Kapitel 23

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Meli's P.O.V.

Ich lief mit Phinix und Lexi den Gang entlang, bis mir was wichtiges auffiel. Scheisse, wenn Danny bei uns war und wenn er A ist dann... MIST!!!!

"LEAAAAAA"

Ich rannte den ganzen Weg wieder zurück und liess 2 verwirrte Personen zurück. Ich rannte und kam dann wieder in dem Raum an, wo wir alle sassen. Ich zog Lea von Jakob und schaute sie geschockt an. Jetzt sind wir alle dran und mein Plan geht in die Hose. Aber ich hab ihn nicht ausgesprochen. Ja ich habe noch nichts gesagt. Und Danny konnte nicht viel sehen. Ich bin noch safe. Ich hoffe nur er weiss nicht, wie Phinix aussieht, dass würde alles ruinieren. Du bist aber such ein Trottel. Du denkst an alles, aber an das was wirklich wichtig ist verlierst du keinen Gedanken. Ja du hättest mich auch erinneren können. Ich bin nur deine Stimme. Für deins Erinnerungen ist dein Gehirn verantwortlich, ich bin ja nur eine Stimme. Ja eb-

"MELANIE! WAS IST LOS?"

Riss mich Leas Stimme aus meinen Gedanken.

"Ausziehen"

"Was?"

"Zieh dich aus, schnell"

Dabei schaute sie mich an, als hätte ich gesagt, dreh dich um, da steht ein Einhorn. Ich dagegen fing an meine Sachen auf den Boden zu werfen. Nun stand ich in Unterwäsche vor Lexi, Phinix, Lea, Jakob und jetzt kam auch noch Drake dazu, aber das war mir egal.

"Lea verdammt zieh die scheisse aus. Beeil dich. Ich erklärs dir gleich!"

Sie sah mich an und zögerte etwas, doch zog sich dann auch aus. Ich nahm ihre Lederjacke und ihre Hose und guckte. Wusste ich es doch Wanzen mit GPS. FUCK, Danny weiss wo ich bin. Wo wir sind.

"Lexi wir müssen weg undzwar schnell."

Ich warf die Jacke auf den Boden und zertrat die Wanzen. Das machte ich auch bei meinen Sachen und war etwas erleichtert.

"Alter hast du sie noch alle? Wie kannst du einfach meine Jacke so zertreten?"

"Junge beruhig in deinen Sachen waren Wanzen, so wie in meinen. Du kennst Danny nicht. Er kann schlecht mit Kindern umgehen, aber er ist ein meister der spionage. Also Handys her ALLE!"

Sagte ich in einem strengen Ton und alle taten es, bis auf Lexi und Drake. Deren Handys sind so sicher, dass noch nichteinmal die CIA an irgendwelche Daten aus den Handys kommt. Ich schmiss die Handys auf den Boden und zerquetschte alle. Ich muss was machen bevor es zu spät ist. Je früher ich meinen Plan durchziehe, desto niedriger ist das Risiko. Aber zuerst müssen wir hier weg. Ich ging in ein Zimmer, wo unsere Sachen sind. Wenn man schon jemanden töten muss, dann muss man auch Sachen wechseln, deshalb haben wir hier Klamotten in Schränken. Ich nahm mir eine Jogginghose und einen Hoodie und zog sie mir an. Dann kam auch Lea und zog sich Sachen an. Wir liefen wieder zurück zu den anderen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er bei Jakob keine versteckt hat, denn er weiss nicht, dass wir in letzter Zeit viel miteinander unternehmen. Aber sicher ist sicher.

"Drake untersuch bitte die Klamotten der Jungs ich weiss nicht, ob er auch bei den beiden welche angebracht hat. Ich glaub nicht, dass er soviel Zeit hatte, um auch an allen Sachen von Jakob Wanzen anzubringen"

Er nickte nur und ging mit den Jungs in ein Nebenzimmer. Ich kann noch nicht von meinem Plan erzählen. Dafür brauch ich noch eine bestimmte Person. Diese Person arbeitet bei Danny, doch ist ein guter Freund von mir. Ich hoffe ich kann ihn erreichen ohne irgendwelche komplikationen. Dafür müsste ich dann Lexis Handy benutzen. Seine Nummer kannte ich noch, ich hab die oft genug benutzt. Er war so eine Art Bruder für mich. Ich schaute Lexi an und sie nickte. Blicke sagen mehr als 1000 Worte. Ich schaute auch zu Lea und sie verstand mich auch. Jetzt kamen auch die Jungs zusammen und wir alle nahmen einpar Klamotten mit, ehe wir losfuhren. Weit weg von diesem Ort. Wir müssen hier weg für eine lange Zeit und ich hasse mich gerade dafür, nicht schon früher auf die Wanzen aufmerksam geworden zu sein. Ich hoffe nur, dass Phinix und Jakob wegen mir nichts passiert. Jetzt sah ich auch schon die anderen also Dragon und Mason uns hinterher fahren. Wie es aussieht hat Lexi schon alles vorbereitet. Ich schaute aus dem Fenster. Es war gerade Mittag und der Himmel war trozdem dunkel, grau und trüb. Dieses Wetter erinnert mich immer an mein inneres. Ich sah eine Träne. Dann die zweite. Bis man das Fenster weinen sah. Die Tropfen bahnen sich einen Weg nach unten. Auf dem Weg fangen sie andere Tropfen, die ebenfalls nach unten wollen, auf und werden somit schneller. Als wären die oberen Tropfen eine Hilfe, um schneller an sein Ziel zu gelangen. Ich kann mich in einen dieser Tropfen sehen. Dieser Tropfen rutsch runter und macht einen grossen Bogen um andere Tropfen, doch dann blieb er stehen. Mitten auf dem Weg in Richtung Ziel, bleibt er stehen. Ich beobachtete ihn eine Zeit lang und sah, dass er trotz der grossen Pause, sich nicht mehr vom Fleck bewegte. Doch dann sah ich einen der direkt auf 'mich' zu kam und 'mich' mit zog. Dieser Tropfen nahm mich mit und brachte mich an mein Ziel. Vielleicht wird es Zeit, sich doch Hilfe zu suchen. Menschen, die mit dir entscheiden, was richtig und falsch ist. Menschen, die dich unterstützen, egal was du vorhast. Menschen, die dir unter die Arme greifen und stützen, wenn du mal schwach wirst. Einen Menschen, dem du dein Leben anvertraust. Aus irgendeinem Grund musste ich an Phinix denken und ein kleines lächeln schlich sich auf meine Lippen. Mein Blick schweift vom Fenster zu einem fahrenden Phinix.

Ich vertraue ihm. Nur weiss ich nicht, wie ich ihm das zeigen soll. Doch ich finde einen Weg.

...

Hey leute ich hoffe es hat euch gefallen

Ich weiss etwas langweilig in letzter zeit aber das wird hoffentlich bald

Ihr seid echt toll :)

L.G. susan

Das Mädchen ohne HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt