🖤Draco's Darling🖤

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Lieber Draco,
Auch wenn ich weiß, dass du dies nie lesen wirst oder kannst, ich muss meine Gedanken loswerden.
Ich liebe dich.
Mit ganzem Herzen.
Es ist wie als wenn ein Teil von mir fehlen würde, als hätte man mir die Luft zum atmen weggenommen. Seit dem du nicht mehr da bist, esse ich kaum und bleibe bloß in meinem Dorm in Hogwarts.
Ich vermisse dich und halte es nicht ohne dich aus. Was auch immer du tust, wo immer du bist und was auch immer du denkst, ich vermisse dich. Ich wünschte der Fluch hätte mich getroffen und nicht dich.
Ich wünschte ich wäre nie mit dir zu Besuch nach Hogwarts gegangen, ich wünsche sogar, ich wäre dir nie begegnet. Vielleicht wärst du dann jetzt noch am Leben. Vielleicht könntest du lachend, ohne Sorgen durch die große Halle spazieren. Vielleicht hättest du dann Kinder. Eine schöne Frau und könntest ein Leben leben.
Ich wünschte ich wäre an deiner Stelle Tod. Ich wünsche mir nichts mehr als das du lebst.
Lebst, lachst, mich mit deinen Wunderschönen Augen anguckst, mich mit deiner kalten Hand in eine Umarmung ziehst und mir sagst wie sehr du mich liebst.
Es tut weh Draco. Jeder Atemzug tut weh, jede Bewegung die ich mache, im Wissen das du nicht mehr lebst.
Ich denke an dich.

Deine Darling🖤

Flashback

Ich Knie neben Draco, sein Kopf in meiner Hand. Meine Tränen durchnässten sein Hemd. Ich bekomme nichts mit, nicht das Geschrei von Bellatrix, die gerade ihren Neffen umgebracht hat, nicht mein Schreien, nichts.
Nur Draco. Ich rüttle mehr Mals an ihm, ich schreie ihn an, wie er mir so etwas antun kann.
Ich weine und schreie, immer und immer wieder.
Ich lege mich auf seine Brust ab. Egal was gerade passiert, er kann nicht Tod sein!
Meine Gedanken zerfressen mich.
Ich schlage mich selber, in der Hoffnung das alles hier sei nur einer meiner blöden Träume.
Doch er hat sich kein Stück bewegt, kein Atmen, kein blinzeln, kein Zucken. Nichts.

Ein Arm packt mich und stemmt mich auf. Ich bin zu kraftlos selber zu stehen und sacke wieder zu Boden. Immer noch halte ich Dracos Hand. Alles hört sich so dumpf an.

„ Alice, hey, hör mir zu wie müssen hier weg, die Jungs halten es nicht mehr lange aus sie aufzuhalten." erklingt Hermines stimme neben mir.
Ich schaue zu ihr rauf, mit roten Augen ohne Emotionen.

„ Alice komm jetzt wir müssen jetzt hier weg."
Sagt sie erneut und versucht erneut mich hoch zu stemmen. Doch ohne Erfolg.
Nach einer Weile spüre ich wie Harry mich nun aufstemmt und wegschleift. Ich sehe nur Draco. Seinen leblosen Körper sehe ich da liegen, wie er sich immer weiter entfernt.

„ Nein Harry! Ich muss zu Draco, ich muss zu ihm! Ich kann ihn da nicht lassen! Nicht dort! Nicht alleine! Ich muss bei ihm sein."
Schreie ich Harry an, reiße mich aus seinem Griff los und sprinte wieder zu Draco.

Nun hilft auch Ron mit. Harry und Ron schleifen mich kreischend, zappelnd und weinend von Draco weg. Durch das offen stehende Gemälde.