~ein schlag ins Gesicht~

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Am nächsten Tag gehe ich in die Pause, nachdem die ersten beiden Stunden geschafft sind.

„ Naa? Ist es nicht traurig?" Es ist Pansy.

„ Ist was traurig?" frage ich und drehe mich dabei um.
Sie kommt näher, fast so nahe das ich jede Schweißperle sehen könnte.

Im Augenwinkel sehe ich wie Draco uns beide anguckt, während er sich mit Crab unterhält.

„ Nicht mal deine Eltern wollten dich haben.Da brauchst du dich nicht wundern warum es auch kein Junge tut." sagt sie

Das erste was ich mache ist ihr in die Augen zu gucken und zu lächeln. Als sie gerade dabei ist anzufangen was zu sagen, hole ich mit meiner Hand aus und gebe ihr mit meiner rechten Hand eine Backpfeife auf ihre linke Wange.

„ Man sollte sich immer zweimal überlegen wen man, auf was anspricht." Dann gehe ich weg, schaue nach hinten und sehe wie Draco am Grinsen ist.

Also entweder werde ich ein Gespräch mit Dumbledore kriegen, oder nachsitzen.
Und als Snape auf mich zukommt war klar, es wird das nachsitzen.

„ Ich denke ihnen ist bewusst warum ich auf sie zukomme." sagt er

„ Wann und wie lange?" frage ich ihn.

„Drei Stunden. Zaubertränke." sagt er. Mit einem genervten Blick gehe ich Snape hinterher.

Als wir angekommen sind sagt er: „ einen Aufsatz, darüber warum man keine Gewalt anwendet.Mindestens drei Seiten." sagt er.

Also fange ich an. Nach einer Stunde ist meine Hand am schwächeln, sie tut weh, es bilden sich schon blasen auf meinen Fingern, aber ich bin fertig mit dem Aufsatz.

„ Gut, dazu kommen dann noch diese Aufgaben." er drückt mir drei dicke Bücher in die Hand die mindestens 500 Seiten haben. Und da soll ich das Wichtigste rausschreiben. Ich versteh es nicht, kann man einem nicht sinnvolle Aufgaben geben?

Als ich endlich fertig bin gehe ich zum Abendessen, das einzige was ich möchte ist Wasser. Während der ganzen Zeit habe ich mir nur eine Frage gestellt, wer hat es Pansy erzählt?

Draco setzt sich neben mich, bevor er überhaupt anfangen kann zu reden frage ich: „ hast du es ihr erzählt?" ich weiß genau das mein Blick gerade nicht sehr freundlich ist.

„ Wie kommst du darauf? Ich würde sowas niemals tun." antwortet er

„ Naja ich meine du hast mir ja auch nicht erzählt das deine Mutter zur Lestrange Familie gehört. Oder das sie vielleicht was wissen könnte, das du vielleicht etwas wissen könntest." meine Augen füllen sich mit tränen.

Ich stehe auf, und höre nur hinter mir Draco rufen der schreit: „ Alice, warte!" doch ich ignoriere es und gehe weiter. Ich denke nicht einmal darüber nach stehen zu bleiben, bis ich in meinem Zimmer bin.

Als ich dort bin, mich beruhigt habe und es mir leichter fällt zu atmen, nachdem ich 10 Minuten durch geweint habe, gehe ich duschen. Ich sitze eingekugelt auf dem Boden der Dusche, lasse das Wasser auf meinen Rücken prallen und singe das Lied was Natalie mir immer zum schlafen gehen vorgesungen hat.

Sie meinte immer meine Stimme hört sich himmlisch an. Als wäre ich ein Engel, voller Leidenschaft.

Ich habe bemerkt das jemand in meinem Zimmer ist. Als ich aufhöre zu singen, höre ich nur die Tür zufallen. Dann ist alles still außer die Dusche.

🖤Draco's Darling🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt