Something Magical-June Stark

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Ich ging wieder nach vorne vom Schiff. Dabei sehe ich wie Coulson und Thor redeten. Genau ihn habe ich gesucht. Viel vom Gespräch bekam ich nicht mit. Das war auch nicht mein Ziel. Auch wenn ich neugierig bin.

,,In meiner Jugend habe ich den Krieg gesucht", sagte er und schaute nach draußen.

,,Tja, der Krieg hat noch nicht mal angefangen", erwiderte ich und lehnte mich ans Geländer.

,,Weißt du vielleicht wo dein Bruder den Tesserakt versteckt hält?", fragte ich.

,,Ich weiß es nicht. Lokis Gedanken sind verworren. Er will nicht nur Macht, sondern auch Rache an mir", antwortete er. ,,Kein Schmerz kann ihn davon abhalten."

,,Das glauben viele, bis der Schmerz eintritt", sagte ich.

,,Loki ist ein Gefangener",

,,Warum wirkt er dann so, als wäre er der einzige, der wirklich gerne auf diesen Schiff ist?", fragte ich, doch die Antwort war mir schon so halb klar.

,,Miss Stark? Wir wären so weit", sagte Fury von seinem Posten. 

,,Viel Glück, June", sagte Coulson und nickte mir zu.

,,Sie ist eine Stark, Coulson", erwiderte Fury. ,,Sie wird das schon hinkriegen."

Ich ging schnellen Fußen an alle vorbei in Richtung Lokis Zelle. Ganz ruhig, June. Er ist nur ein Verrückter, der die Welt erobern will. Also, dein ganz normaler Alltag, seit dein Dad Iron Man ist. Natasha stand an meiner Seite.

,,Denk dran, nicht die Kontrolle über das Gespräch verlieren. Denk daran, was wir im Unterricht besprochen haben", sagte sie. ,,Wer hat die Kontrolle?"

,,Ich hab sie, solange er mir keine Fragen stellt und ich ihn nicht an mich ran lasse, habe ich die vollste Kontrolle", sagte ich. Sie nickte stolz und schaute dann zu einen der Kameras.

,,Dein Vater wird nicht begeistert sein, wenn er dich durch die Kameras sieht", sagte sie. Ich schmunzelte leicht.

,,Nun, c'est la vie", erwiderte ich, bevor ich in den Raum rein ging. Die Kameras waren an und mein Dad konnte alles mit sehen und hören. Na super. Langsam ging ich zu einen der Fenster. Er ging durch die Zelle und stoppte. Er drehte sich zu mir um und lächelte. Genauso hat er mich angelächelt, als wir uns da erste mal gesehen haben. Komischer Typ.

,,Nun, das ist eine Überraschung", sagte er und ich setzte mich auf einen Stuhl, genau vor der Glasscheibe. ,,Das kleine Goldstück von Shield."

,,Ich bevorzuge eher 'Das kleine Genie' aber wenn man es so nenne will", erwiderte ich daraufhin. ,,An deiner Stelle würde ich die Namen besser lassen. Hast du jemals eine Dusche von innen gesehen, mein Freund?"

,,Von allen anderen, bin ich sehr erfreut zu sehen, dass du gekommen bist", sagte er.

,,Natürlich bist du das. Warum auch sonst, hast du nach mir gefragt, an den Tag, als du den Tesserakt gestohlen hast."

,,Haben wir im Moment gute Nächte? Wie sieht es mit deinen Albträumen aus?", fragte er mich. Meine Albträume? Woher weiß er davon? Er kann davon doch gar nichts wissen.

,,Was redest du das?", fragte ich. Ich versuchte monoton rüber zukommen, doch man erkannte meine Unsicherheit in meiner Stimme.

,,Hat dein Daddy dich hier her geschickt? Weiß er überhaupt das du hier bist? Weiß er von deinen Träumen?" Fragen über Fragen. Er versuchte den Spieß um zudrehen. ,,Hat er sein kleines, dummes Kind hier her geschickt?"

,,Nope", sagte ich und ploppte das P. ,,Daddy weiß nicht mal, das sein kleines, dummes Mädchen hier ist. Doch bis jetzt, sollte er es eigentlich wissen."