🖤Draco's Darling🖤

~Eine Beziehung~

Ich mache meine Augen auf, es ist dunkel, ich sehe Draco auf einem Stuhl neben meinem Krankenbett schlafen. Auf dem Wecker steht das es 3:47 Uhr ist.

„ Draco." sage ich und wecke ihn damit auf.

Er sieht erschrocken aus und als er bemerkt das ich wach bin kommt er näher zu mir.

„ was gibt es Darling?" fragt er

„ kannst du dich zu mir legen? Es ist bestimmt kalt und ungemütlich auf dem Stuhl."

Er nickt, hebt die Bettdecke und kuschelt sich bei mir ein. Wir müssen kuscheln um zu zweit auf das Einzel Bett zu passen, mir macht es aber nichts aus. Am nächsten morgen wache ich auf, Draco steht an der Tür des Krankenzimmers und unterhält sich mit Mrs. Pomfrey. Als er bemerkt das ich wach bin, verabschiedet er sich bei ihr und kommt zu mir.
„ was ist gestern passiert?" frage ich, während ich mich aufsetzte.

„ ein Dementor, wir wissen nicht wieso oder was er wollte. Er hat dich erwischt, ich wusste nicht wie ich helfen sollte, also hab ich Potter gerufen, der in der Nähe war, er hat ihn mit dem Patronus Zauber davon gejagt." sagt er

„Wieso hast du den Patronus Zauber nicht angewendet?" frage ich leise.

Sein Blick verrät mir das er ihn nicht kann. Ich dachte immer Draco wäre der taffe, unschlagbare junge, er hätte keine Probleme und ist gemein und überlegt nicht was er tut. Aber er ist genau das Gegenteil. Er ist nicht böse, er wurde nur zu oft enttäuscht, er hat keine Wahl, als so zu sein wie er zu anderen ist.

„ Dir geht es hoffentlich besser." sagt er um das Thema zu wechseln.

Ich nicke stehe auf und umarme ihn, lang und fest. Dann gibt er mir einen sanften Kuss auf den Mund und fragt dann: „ Alice Patruna Evans oder Alice Patruna Lestrange?"

„Ersteres" antworte ich und lache.

„ Okay, Alice Patruna Evans, möchtest du meine Freundin sein?" fragt er mich, während er mich von ihm weg zieht, um Augenkontakt zu haben.

„ Du meinst zusammen sein? Also so eine richtige Beziehung?" frage ich mit hochgezogenen Augenbrauen.

„ Ja genau das meine ich." sagt er und wartet gespannt auf meine Antwort.

„ Ich würde nichts anderes lieber sein." sage ich und Kuschel mich wie zuvor an ihn. Ich kann ihn zwar nicht sehen, aber weiß genau das er am lächeln ist.

Wir gehen Händchen haltend zur großen Halle, zum Unterricht, in die Bibliothek zum lernen, es fühlt sich gut an ihn in meiner Nähe zu haben. Ich fühle mich bei ihm geborgen, selbstbewusst, zuhause, geliebt. Von jeder seiner Berührung kriege ich Gänsehaut, es fühlt sich magischer an als es alles schon ist. Wie als würde ein Traum, den ich nie wirklich hatte, in Erfüllung gehen.

Ich bin mir nicht sicher ob er das gleiche fühlt, ob bei ihm jede Berührung von Bedeutung ist, ob er mich so mag wie ich es bei ihm tue.

Heute treffe ich mich mit ihm beim Astronomy Tower.

Als ich dort bin sitzt er da und guckt mich an. Einige Zeit vergeht in der wir reden, kuscheln, küssen. Alles ist so magisch. Nun ist es dunkel und ich bin fast in seinen Armen eingeschlafen, als er denkt das ich schlafe, höre ich ihn leise flüstern:

„ Ich Liebe dich."