-Levi Perspektive:
Es fiel eine Last von mir, es ihm zu erzählen. Ich bin froh, dass ich es ihm gesagt habe, auch wenn es mir schwerfiel. Bis jetzt wusste nur meine Mutter und Erwin davon. Er sah mich nun trauriger als zuvor an, was mir das Herz brach. Ja, ich habe mich wirklich in ihn verliebt. Nur habe ich es nie gezeigt, weil ich nicht konnte. Ich werde sterben.. Ich möchte ihn nicht belasten, jedoch ist es zu spät. Ich wurde auch oft genug schwach, sonst würde ich jetzt nicht hier mit ihm sein.
"Was erwartest du jetzt von mir?" "Vielleicht, dass du nun einsiehst, dass es nichts mehr bringt." "Denkst du ernsthaft, dass ich dich jetzt alleine lasse? Ich liebe dich verfickt nochmal.", sagt er weinend. Ich weiß nicht, ob mich das schockieren sollte.. "Du willst mich trotz dem ganzen immer noch?" "Ja verdammt." Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich wollte ihn küssen. Hier und jetzt. Ich beuge mich zu ihm vor, nehme meine zwei Hände und lege sie in sein Gesicht. Ich schaue ihn tief in die Augen. "Ich liebe dich auch.", sage ich und war dabei so nah an seinem Gesicht, dass ich seinen Atem spüren konnte. Dann gab ich ihn einen sanften Kuss. Seine Lippen waren so weich und ich spürte wie er lächelte. Das hat mich auch zum Lächeln gebracht.
Ich löste mich von seinen Lippen und habe meine Stirn an seine gehalten, "Ich will bei dir bleiben. Ich würde alles dafür tun, glaub mir.."
Es war bereits 2 Uhr nachts. Ich legte mich wieder hin und sagte Eren, er soll sich zu mir legen. "Ist es denn okay für dich?" "Ja klar. Komm jetzt her." Er legte sich auf meine Brust und ich spürte wie er weiterhin weinte.. Ich graulte seinen Kopf, bis er sich beruhigt hatte und dann auch einschlief. Kurze Zeit später schlief ich auch ein.
-Eren Perspektive:
Ich wachte am nächsten Morgen auf und konnte immer noch nichts wahrnehmen. War das alles wirklich passiert? Ich sah zu Levi hinauf und er schlief noch. Meine Mutter kam rein und ich tat so, als würde ich schlafen. "Eren, ich weiß, dass du nicht schläfst.", flüstert sie und forderte mich auf, mitzukommen. "Was ist denn?" "Ich habe heute in der Schule angerufen, du musst heute nicht gehen. Ist alles okay bei dir?", fragt sie mich und sofort schaue ich traurig zu Boden und spürte wie mir die Tränen hochkamen. Daraufhin nahm sie mich in den Arm "Es tut mir so leid Eren wir haben damals alles versucht. Es ging nicht. Nur dachten wir, er hätte wenigstens noch ein paar jahre.." "I-Ist es denn möglich, dass er noch so lange durchhält..?" sie fing auch an zu weinen, weil sie mir nicht die Wahrheit sagen wollte. Ich habe das schon verstanden, aber ich habe gehofft, dass sie zustimmt.. "Eren.. Nein, es hat bereits angefangen. Er hat nicht mehr lange."
Irgendwann musste sie dann gehen und ich ging verheult zurück in mein Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und er war bereits wach und schaute mich an. "Guten morgen.." "Guten morgen, deinen Augen anzusehen geht es dir nicht besser als gestern. Ich will nicht, dass du weinst.. Bitte." Er wischte mir die letzte Träne aus meinem Gesicht und gab mir einen kurzen Kuss.
"Gehen wir frühstücken." Ich beschloss für ihn, jetzt nicht mehr so drauf zu sein. Ich wusste das er genau das verhindern wollte und es ihm nichts bringt, wenn er jetzt nicht mehr glücklich seine letzten tage verbringen kann..
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Ereri - That can only be a Dream
Romance(Wird Überarbeitet 4/32) Levi Ackerman taucht nach ein paar Jahren wieder auf und trifft seine Schwester Mikasa Ackerman und seine alten freunde aus der Kindheit wieder. Jedoch fühlt sich alles anders an denn schließlich hatte er sie alle zuletzt mi...