In meinem Traum verbrachte ich viel Zeit mit Sasori. Ich träumte, dass ich durch Sasoris Werkstadt lief. Sie bestand aus einem langen Gang, viel länger als in Wirklichkeit. An den Seiten hingen seine Marionetten, die er alle selbst entworfen und gebaut hatte. Ich lief und lief, bis ich ihn irgendwann an seinem Schreibtisch sitzen sehen konnte. Er entwarf wohl gerade wieder neue Modelle. "Sasori?", sprach ich ihn an. "Sasori?", rief ich ihn noch einmal, denn er schien so in seine Arbeit vertieft zu sein, dass er mich gar nicht wahrzunehmen schien. Ich stand hinter ihm und legte meine Hand auf seine Schulter und ich erwähnte seinen Namen ein weiteres mal. "Gin..", endlich hatte er mitbekommen, dass ich bei ihm war. Er stand auf und drehte sich zu mir. Seine Hände legte er auf meine Hüften. Er lenkte mich zum Schreibtisch. Er küsste mich. Anschließend hob er mich hoch und setzte mich auf seinen Tisch. Wir küssten uns wieder und er flüsterte mir ein 'Ich liebe dich,Gin.'.
Plötzlich wachte ich auf. Ein riesen Lärm im Hauptquartier mal wieder. Genervt stand ich auf und ging ins Badezimmer um mich frisch zu machen. Ich musste schmunzeln wenn ich an meinen Traum dachte. Gerade kam ich wieder raus, da stand Sasori an seinem Schreibtisch und sah sich gerade etwas an.Ich lief zu ihm rüber und sah ihm über die Schulter. "Arbeitest du an einer neuen Marionette?", fragte ich ihn. Er nickte. "Ja. Ich habe eine Idee wie ich sie noch stärker machen und mit mehr Waffen ausstatten könnte.", erklärte er ganz stolz. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er erklärte mir ein wenig und zeigte es anhand seiner Zeichnungen. Er hatte wirklich ein großes Talent. Ich war außerdem sehr stolz, ihn meinen Freund nennen zu können. Maki sah ich den ganzen Tag über nicht. Sie ließ sich nicht einmal blicken, bei mir zumindest nicht. Ich wusste nicht ob ich sie einfach erst einmal in Ruhe lassen sollte oder nicht. Trotzdem tat ich das. Ich versuchte mich nicht weiter damit zu beschäftigen, da ich den Tag nur mit Sasori verbrachte. Er schien das ebenfalls so zu genießen wie ich es tat. Am Abend lag ich in seinen Armen. Er hielt mich ganz fest, ich hatte kaum Luft zum Atmen. Allerdings störte mich das nicht. Da Deidara heute zu einer Mission aufgebrochen war, hatten wir das Zimmer allein für uns. So kamen wir auch endlich mal dazu uns noch etwas näher zu kommen als sonst, dazu werde ich allerdings nicht viel erzählen, denn der Genießer schweigt bekanntlich. Aber es war fantastisch. Er gab mir das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Bei ihm konnte ich ich sein. Noch nie kam mir eine Person so nah wie er.
Auch die nächsten Tage hatte wir das Zimmer für uns allein. Aber wir verbrachten unsere Zeit nicht ausschließlich dort. Wir beide beschlossen auch draußen an der Luft etwas Zeit zu verbringen. Dort konnte er auch etwas an seinen Marionetten werkeln und ich sah ihm dabei zu oder las ein Buch. Von Maki hatte ich immer noch nichts gehört. Der Tag verging meiner Meinung nach viel zu schnell.
Am nächsten Morgen, Sasori war in seiner Werkstatt, kam ich gerade aus dem Badezimmer. Meine Zimmertür wurde aufgerissen und ich starrte die Person an, welche in meiner Tür stand. Es war Maki. Sie war ganz außer Atem und fing sofort an zu schreien. "DU MUSST MIR HELFEN! ITACHI IST WEG!", brach es aus ihr heraus, mit Tränen in den Augen. Ich sah sie erstmal nur perplex an, doch sie wedelte mit einem Brief in der Hand herum und meinte, dass Er ihn ihr aufs Bett gelegt hatte. Sie fand ihn erst, als sie aus dem Bad kam. "Er kann noch nicht weit sein, ich weiß genau was er vor hat, nur nicht wo!", sprach sie panisch weiter. Ich war noch im Badehandtuch und musste mich schnell anziehen. Maki gab mir eine Frist von fünf Minuten, dann sollte ich am Eingang sein, damit wir aufbrechen konnten. Ich gab Sasori bescheid. Dieser war nicht so von der Idee angetan, schon allein aus dem Grund, wie Maki in letzter Zeit zu mir war und plötzlich wie aus dem nichts brauchte sie dann doch meine Hilfe. So dachte ich einerseits auch, doch auf der anderen war sie meine Schwester und ich wollte sie nicht damit alleine lassen. Das was war konnten wir auch danach besprechen. Doch ein Satz von Sasori gab mir zu denken. "Ich habe kein gutes Gefühl bei dieser Aktion.", waren seine Worte. Doch trotzdem tat ich es. Maki war schon am Eingang und wartete ganz ungeduldig. Dort angekommen ging es auch schon los. "Was ist denn überhaupt passiert? Was hat er denn vor?", fragte ich sie währenddessen wir loszogen. Sie sah mich an. "Ich kann das nicht zulassen..", war alles was sie darauf antwortete.
So, das war's mit Kapitel 17! ^^
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Liebe ist Kunst für die Ewigkeit (Naruto-Sasori FanFiction)
Fiksi PenggemarHier geht es um eine junge Frau namens Gin, welche zu Akatsuki kommt. Sie lebt sich gut ein und versteht sich mit den meisten Mitgliedern gut. Allerdings, muss sie sich bald eingestehen, dass sie sich in Sasori verliebt hat. Aber würde er das gleich...