Kapitel 15 - Sage ich es ihm?

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- Eren POV -

Ich weiß kaum was über ihn. Trotzdem liebe ich diesen kleinen schwarzhaarigen über alles. Ich war irgendwie trotzdem etwas beschämt wegen der Sache auf Toilette. Es war einfach unerwartet..
Wir steigen aus dem Bus aus und laufen noch ein Stück zu mir. Ich sah mich zu Levi um und bemerkte, dass er stehen geblieben war und schlecht Luft bekommt. "Ist alles okay? Gehts?" "Jaja und jetzt Lauf einfach weiter." "Ist das wegen deines Asthmas?" "Ja.", gab er leise von sich. Er war so komisch drauf auf einmal..

Naja, wir kamen zuhause an und wir zogen uns die Schuhe aus. "Na, wie war der Film?", fragt mein Vater. "Ich fand ihn sehr schön und du Levi?" "Auch." "Ihr beiden seid ziemlich nass. Geht lieber Duschen! Ein heißes Bad schadet euch nicht." Ich nicke nur und gehe mit Levi aufs Zimmer hoch. "Willst du schnell duschen?", frage ich ihn. "Hm.. Okay. Hast du vielleicht noch trockne Sachen für mich da?" "Bestimmt warte." Ich krame ein wenig in meinem Schrank herum, um ihm etwas zu geben. "Ich gehe schonmal. Bring es mir dann einfach rein." Ich nicke und kramte weiter.

Als ich was gefunden hatte, ging ich rüber und klopfte kurz an. "Ich bins." "Komm rein." ich machte die Tür auf und erhoffte mir irgendwie das er jetzt Nackt vor mir stehen würde, aber dem war nicht so. Ich träume definitiv zu viel. Der Duschvorhang war zugezogen. Ich seufze kurz enttäuscht. "Ich legs dir hier hin." "Danke." Ich stand noch kurz da und keine Sekunde später kam ein genervter Blick den Duschvorhang hervor. "Eren, jetzt geh bitte raus, du Spanner." Ich musste Lachen.. "Man sieht doch eh nichts.", sage ich und gehe dann trotzdem wieder in mein Zimmer rüber.

Ich setze mich auf mein Bett und wartete, bis er fertig war. Dann, irgendwann, kam er rein. Er sieht so unglaublich süß sowie auch sexy aus, mit seinen nassen schwarzen Haaren, die noch ein paar Wasser tropfen verlieren und meinen Sachen dazu. Ich starre ihn unbewusst an und lächele. "Fertig mit gaffen?" "Ja, entschuldige."
Ich ging nun auch schnell noch Duschen und als ich wieder kam, war er eingenickt. Ich lege mich in mein Bett und schaue ihn an, versuche ihn nicht zu wecken. Er ist so schön und friedlich. Das sieht so süß aus, wenn er schläft.. Ich hätte nie gedacht, dass es jemals so weit kommen würde, dass ich ihm beim Schlafen zugucken kann. Ich fange an, zu lächeln. "Du gaffst schon wieder, Eren." ich erschrecke mich kurz. "S-Sorry. Ich dachte du-" "Ich bin nur kurz eingenickt. Dein Bett ist echt bequem." "Ich weiß."

"Mir ist immer noch so unglaublich kalt.", sagt Levi ein bisschen verschlafen. "Darf ich dich kurz in den Arm nehmen?" Er sieht mir in die Augen und meinte, dass wir jetzt reden sollten. Ich atmete nochmal tief ein und aus, setzte mich aufs Bett und wartete. Es sagte niemand etwas. "Darf ich dich was fragen?" Ich sehe Levi an und nicke. Er setzt sich aufrecht hin. "Warum bin ich dir wichtig? D-Du meintest vorhin, dass ich dir schon wichtig wäre.." "Soll ich wirklich ehrlich sein?" "Ja bitte." Ich atme noch einmal tief ein und aus. Ich muss mich jetzt zusammenreißen, ich werde das schon schaffen. "Bitte versprich mir, dass du nicht nach dem, was ich alles sage, nachhause willst.." "Man, Eren. Werde ich schon nicht." Ich schaue an die Decke und überlegte..

Ereri - That can only be a DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt