Moment der Zweisamkeit und eine Überraschung ✔

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Am nächsten Morgen, wachte ich in der noch immer selben Position  auf. Ich lag noch immer auf Jus Rücken. Ju schlief noch. Seine Arme lagen neben seinem Kopf. Ich fuhr ihm durchs Haar und massierte seine Kopfhaut. 

Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen  war. Doch irgendwann merkte Ich, dass Ju wach war, doch er tat so als würde er schlafen, damit ich ihn weiter massiere. "Ich weiß das du wach bist." Lachte ich. Da konnte Ju sich sein Lächeln nicht mehr verkneifen. Er öffnete seine Augen. Er sah süß aus, wenn er gerade aufgewacht war. Ich konnte nicht anders, als seinen Hals abzuküssen. Ju seufzte wohlig.

Ich stand wohl oder übel von Jus Rücken auf. Dieser hatte seine Augen wieder geschlossen. Ich küsste ihn auf die Stirn. Ein Lächeln zog sich über Jus Lippen. 

Ich ging in die Küche um uns Frühstück zu machen. "Na...?" "Oh nein!" Stöhnte ich. "Doch, doch, doch..."  Hallo an die Stimme in meinem Kopf. "Wie wäre es, wenn du dir jetzt das Messer nimmst und dich ritzt?" Wo denn noch? Mein ganzer Körper ist von Schnittwunden übersäht. "Stimmt... Wie wäre es, wir lassen die Wunden verheilen, ich mache dir Hoffnung, da ich dich vorerst in Ruhe lassen werde. Und dann, wenn alles verheilt ist, geht es weiter." Ne... "Doch! Tschüss." Na toll. Doch ich konzentriere mich auf da hier und jetzt.

"Ju?!" Rief ich durch die Wohnung. Kurz darauf erschien ein verstrubbelter Ju im Türrahmen. Ich lachte und strubbelte ihm durchs Haar. "Hey!" Beschwerte Ju sich, doch dabei lachte er.  

Nach dem Frühstück, ließen wir uns auf das Sofa fallen. Ich mich auf Jus Bauch. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schloss entspannt die Augen. 

Ich öffnete meine Augen, und blickte hoch in Jus braune Augen, die mich genau musterten. "Was ist denn?" Fragte ich. Ju setzte sich aufrecht hin und ich lehnte meinen Oberkörper gegen seinen. Ich legte meinen Kopf erneut auf seiner Brust ab. Er fing an zu reden:

"Ich verstehe nicht, wieso ich mich Jahre lang keiner Frau geöffnet habe. Und wenn dann sind wir nur gute Freunde geworden. Ich hatte mit dem Gedanken abgeschlossen, jemals wieder eine Freundin zu haben. Ich habe mich darauf eingestellt, alleine zu sterben. Dann treffe ich dich und Frage dich an dem Tag nach unserer ersten Begegnung nach einem Date. Ich habe immer sehr lange gebraucht, mich Leuten zu öffnen. Nach dem Date haben wir uns geküsst und waren kurz darauf zusammen. Ich verstehe nicht wie man sich so schnell und so dolle verlieben kann, wie ich mich in dich. Ich war noch nie so verliebt und so glücklich. Du bist das beste was mir je passiert ist. Ich bin stolz und überglücklich dich meine Freundin nennen zu können. Immer wenn ich dich küsse, kribbelt mein ganzer Körper. Ich will immer mehr und kann nicht aufhören dich zu küssen. Du machst mich verrückt aber auf positive Weise. Ich Liebe dich über alles. Ich kann diese liebe gar nicht in Worte fassen." 

Ich war sprachlos. Ju war so süß! Um ihm zu zeigen, wie sehr ich ihn liebte, das er das beste war was mir je passiert war und ich niemals gedacht hätte so einen supertollen Freund zu haben, küsste ich ihn. Ich küsste ihn so intensiv wie noch nie.

Ich schloss meine Augen und genoss den Moment der Zweisamkeit. Ju legte seine Hände um meinen Rücken und zog mich zu sich. Ich lag nun halb auf ihm. Er küsste mich mindestens genauso intensiv zurück. Unsere Münder bewegten sich im Takt. 

 

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Hey Ju? Ich liebe dich! (Julien Bam ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt