Kapitel 27 - Abschied.

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-Eren-

Meine Mutter rief mich an. Ich nahm mein Handy und ging panisch vor die Tür um ihren Anruf Anzunehmen. ''Ja?'' ''Eren. Ich rufe in der Schule an komm jetzt schnell ins Krankenhaus es ist bald soweit glaube ich..'' ich schluckte und legte auf. Ich nahm meine Tasche und rannte zur Bushaltestelle. Ich realisierte sogut wie garnichts mehr und als ich im Bus war dachte ich nur an ihn. Naja wie sonst auch immer. 

Ich dachte daran, wie wir im späteren Leben ein Haus zusammen haben würden und er gerade Frühstück macht und ich ihn dann von hinten fest umarme.. Dann würde ich ihn sagen wie sehr ich ihn liebe und wir wären die Glücklichsten Menschen die es gibt. Ich spürte wie mein inneres zerbrach wenn ich daran denke weil es nie passieren wird und merkte auch gleich wie mir die Tränen über die Wangen liefen.. Ich verpasste fast die Haltestelle aber habe es gerade noch so geschafft.

Als ich im Krankenhaus ankam, kam mir gleich meine Mutter entgegen. ''Komm mit.'' Wir gingen in Levis Einzelzimmer und als ich reinkam sah er so unglaublich schwach aus.. Als er mich sah schenkte er mir ein kleines Lächeln.. ''..E-Eren.. Es tut mir leid..'' ''Warum was tut dir leid?'' sah ich ihn mit Tränen in den Augen an. ''Das.. Ich jetzt schon sterbe..'' ''Oh Levi..'' ich brach auf seiner Brust in Tränen zusammen und er streichelte meine Kopf. ''Danke für alles. Du warst das beste in meinem Leben. All die Jahre die ich gelitten hatte, hast du wie ausgelöscht. Bei dir konnte ich ich selbst sein und lernte zu lieben. Ich weiß das es viel zu früh ist Lebewohl zu sagen denn glaub mir, ich würde mein ganzes Leben bei dir sein wenn ich es nur könnte.. Du bist der einzige gewesen der mich verstand und so akzeptierte wie ich bin. Ich Liebe dich dafür so sehr Eren.. Danke für jedes lächeln was du mir geschenkt hast denn dass hatte mir schon gereicht um Glücklich zu sein. Als ich dich das erste mal nach den Jahren wiedersah, erstarrte mich dein Anblick alleine schon. Du bist so schön Eren. Bitte denk nicht so oft an mich und versuche mich einfach so schnell wie möglich zu vergessen.. Ich habe Armin drum gebeten auf dich Aufzupassen, also bitte mach nichts dummes ja?'' Ich konnte nicht realisieren was gerade passierte. ''Nein! Wenn will ich nur mit dir Leben..'' ''Ich kann aber nicht..'' ich spürte wie er auch anfing zu weinen. ''Nein bitte weine jetzt nicht ich will nicht das du mit Tränen in den Augen stirbst! Irgendwas muss ich doch tun können..'' ''Es gibt nichts mehr zu machen. Es ist zu spät..''

Er hatte sich schon völlig aufgegeben. Ich gab ihn noch einen langen sanften kuss auf den Mund. ''Das war jetzt wohl der Abschiedskuss.. Ich liebe dich Eren.'' ich weinte und weinte.. Aufeinmal kam mir eine Lösung in den Kopf, jedoch weiß ich nicht ob das ginge. ''Nein warte!!'' Ich rannte raus zu meiner Mutter und versuchte sie so schnell wie es ging zu finden.. 

-Levi- 

Warum geht er jetzt? Ich sterbe gleich und er geht einfach? Ich verstehe Eren nicht ganz. Ich war so schwach dass ich wahrscheinlich jeden Moment einschlafen könnte. Ich versuchte alles, wirklich alles um Wach zu bleiben ich hoffte, dass er jeden moment wieder rein kommen würde.. 

Die Tür öffnete sich und ich dachte es wäre Eren, jedoch war es eine Ärztin die zu mir kam. Enttäuscht starrte ich zur seite weg. ''Ackerman, wie fühlen sie sich?'' ''Scheiße fühle ich mich. Ich werde sterben und die Person die ich liebe ist gerade raus gegangen.'' ''Machen sie sich bereit für ihr Letzte Operation.'' Ich schaute sie verwirrt an. ''Was sollte es jetzt noch bringen da rum zu spielen. Lasst mich doch einfach inruhe sterben..'' ''Ich bin gleich wieder da. Ich hole die Narkose.'' ich seufzte kurz und musste jetzt wohl damit klarkommen, dass Jäger sich wohl nicht mehr blicken lässt. Als die Ärztin rein kam, gab sie mir die Narkose und schob mich richtung OP- Saal. 

Langsam schlief ich durch die Narkose ein und ich spürte eine Hand über mein Geschicht streichen. Ich öffnete noch kurz die Augen bis ich völlig weg war und sah Eren. ''Komm, wir müssen uns beeilen.'' sagte eine Ärztin rechts von mir. Keine Ahnung an wen das Gerichtet war, denn ich schlief im nächsten Moment ein.

Ereri - That can only be a DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt