..." sagte mir eine bekannte Stimme. Ich drehte mich um und fiel Sasori um den Hals. "Sasori! Ich hab mir Sorgen gemacht, ich dachte..." sagte ich als er mich unterbrach. "Es ist alles in Ordnung. Ich war zwar hier, aber der Kerl war schon weg, denn er kam nicht. Ich bin schließlich eingeschlafen, als ich bei dir im Krankenzimmer war und gehofft habe, dass du aufwachst..." sagte er. "Du warst bei mir?" fragte ich überrascht. "Klar, ich habe dich schließlich auch ins Krankenhaus gebracht hat. Ich war vorhin nochmal dort und wollte nach dir sehen, aber du warst verschwunden und das Fenster stand offen. Also konnte ich mir denken wo du hin wolltest. Ich bin hierher zurückgekommen und habe dich wirklich hier gefunden. Ich bin froh, dass es dir besser geht..." meinte Sasori. Wir sahen uns in die Augen. Im nächsten Moment nahm Sasori mich auf seine Arme und trug mich weg von diesem schrecklichen Ort. "Ich will nicht zurück ins Krankenhaus..." meinte ich. "Du musst aber." sagte er. "Nein, Sasori...ich will nicht..." meinte ich darauf. "Na schön. Wir gehen zurück ins Hotel. Aber wir werden dort wohl noch etwas länger bleiben müssen. Ausserdem muss deine Wunde erst richtig verheilen." erklärte er mir. Ich nickte. Ich war so froh, dass es ihm gut ging. Wir kamen im Hotel an und er trug mich in unser Zimmer. Er legte mich aufs Bett. Es war ziemlich spät deshalb verschwand Sasori im Bad und legte sich anschließend neben mich ins Bett. Ich konnte aber noch nicht einschlafen. Ich sah zu Sasori, aber er war schon eingeschlafen, also dachte ich. Ich drehte mich auf die Seite. Plötzlich legte er seinen Arm um mich und zog mich näher zu sich. Allerdings sagte er nichts. Schließlich schlief ich auch ein...


Im nächsten Teil gehts weiter. Sorry, das ihr solange warten musstet :)



Liebe ist Kunst für die Ewigkeit (Naruto-Sasori FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt