~Tom Riddle~

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Er müsste 3-4 Jahre älter sein als ich.
Denke ich mir bei seinem Anblick.

„ Ich bin gnädig mit dir und komme einmal am Tag um dir etwas über dein Leben zu erzählen, von dem du anscheinend nichts weiß."
Er kommt näher, stützt seine Hände an den Armlehnen des Stuhles ab und guckt mir tief in die Augen.

„ Verdammt, Alice...Alice Patruna Lestrange." sagt  er und zeigt mit dem Finger auf die Frau.
Sie holt ohne zu zögern etwas zu essen und legt es auf den Tisch neben mir.

Die beiden wollen gerade rausgehen, als ich aufspringe wie wild kreische und ausbrechen will. Hier werde ich noch verrückt.

Etwas Unwohles und schmerzhaftes schleudert mich zurück in den Stuhl.
Ich kriege keine Luft, wie als würde ein Stein auf mir liegen, der mich zerdrückt.

Dieses Gefühl bleibt bis die Tür zu ist.

Das Licht geht aus, doch ein kleines bleibt an. Neben dem Essen.

Ich stürze mich drauf und verschlinge es.

Dann ist wieder alles dunkel.

Auch dieses Mal versuche ich nicht einzuschlafen. Doch so wie es das Schicksal möchte schlafe ich ein.

Alles ist dunkel. Erneut träume ich den gleichen Traum. Diesmal ist es eine zu bekannte Person. Ich selber. Ich habe das gleiche an und bewege mich gleich, ich habe die gleichen bewegungsmerkmale. Ich fange an zu rennen. Auf mich selber zu. Ich mit dem Licht wo sonst immer geliebte standen. Ich kann laufen. Nicht so wie bei den anderen Träumen. Ich laufe auf mich selber zu.
Das andere ich, mit dem Licht, dreht sich mit dem Gesicht zu mir um und rennt ebenfalls auf mich zu.
Wenn ich stehen bleibe tut sie, es, ich es auch.
Und nun lege ich Höchsttempo ein und renne auf mich selber zu.
Ich werde schneller und schneller.
Ich krache mit mir selber zusammen. Kopf an Kopf.

Und dann wache ich ruckartig auf. Schweiß durchnässt und mit klopfendem Herz.
Wieso Träume ich von mir selber?

Und dann geht die Tür erneut auf.

Ich tue nichts.
Bis das Licht angeschaltet wird und ich meine Augen verstecken muss um nicht zu erblinden.

Er packt mich am Arm und setzt mich auf den Stuhl.

Das Licht geht aus und einige Minuten später geht ein neues über mir an. Dieses beleuchtet nur much, sodass ich das Gesicht von ihm nicht zu hundert Prozent erkennen kann.

„ Düster. Das Licht meine ich." sage ich Sarkastisch und schaue durchbohrend in sein Gesicht, wer auch immer er war.

Er geht nicht darauf ein, er guckt nur auf den Boden.

„ Ich bin Tom Riddle."

„ Es ist nett dich kennen zu lernen, Riddle." wenig kommt es Sarkastisch von mir.

„ Ich würde sagen wir fangen bei dir an."
Ich nicke mit einem angesetzten Lächeln. Ich weiß das es ihn provoziert und auf genau das wollte ich hinaus.

„ Alice Evans, der arme kleine Muggle den niemand verstanden hat."
Ich verdrehe die Augen und sage gar nichts dazu.

„ Ich dachte zuerst auch, du bist ein unbedeutendes Schlammblut." führt er fort.

„ Doch dann, die große Nachricht die Draco seinem Vater überbringt. Das angebliche Schlammblut, hat in Wahrheit reines Blut."

Ich schaue auf den Boden ohne auch nur eine minimale Reaktion zu zeigen. Egal was er sagt.

🖤Draco's Darling🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt