Ich erwachte am nächsten Morgen als jemand seine Arme um mich schlang. Ich wusste das es die Arme von Ju waren, da ich mich sofort sicher und geborgen fühlte. Ich genoss es so mit Ju dazuliegen.
Dann küsste Ju mich auf die Stirn. Mein Körper kribbelte sofort. Ich öffnete meine Augen und lächelte Julien an. Der lächelte zurück. Ich könnte mal wieder dahinschmelzen.
Nach einiger Zeit der Stille fragte ich Ju: "Und wie geht es dir?" "Super." Antwortete er. "Ich glaube die Medizin hat geholfen."
Er schwitzte nicht und war auch nicht sonderlich heiß. Doch ich wollte lieber auf Nummer sicher gehen.
Ich schälte mich aus dem Bett und holte das Fieberthermometer. Ju nahm es in den Mund. Als es fiebte, nahm er es wieder raus.
Er hatte kein Fieber mehr. Ich jubelte. "Sind die anderen schon wach?" Fragte Ju. Da fiel mir mein Gespräch mit Teresa ein und ich jubelte noch mehr. "Erstens war ich nach dir wach weshalb du das eher wissen solltest. Und zweitens..." Ich wollte die spannung steigern, doch als Ju mich gespannt anschaute, sagte ich es. " Sind alle sechs für drei, okay jetzt nur noch zwei Nächte, in irgendeiner einer Stadt in der Nähe. Das heißt wir haben Sturmfrei." Ich kreischte das mehr als sonst was.
Ju brauchte kurz um das zu verdauen, doch dann strahlte er. Ich fiel ihm um den Hals. Ju, der sich inzwischen hingesetzt hatte, fiel wieder nach hinten ins Bett. Er schlang seine Arme um meine Taille und vergrub sein Gesicht In meiner Halsbeuge. Er küsste erneut meinen Hals ab. Mir entwich ein leises Stöhnen. Julien lächelte in den Kuss rein. Ich vergrub meine Hand in seinen Haaren. Doch bevor es zu mehr kam, knurrte mein Magen. Jus Magen stieg mit ein. Wir lachten und gingen in die Küche um uns Frühstück zu machen.
Als wir aufgegessen hatten, zogen wir uns an um in die Stadt zu gehen. Wir verschränkten unsere Finger ineinander. Wir gingen den ganzen Tag in der Stadt umher. Zufällig hörten wir das heute Vollmond sein sollte. Wir erkundigten uns nach einem Platz von dem man den Mond besondere schön sehen konnte.
Irgendwann erhielt ich einen Anruf von meiner Mutter. Sie sagte mir das sie bis nächste Woche Donnerstag bleiben wollten. Wir hatten es gerade Mittwoch was hieß das sie länger als eine Woche weg sein würden. Ich fiel Ju um den Hals und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss den er sofort erwiderte. Wir hatten noch eine Woche und vier Tage gebucht, was heißt wir würden dann noch länger als drei Tage mit der ganzen Familie verbringen.
Als es dämmerte machten wir uns sofort zu einem Platz an einem See auf von dem man super den Mond Sehen sollte.
Als wir angekommen waren, stand der Mond schon hoch am Himmel. Wir setzten uns hin und ich legte meinen Kopf auf Juliens Schulter. Hier war keine Menschenseele. Ju legte seinen Kopf auf meinen. Es war super romantisch. Der Mond war wunderschön. Ich war schon immer total fasziniert von ihm. Das war auch der Grund wieso mein Lieblingslied Fly me to the Moon war.
Ich fing an das Lied zu Summen. Total überraschend fing Ju an zu singen. Er hatte eine Wunderschöne warme Stimme. Es war als würde ich mich erneut verlieben. Und zwar in Jus Singstimme. Ich schloss die Augen und lauscht Jus warmer Stimme. Er sang besser als so manche andere Sänger.
Es entspannte mich so sehr das ich einschlief. Ich spürte nur wie Ju mich nach einiger Zeit hochhob. Ich kuschelte mich an ihn und lehnte meinen Kopf an seine Brust . Ich schlief gleich darauf auch wieder ein. Ju legte mich sanft und vorsichtig auf das Bett. Er legte sich neben mich und kuschelte sich an mich.
Ju PoV:
Wir saßen am See. Ihr Kopf lag auf meiner Schulter. Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf ihrem ab. Ich war gefesselt von dem unglaublichen Anblick des Mondes, bis Julia anfing ein Lied zu Summen. Ich stutzte. Ich kannte dieses Lied. Es war mein absolutes Lieblingslied. Fly me to the Moon.
Aus reflex fing ich an zu singen.
Julia stutzte und hörte mit dem Summen auf. Ich schielte nach unten um ein Blick auf ihr Gesicht zu erhaschen. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich. Sie sah positiv überrascht aus.
Julia schloss ihre Augen und entspannte sich. Sie war kurz vor dem Einschlafen. Damit sie besser schlafen konnte verstummte ich. Doch da verzog sie ihr Gesicht und ihre Augenlieder flatterten. Ich fing wieder an zu singen. Sie schien meine Singstimme zu mögen.
Als sie eingeschlafen war, guckte ich mir noch kurz den Mond an. Julia fing irgendwann an zu frösteln. Ich hatte eine dünne Jacke dabei, die ich ihr um die Schultern legte.
Ich nahm sie im Brautstyle hoch. Sie kuschelte sich an mich und lehnte ihren Kopf gegen meine Brust.
Ich ging mit ihr im Arm zurück zur Ferienwohnung. Dort legte ich sie vorsichtig ins Bett. Ich ließ mich erschöpft neben sie fallen. Der Tag war sehr schön aber auch anstrengend gewesen, weshalb ich bald einschlief.
《837 Wörter》
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Hey Ju? Ich liebe dich! (Julien Bam ff)
Hayran Kurgu(Achtung: Mit Julia ist NICHT Julia Beautx gemeint) Julia fährt mit ihrer Familie in einen ganz normalen Familienurlaub. Dachte sie zumindest, denn der neue Freund ihrer Schwester Teresa kommt auch mit. Und er bringt seine ganze Familie mit. Die zw...