- Mona -
Dieses kleine Luder…
Mit einem frustrierten Stöhnen lehne ich mich auf der schmalen Bank, auf der ich in der Umkleidekabine sitze, zurück und lege meinen Kopf in den Nacken, wodurch ich an die Decke des Umkleidebereiches über mir schaue.
Dieses kleine Luder mit ihrem spielerischen Lächeln und ihrem koketten Zwinkern…und dann noch ihre Antwort in Bezug auf meine Frage von Sonntag…
Ich beiße mir fest auf die Unterlippe, um ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken, während mein Körper vor Hitze und Lust vibriert.
Romy kann wirklich froh sein, dass wir vorhin nicht alleine gewesen sind und sie lasziv und hüftschwingend den Yogaraum verlassen konnte.
Unter normalen Umständen wäre ihr das Gehen nicht mehr so leicht gefallen…wenn sie den Raum überhaupt hätte verlassen können…dieses kleine heiße Luder…verdammt…
Schnaubend fahre ich mir mit beiden Händen und geschlossenen Augen durch die Haare, bevor ich aufstehe und beginne, mir meine Yogasachen vom Körper zu streifen.
Ich werde noch wahnsinnig.
Mir ist so heiß, als hätte ich in Winterklamotten einen Fußmarsch durch die Sahara gemacht und das dumpfe Pulsieren meines Körpers könnte es problemlos mit jedem Basssound auf einem Konzert aufnehmen.
Mit einem schweren Schlucken greife ich nach dem gefalteten Handtuch auf der schmalen Umkleidebank und schlinge es um meinen nackten Körper.
Ich brauche eine Dusche.
Eine kalte Dusche.- Romy -
Mit einem Seufzer spüle ich unter dem sanften Wasserstrahl des Duschkopfes die letzten Reste des Shampoos aus meinen Haaren, welches in kleinen Schaumwölkchen über meinen nackten Körper hinunterläuft und auf den Boden der Duschkabine tropft.
Ob ich Mona zu sehr gereizt habe?
Ich meine, ihr Blick war schon mehr als eindeutig gewesen, als ich ihr ein letztes Mal zugezwinkert und mich anschließend von ihr weggedreht habe, um den Yogaraum zu verlassen…aber wiederum hat sie mich auch während der gesamten Yogastunde mit ihren sinnlichen Bewegungen gequält…also würde ich schätzen, dass wir quitt sind…zumindest einigermaßen…
Mit einem Seufzen drehe ich den sanften Wasserstrahl aus und greife nach meinem Handtuch, welches ich in sicherer Entfernung vor dem Wasser über dem oberen Rand der Duschkabine platziert habe.
Diese Spannung zwischen Mona und mir ist wirklich immer noch dieselbe wie damals.
Diese besondere, knisternde Spannung, die meine Vorstellungskraft verrückt spielen lässt und mich nachts wachhält…
Ich beiße mir fest auf die Unterlippe, als mich ein heißer Schauer durchzuckt.
Verdammt, ich bin wirklich ein hoffnungsloser Fall…was macht diese Frau nur mit mir?
Bemüht trotz allem einen möglichst klaren Kopf zu bewahren, trockne ich, so gut es geht, meine Haare ab und wickle anschließend meinen nackten Körper in das große Handtuch, bevor ich die Tür der Duschkabine aufstoße…und erstarre.
Erstarre, als ich Mona in dem Flur vor den Duschkabinen sehe...nur mit einem Handtuch bekleidet, während ihre offenen dunkeln Haare über ihre nackten Schultern fallen…oh…wow…
Wenn ich mich nicht am Rahmen der Kabinentür festgehalten hätte, wäre ich vermutlich auf dem nassen Boden ausgerutscht, so wie Mona mich ansieht.
Dieser lange sehnsüchtige Blick aus ihren halbgeöffneten grünen Augen, welche langsam und lustvoll über meinen Körper gleiten.
Ich schlucke schwer, als Monas Augen wieder zurück zu meinem Gesicht wandern und sie betont langsam eine Augenbraue hochzieht.
Was…was hat sie vor?
Monas Mundwinkel heben sich zu einem süffisanten Lächeln, während sie mit spitzen Fingern an der eingeschlagenen Falte zupft, welches das Handtuch um ihren Körper herum zusammenhält.
Sie…sie wird doch nicht etwa…
Noch bevor ich den Gedanken zu Ende bringen kann, hat Mona die Falte auch schon gelöst und das Handtuch um ihren Körper fällt auf den gekachelten Boden des Flures.
Wow…ich…wow…
Trotz der Hitze, die mich augenblicklich durchströmt und mich damit in Brand setzt, zittere ich leicht, als ich meinen Blick schamlos über Monas nackten Körper gleiten lasse.
Sie ist noch genauso wunderschön wie damals…
Erinnerungen an vergangene Nächte flackern vor meinem inneren Auge auf, werden jedoch von dem gegenwärtigen Bild von Mona verdrängt, die mit gemächlichen Schritten auf mich zuschreitet und schließlich kaum eine Nasenlänge von mir entfernt stehen bleibt.
„Was ist denn, Romy?“, fragt sie leise und ich erschauere, als ich spüre, wie ihr Atem über meine Wange streicht, „so schüchtern auf einmal? Ich dachte, du willst mich…“
Dieser unschuldige Tonfall in Monas Stimme lässt mich aufschnaufen und ich beiße mir erneut auf die Unterlippe, als Mona beginnt spielerisch an dem Rand meines Handtuchs herumzuzupfen, bis es schließlich auch mit einem leisen Rascheln zu Boden fällt.
„Hoppla“, sagt Mona ohne eine Spur von Reue oder Bedauern in ihrer Stimme, während sie mir weiter fest in die Augen schaut, „wie ungeschickt von mir.“
Was zum…oh Gott…
Ich atme scharf ein, als Mona wie in Zeitlupe und ohne den Blickkontakt zu mir zu unterbrechen dicht an meinem Körper hinunter gleitet und sich vor mich hinkniet, um nach meinem Handtuch auf dem Boden zu greifen und sich genauso quälend langsam wieder zu erheben.
„Möchtest du dein Handtuch nicht wieder haben, Romy?“, fragt Mona und hebt mit einer Mischung aus Unschuld und Selbstgefälligkeit erneut eine Augenbraue, als ich nach einer Weile immer noch nicht nach dem Handtuch gegriffen habe.
Wie könnte ich auch, wo Mona mich doch mit ihren grünen Augen geradezu in einen Band gezogen hat.
Mona…verdammt…Mona…
Während meine Denk- und Sprachfähigkeiten mittlerweile einen allumfassenden Systemausfall erlitten haben und ich das Gefühl habe, mich nicht mehr allzu lange auf meinen immer wackeliger werdenden Beinen halten zu können, zeichnet sich eine gewisse Zufriedenheit auf Monas Gesicht ab.
„Nein?“, fragt sie, immer noch in ihrem unschuldig-selbstgefälligen Tonfall und verzieht nachdenklich den Mund, „hmmm…was möchtest du denn dann, Romy?“
„Das weißt du doch schon längst“, erwidere ich, wobei meine Antwort nicht mehr als ein gedämpftes Schnauben ist und ich das Gefühl habe, hier an Ort und Stelle vor Lust und Sehnsucht zu verglühen, was Mona, ihrem koketten Lächeln nach zu urteilen, mehr als zu genießen scheint.
„Mag sein“, sagt sie und nickt zustimmend, während sie meinen Blick immer noch fest erwidert, „aber vielleicht will ich es noch einmal hören…“
Ein ersticktes Keuchen verlässt meine Lippen, als Mona sich zu meinem Ohr vorbeugt und dabei ihre steifen Nippel über meine Brüste streichen.
Oh Himmel…
„Also?“, haucht Monas süffisante Stimme in mein Ohr und mir einfährt ein Stöhnen, als sie mit ihrer Zungenspitze über meine Ohrmuschel leckt, „ich warte auf eine Antwort, Romy.“
Doch anstatt ihr die gewünschte Antwort zu geben, drehe ich meinen Kopf zur Seite und nehme Monas Lippen mit einem fordernden Kuss in Besitz, während ich meine Arme um ihren Nacken schlinge, um sie noch näher zu mir zu ziehen.
Prompt lässt Mona mein Handtuch wieder auf den Boden fallen und packt mich stattdessen an den Hüften, um mich zurück in die Duschkabine zu drängen.
Das dumpfe Geräusch der zuschlagenden Kabinentür bekomme ich nur am Rande mit, so sehr bin ich in unseren Kuss vertieft und keuche auf, als Mona erst in meine Unterlippe beißt und dann mit ihrer Zunge in meinen geöffneten Mund eindringt, während ihre Hände mittlerweile meinen Po umfassen und ihre Fingernägel sich fest in meine Pobacken krallen.
Bestimmend drängt sie mich weiter zurück, bis sich mich nach wenigen Schritten mit dem Rücken gegen die gekachelte Rückwand der Duschkabine drückt…allerdings nicht, ohne dass ich dabei mit meiner Schulter gegen den Druckknopf der Dusche stoße und das warme Wasser in einem sanften Strahl auf uns niederprasselt.
Doch Mona scheint das Ganze nicht zu stören…
Mit einem Knurren unterbricht sie unseren Kuss und ich schaue wie in Trance zu, wie das Wasser über ihren wunderschönen nackten Körper läuft…über ihre Schultern…ihre Brüste…ihren Bauch…und immer weiter hinunter…als Mona mich auch schon erneut an den Hüften packt und umdreht, um mich nun mit dem vorderen Bereich des Oberkörpers gegen die Kabinenrückwand zu drücken.
„Du bist noch genauso frech wie früher, Romy“, knurrt Mona in mein Ohr, während sie sich dicht von hinten an mich drückt und ich stöhne laut und mit geschlossenen Augen auf, als ich ihre heiße Mitte an meinem Po und ihre steifen Nippel in meinem Rücken spüre, „genauso frech und unerzogen…fällst einfach so über mich her, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Findest du das nicht ein bisschen unhöflich?“
Als ich nicht mehr als ein weiteres lustvolles Stöhnen zustande bringe, weil sich meine restlichen Sprachfähigkeiten gerade fröhlich winkend in eine abendliche Zwischenpause verabschiedet haben, greift Mona in mein nasses Haar und zieht meinen Kopf unsanft zurück, während ihre andere Hand mit einem lauten Klatscher auf einer meiner Pobacken landet.
„Ich habe dich was gefragt, Romy“, knurrt Mona, dieses Mal etwas forscher, während ich überrascht und erregt zugleich aufquietsche, „findest du das nicht ein bisschen unhöflich?“
„I-Ich…“, ich schlucke und versuche, trotz der vertrauten und lang herbeigesehnten Berührungen und Sinneseindrücke, mich so gut wie möglich zu konzentrieren, um wenigstens ein paar verständliche Worte herauszubringen, „ja…Mona…das war…unhöflich…tut mir Leid…“
Ich höre, wie Mona hinter mir ein zufriedenes Brummen von sich gibt und spüre, wie sich der Griff in meinen Haaren wieder lockert und ihre Hand stattdessen nach vorne zu meinen Brüsten wandert, um sie mit sanften Berührungen zu verwöhnen, während Monas andere Hand erst über die Stelle streicht, an der sie zuvor auf meinen Po geklatscht hat, und im Anschluss nach vorne gleitet, um leicht über meine Leisten zu streichen.
„Braves Mädchen“, murmelt Mona und beginnt, meinen Hals- und Nackenbereich mit Küssen und sanften Bissen zu bedecken, während ihre liebkosenden Hände mich fest von hinten an ihren Körper drücken, „und verrätst du mir jetzt auch nochmal, was du willst?“
Ich seufze halb genießerisch, halb hilflos auf, während ich mich ihren Berührungen entgegenrecke und so gut es geht an ihren Körper schmiege.
Wie kann Mona nur erwarten, dass ich in diesem Zustand einen einigermaßen vollständigen Satz von mir geben kann?
Aber ich weiß aus alter Erfahrung, dass ich niemals die süße Erlösung erfahren werde, wenn ich ihr nicht sage, was ich will…
„Dich…“, presse ich mühsam hervor und schlucke erneut, „bitte, Mona…ich will dich…“
„Aber du hast mich doch, Romy“, erwidert Mona und ihr amüsiertes Lachen vibriert an meinem Hals, als sie einen weiteren sanften Biss dort platziert, der mich erneut aufstöhnen lässt.
Das kann doch nicht wahr sein!
Sie will mich heute wirklich quälen, oder?!
Wenn das nicht die Strafe für vorhin ist…
„Bitte, Mona…“, der flehende Tonfall in meiner Stimme wird von meinen nach Halt suchenden Händen unterstrichen, die blind nach hinten greifen und versuchen, Mona noch näher an mich zu ziehen, „bitte…ich will dich…ich brauche dich…bitte, Mona…nimm mich…“
Sofort spüre ich, wie Monas Berührungen wieder etwas fester werden und sie lässt erneut ihre Hände zu meinen Hüften fahren, um mich zu sich umzudrehen.
Ihre dunklen Haare sind mittlerweile vollkommen von dem immer noch herunterprasselnden Wasser durchnässt und ich beiße auf meine Unterlippe, als ich bemerke, dass ihre grünen Augen eine Nuance dunkler geworden sind als zuvor.
„Du willst, dass ich dich nehme, Romy?“, fragt sie leise, während sie mir erneut tief in die Augen sieht und ich ihren Pupillen dabei zusehen kann, wie sie sich ein gutes Stück weiten.
Verdammt…
Der Biss auf meiner Unterlippe wird noch etwas fester und ich nicke stumm, räuspere mich jedoch sofort, als Mona langsam eine Augenbraue hochzieht.
„Ja, Mona“, sage ich und nicke erneut, „das will ich.“
Für eine Weile betrachtet Mona mich schweigend und ich befürchte schon, etwas falsches gesagt oder getan zu haben, bis Mona mich wieder an den Hüften packt und rückwärts in die Ecke von Kabinenrück- und -seitenwand drängt, nur um im nächsten Moment die Unterseiten meiner Oberschenkel zu packen und mich hochzuheben.
Quietschend schlinge ich instinktiv meine Arme um Monas Nacken und meine Beine um ihre Hüften und durch den zusätzlichen Halt, den mir die zwei Wände durch die gemeinsame Ecke schenken, schaffe ich es problemlos von Mona hochgehalten zu werden, die sich mit einem koketten Lächeln zu mir vorlehnt und erneut beginnt, meinen Hals mit Küssen und Bissen zu bedenken…zumindest so lange, bis ihr Mund weiter hinunter zu meinen Brüsten wandert…
Stöhnend fahre ich mit einer Hand in Monas nasses Haar und drücke ihren Kopf noch mehr gegen meine Brüste.
Oh Himmel…jaaa!
Ungehemmt leckt, küsst und beißt Mona weiter über meine Brüste und meinen Oberkörper und ich beginne mich immer mehr in diesen Liebkosungen zu verlieren, bis ich mit einem Mal zwei von Monas Fingern an meiner heißen Mitte spüre, die sie erst sanft umkreisen und dann mit einem tiefen Stoß in mich eindringen.
Mit einem in Monas Schulter gedämpften Schrei klammere ich mich fester an sie, während Mona ihren Kopf wieder hebt und sanfte Küsse über meinem Hals verteilt.
„Keine Sorge, Romy“, flüstert sie und bedeckt meinen Hals mit weiteren Küssen, während sie weiter in einem langsamen Rhythmus mit ihren Fingern in mich stößt, „ich hab dich…ich lass dich nicht fallen…vertrau mir.“
Vertrau mir…
Vertrau mir...
Ein leichter Schauer durchzuckt meinen Körper, als Monas Worte in meinem Kopf widerhallen...
Vertrau mir…
Ja…ich...ich vertraue ihr…
Nach kurzem Zögern beginne ich, meinen Griff um Monas Nacken zu lockern und seufze genießerisch auf, als Mona meinen Hals mit weiteren Küssen bedeckt.
Ihr Körper reibt sich an mir und presst sich im Takt ihrer Stöße gegen mich, die immer schneller und härter werden, bis ich schließlich mit einem lauten Schrei von der Welle meines Höhepunkts erfasst werde und meine Fingernägel dabei so tief in Monas Schultern kralle, dass sie ebenfalls laut aufstöhnt.
Doch sie lässt mich nicht los, als sich der krallende Griff meiner Fingernägel wieder lockert.
Sie lässt mich nicht los, als ich mit einem erschöpften und zugleich befreiten Seufzer in ihre Arme sinke.
Und sie lässt mich nicht los, als ich schwer atmend und keuchend dort liegen bleibe.
Sie hält mich einfach weiter fest…so wie sie es gesagt hat…
Meine Mona…
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Liebe Auf Abwegen (Mona & Romy - Band 1) (girlxgirl)
RomanceSie wollten einander nicht mehr begegnen. Umso größer ist die Überraschung, als Schuldirektorin Mona Berger auf ihre Affäre aus Studententagen, Romy Faber, trifft, deren Sohn fortan Monas Schule besuchen soll. Die Begegnung ist nur kurz und oberfl...