~ erwiedern~

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Draco steht vor mir. Verzottelte Haare und die Krawatte hängt schief. Nur in Hemd und seiner schwarzen Hose steht er vor mir. Er sieht ängstlich aus, so als hätte er Angst vor mir.

„ Draco?" frage ich erschöpft.

„ Heey Darling, ich habe nicht viel Zeit. Ich weiß nicht wo du bist oder was mit dir gemacht wird. Und ich konnte keinen anderen weg zu dir finden."

„ Draco was meinst du?"  frage ich ihn unglaubwürdig.

„ Hör zu, du musst mir sagen wo du bist."

Jedes Mal rede ich mir ein es ist nur ein Traum, jedes Mal versuche ich den Gedanken zu verdrängen es sei draco. Denn ich denke Tom möchte mich in die Irre führen.

„ Ich weiß es selber nicht Draco.Ich bin in einem kleinen dunklen Raum ohne jegliche Hygiene oder Möbel. Ich weiß es nicht." sage ich, während ich schluchze und meine Zerbrechlichkeit präsentiere.

„ Okay okay, shhh. Ist gut. Erzähl mir was hilfreiches, bekommst du essen, konntest du jemanden erkennen?" fragt er mich und schaut von oben zu mir herab.

Und dann denke ich die ganze Zeit daran was Tom gesagt hat. Er möchte mich auf seiner Seite. Ich weiß das Draco mich nicht liebt oder es jemals getan hat.

„ Nein." antworte ich.

„ Ich komme wieder." sagt er und kurz bevor er geht

„ Draco, ich liebe dich." sage ich das zu ihm.

„ Ich liebe dich auch Alice." erwidert er.

Dann löst er sich auf, wie Staub welches durch die Luft fliegt.


Erneut wache ich auf. Mal wieder verschwitzt und voller Energie.

Dieser Traum war anders. Draco hat meine Liebe erwidert.

Und ohne das ich weiter darüber nachdenken kann, öffnet sich die Tür.

Ich setzte mich auf den Stuhl und bin gespannt wie es weiter geht.

Jedoch habe ich ein schlechtes Gewissen, da ich Draco angelogen habe. Selbst wenn er nur im Traum war und nicht echt.

„ Also, machen wir weiter. Ich habe dich gesucht. Und dann schließlich gefunden. Nur zu schade das du Draco zu gut kennst. Denn man kann sich zwar in andere Leute verwandeln dich den Geruch kann man nicht ändern."
Sagt Tom.

„ Oh natürlich wart ihr es."

Wer denn auch sonst

„ Ich habe es mir erlaubt dich noch etwas zappeln zu lassen. Ich habe dich denken lassen du wirst verrückt."

„ Wie kann man bei deinem Anblick nicht verrückt werden?"
Antworte ich

Er rollt die Augen nach hinten und versucht zu ignorieren was ich sage.

„ Naja den Rest kennst du ja, du bist hier bei mir."

„ Du hast gelogen." entgegnete ich

Er zieht eine Augenbraue hoch und schaut mich verwirrt an.
„ Am Anfang meintest du du kommst jeden Tag."

„ Vermisst du mich etwa?"
Ich schaue nur angewidert zu ihm rauf
„ Das Tage zählen kannst du dir sparen Lestrange."

„ Du kleine elendige Ratte!" schreie ich ihn an.

Jetzt reicht es. Mein Geduldsfaden so wie meine Nerven sind am Ende.

„ Na na na...Grucio."
Sagt er nachdem ich nicht stillhalte.

Ein enormer Schmerz taucht in mir auf. Als würde mich jemand aufschlitzen verbrennen und mit verschiedensten Mitteln foltern.
Dieses Gefühl ist schrecklich und es hört erst auf wenn Tom den Raum verlassen hat.

Doch Bellatrix steht immer noch hinter mir.
„ Es wird Zeit zu duschen."
Kommt es von ihr.

Und ohne mir eine Sekunde Zeit zu geben, um mich von den Schmerzen zu erholen, packt sie mich am Arm und schleift mich in das Badezimmer.

Erneut dusche ich mich, betrachte mich im Spiegel und sehe wie fertig ich aussehe.
Meine Rippen sind schon etwas zu sehen. Meine Haare verzottelt und meine Augenringe ziehen sich Kilometer lang.

Ich fühle mich elend.

Wieder angekommen in meinem Zimmer kriege ich Licht geschenkt, etwas zu essen und trinken, außerdem frische Bettwäsche.

„ Ihr könnt euch nicht bei mir einschleimen!" schreie ich gut hörbar.

Doch ich sollte nicht allzu frech sein. Ich muss das beste aus der Situation machen.

🖤Draco's Darling🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt