Kapitel 6- Das Kalte Wasser

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- Eren POV -

Die plötzliche Kälte in meinem Gesicht lässt mich aufschrecken und verwirrt umsehen. Was zur- "Eyo! Was pennt ihr Rotznasen hier? Wir sind hier, um Spaß zu haben", schreit Jean uns lachend an. Ich glaube, ich hatte gerade den Schock meines Lebens! Ich hatte so wundervoll geschlafen und dann wurde ich mit eiskaltem Wasser geweckt. "Ihr Vollidioten. Euch werde ich es zeigen!", schreit Mikasa zurück und rannte auf die beiden zu. Armin und ich haben uns dazu entschlossen, unsere Wut zu unterdrücken und ins kalte Wasser zu gehen. Schließlich sind wir eh einmal nass.

Die anderen kamen nach einer Zeit auch wieder, aber irgendwie machte es mich Eifersüchtig das Mikasa so viel Spaß mit Levi hatte, denn eigentlich wollte ich das sein. Ich konnte ja nicht mal richtig meine Augen von ihm lassen. Ich sehe also zu wie er sich einen Zopf gebunden hat, weil seine Haare ihn anscheinend stören. Dieser Anblick macht mich so schwach, er ist einfach so heiß!

Die Sonne ging unter und wir packten langsam unser Zeug zusammen und zogen uns um. Erwin hatte uns gefragt, ob er uns noch mitnehmen soll, was wir bejahten. Jedoch waren wir sechs Leute und würden nicht in das Auto passen. Das fiel uns erst auf, wo wir bereits eingestiegen waren, denn als ich mich reinsetzte, saßen Mikasa und Armin bereits neben mir und Levi stand ziemlich verzweifelt vor dem Auto.

Meine Tür war jedoch die einzige, die noch offen war, weswegen sich das Pferd zu mir drehte. "Ey Levi! Du kannst dich ja auf Erens Schoß setzen, haha!" Ich spürte wie ich sofort rot wurde und da ich dachte, dass er es eh nicht wollen würde, antworte ich auch nicht darauf. "Jean, halt dein Maul, du bist nicht lustig." Levi verdreht die Augen "Wäre es okay für dich?" "J-Ja ich denke schon.", antworte ich ziemlich verwirrt wegen dieser Aussage. "Es ist eh nicht lange", sagt Mikasa langsam schon genervt, weil sie nachhause wollte. Also setzte sich Levi vorsichtig auf meinen Schoß und ich flüsterte ihm kurz ein "Tut mir leid." in sein Ohr, worauf er "Schon ok" antwortet und ich erhoffte mir erneut, keine Erektion zu bekommen.

Ich legte konzentriert mein Kopf in den Nacken und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Ich fing richtig an zu schwitzen, als sich Levi vorne am Sitz festhielt und gefühlt seinen Arsch noch mehr zu mir presste, aber das sticht halt vermutlich nur mehr raus, weil er sich eben etwas vorbeugte, um sich festzuhalten. Scheiße, ich muss meine Gedanken unbedingt unter Kontrolle halten, aber es ging nicht. Ich stellte mir vor, wie wir nichts anhätten und er langsam.. HALT DICH UNTER KONTROLLE! Gott, ich muss mich so zusammenreißen, ihn nicht zu packen. Sein Körper war so perfekt und seine Wärme fühlt sich so unglaublich schön an. Ich spürte wie sich langsam eine Beule in meiner Hose bildete und fuck, ich kann froh sein, dass es niemand mitbekommen hatte und Levi gerade noch vor meinem Schwanz saß.

"Alles gut dahinten?", lacht Jean und machte sich mal wieder darüber lustig. "Kannst du einfach deine Schnauze halten?", fragt Levi Jean ziemlich provokant. Jean drehte sich wieder um und Levi schüttelte nur mit dem Kopf. War ihm das unangenehm? Oder mochte er es auch? Ich stellte mir andauernd solche Fragen. Schließlich wollte nicht, dass er denkt, ich wäre irgendein Perversling..
Als wir angekommen sind, bewegte er sich etwas unruhig auf mir, was meiner Erektion gerade nicht wirklich half, denn ich hatte Angst, dass er irgendwas gespürt hatte davon. Als er dann von mir runterging, stand ich ebenfalls schnell auf und steckte schnell eine Hand in meine Hosentasche.. Ich und Levi schauten uns kurz an, bis ..

Ereri - That can only be a DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt