"Ich kann das nicht zulassen!", war alles was Maki sagte. Ich wusste nicht wohin wir eilten, was genau vorgefallen war. Maki war zu aufgeregt und in voller Sorge. Alles was ich wusste war, dass Itachi nun in Gefahr war und meine Schwester das schlimmste zu verhindern versuchte. "Du liebst ihn, nicht wahr?", versuchte ich wieder ein Gespräch aufzubauen. "Das tust du wirklich. Du hattest bemerkt, dass mit ihm etwas nicht stimmt und hast dich zurückgezogen um herauszufinden warum.", behauptete ich. "Das stimmt. Er wird mit seinem Bruder kämpfen. Ich weiß, dass er mit Absicht gegen ihn verlieren wird.", stiegen ihr Tränen in die Augen. "Aber ich will ihn nicht verlieren. Ich will nicht noch mehr Menschen verlieren, die mir soviel bedeuten.", sprach sie. Ich wusste genau was sie damit meinte. Ob ich wohl jemals damit abschließen kann? Wohl ehr nicht. "Wie willst du das verhindern?", fragte ich sie. "Ich weiß es nicht. Aber ich muss es schaffen. Irgendetwas wird mir schon einfallen.", sagte sie, schon leicht schwerer atmend. "Ich habe zu viele Menschen verloren. Das wird mir nicht noch einmal passieren!", rief sie. Sie konnte es nicht lassen in dieser alten noch offenen Wunde zu stüren. Nicht nur sie hatte Menschen verloren. Auch ich hatte meine Familie inklusive Freunde nicht mehr um mich. Ich musste genauso alleine weiter machen wie sie auch. Langsam machte sie mich wahnsinnig immer weiter und weiter mir indirekt solche Gewissensbisse zuzufügen. "Maki!", rief ich langsam wütend, doch sie reagierte nicht einmal. Es schien sie nicht zu interessieren wie ich mich fühlte. Etwa drei Stunden später, hörten wir von etwas weiter entfernt einen Kampf. Es war wirklich kaum zu überhören. "ITACHI!", schrie sie und wurde schneller. Sie ließ mich zurück. "Maki, warte!", wollte ich sie aufhalten, doch sie war längst weiter als ich. Ich beeilte mich. Als ich kurz darauf ebenfalls in der Kampfszene ankam, lagen die beiden Uchiha-Brüder auf dem Boden. Maki war eben noch vor Sasuke gestanden und eilte dann schnell zu Itachi und ließ sich auf die Knie fallen. "Maki, was?!", wollte ich gerade ansetzen, doch ich stoppte in meinem Satz. Wie hatte sie das gemacht? In Sekundenschnelle auch noch. "Die beiden waren schon völlig am Ende.", sagte Maki etwas panisch. Ich sah sie an, ungläubig. Sie drehte sich in meine Richtung. Ich erschrak. Ihre Augen Makis Augen waren wegen des Kekkei Genkeis zwar schwarz gefärbt, aber etwas schien dennoch anders an ihr zu sein. "Hilf mir, Gin.", ihre Stimme war...anders. Ich fand sie etwas gruselig um ehrlich zu sein. Ich tat, um was sie mich bat. Sie versorgte Itachi notgedrungen und verband seine Wunden. "Was soll ich jetzt tun?", wollte ich wissen. "Hilf mir ihn zurückzubringen.", antwortete sie. Wir beide wollten ihn zurück ins Hauptquartier bringen um ihm dort weiter helfen zu können. "Was hast du gemacht um deren Kampf zu beenden?", wollte ich nun endlich wissen. Sie gab mir keine Antwort. Etwas stimmte nicht mit ihr. Es musste was mit dem Kekkei Genkei zutun haben. Die Fähigkeit unserer Augen die wir besitzen, ist stark, sehr sogar. Doch würde es tatsächlich gegen ein Sharingan ankommen? Das konnte ich mir nun wirklich nicht vorstellen, obwohl unser Kekkei Genkei mit dem Sharingan zusammen wohl fast unbesiegbar sein würde. Gab es da etwas, das ich noch nicht wusste?
Den ganzen Weg über war ich wie immer am nachdenken. Eindeutig dachte ich zu viel nach, vor allem über Dinge die ich nicht ändern konnte oder über Dinge die ich nicht verstand. Ich sollte das eigentlich nicht tun da es nicht gut für mich war, aber das Gehirn ließ sich nun mal nicht so einfach abstellen. Plötzlich schien Maki etwas wahrzunehmen. Sie stieß mich mit einer Wucht in die Ecke, damit wir uns verstecken konnten. Sie war so stark... Sie muss ihr Kekkei Genkei noch aktiviert haben. Sie sprach kein Wort, sie war beschäftigt damit, uns alle drei zu verstecken. Doch der Stoß den sie mir gab, blieb nicht folgenlos. Sie hatte mich wohl unbemerkt mit dem Kopf an eine Felswand in einer Einbuchtung gestoßen. Ich hatte augenblicklich starke Kopfschmerzen. Ich fasste mir darauf an den Kopf und sah dann auf meine Hand. Voller Blut. "Maki...was sollte das?", fragte ich. Mir wurde ganz anders. Das Blut an meinem Kopf schien auch nicht gerade weniger zu werden, es war also nicht nur ein Kratzer. "Wir können weiter.", meinte sie nur. Wir hatten es nun nicht mehr weit. Langsam wurde meine Sicht beeinträchtigt. Es musste mit der Wunde zusammenhängen.
Endlich vor dem Hauptquartier angekommen, kam Kisame gerade heraus gelaufen und bemerkte uns. Ihm viel vor allem der verletzte Itachi auf und kam sofort zur Hilfe. Nun viel auch ich ihm auf. "Gin, alles in Ordnung? Du siehst sehr benommen aus. Soll ich dich ebenfalls mit reintragen?", bot er erneut seine Hilfe an. Ich schüttelte nur leicht mit dem Kopf. Mein Blick ganz starr. "Ich werde mal lieber Sasori benachrichtigen. Er wird sicher gleich hier sein.", sagte er und machte sich mit Itachi, der noch bewusstlos war auf den Weg ins Krankenzimmer. Ich torkelte ebenfalls hinein. Alles war so komisch... Ich versuchte mich mit letzter Kraft auf den Beinen zu halten, das Blut überall auf mir.
Das war Kapitel 18!^^
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Liebe ist Kunst für die Ewigkeit (Naruto-Sasori FanFiction)
FanfictionHier geht es um eine junge Frau namens Gin, welche zu Akatsuki kommt. Sie lebt sich gut ein und versteht sich mit den meisten Mitgliedern gut. Allerdings, muss sie sich bald eingestehen, dass sie sich in Sasori verliebt hat. Aber würde er das gleich...