Vergiftet ✔

739 27 0
                                    

Ich wachte davon auf das Ju sich bewegte. Ich schaute zur Seite und sah wie Ju langsam seine Augen öffnete. Der Film war schon längst zu Ende. Mit einem Blick auf meine Handy ließ sich feststellen, dass es schon 1:00 Uhr war. "Lass uns ins Zimmer gehen. Hier ist es mir zu eng." Sagte Ju. Ich nickte schlaftrunk. 

Ju legte nun seine Lippen auf meinen Hals und übersehte diesen mit Küssen. Er war so liebevoll und gleichzeitig fordernd. Ein stöhnen entwich meinen Lippen. Ju grinste in den Kuss rein. Ich legte meinen Arm um seinen Kopf. Ju schien nun eine Stelle gefunden zu haben die ihm besonders gefiel. Er küsste diese Stelle ab. Ich gab mich ihm ganz hin. Nach einiger Zeit nahm Julien seine Lippen von meinem Hals. Er nahm mich im Brautstyle hoch. Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. 

Im Zimmer angekommen zog Ju sich sein T-Shirt aus. Oberkörperfrei legte er sich ins Bett. Ich krammte in meinem Schrank gerum. "Suchst du was?" Meldete Ju sich zu Wort. "Ja, eine Jogginghose und meinen Hoodie." Antwortete ich ihm. Ju kam nun zu mir und gab mir einen Hoodie und eine Jogginghose von ihm. Ich lächelte ihn dankbar an und gab ihm als Dankeschön einen kleinen Kuss auf den Mund. 

Nachdem ich mich umgezogen hatte, legte  ich mich neben Ju und kuschelten mich an ihn. Er legte seinen Arm um mich. Sein anderer Arm lag unter meinem Kopf als zusätzliches Kissen. Kurz darauf schlief er ein. Dicht gefolgt von mir. 

In der Nacht wurde ich davon wach das Ju sich sehr ruckartig von mir befreite, aus dem Bett sprang und zum Bad rannte. Vielleicht musste er auf die Toilette. Ich schloss meine Augen also wieder. Kurz bevor ich wieder einschlief, hörte ich husten und würggeräusche aus dem Bad. Ich sprang ebenfalls aus dem Bett. 

Ich rannte ins Bad wo Ju über der Kloschüssel hockte und sich übergab. Ich war sofort bei ihm und streichelte ihm beruhigend über das seidige Haar. Meine Hand wanderte runter zu seinem Rücken und fuhr nun diesen hoch und runter ab. Als es ihm wieder besser ging und er fertig war, half ich ihm auf und stützte ihn. Ich nahm einen Eimer und hielt ihm diesen hin. Er nahm ihn dankend entgegen. 

Wieder im Zimmer angekommen schmiss Ju sich erschöpft aufs Bett. Der Eimer stand vor Jus Bett. Ich wollte mich von hinten an ihn kuscheln, doch Ju fühlte sich an wie ein Ofen. Er war so heiß wie noch nie. Es war gerade 4:00 Uhr. Ich schüttelte Ju an der Schulter. "Ju, wir müssen Fieber messen. Du glüht wie ein Ofen." Sagte ich. Ju gab darauf nur ein Grummeln von sich. Er war zu schwach zum reden. Ich holte das Fieberthermometer und zwang Ju dazu seinen Mund zu öffnen. 

Ich steckte ihm das Fieberthermometer In den Mund und wartete. Als es piepte nahm ich es aus seinem Mund und erschrak. Ju hatte sehr hohes Fieber. Als ich wieder zu Julien blickte, hatte der  schon wieder die Augen geschlossen. Er sah sehr verschwitzt aus. Ich wollte ihm morgen medizin geben. Er musste sich jetzt erstmal ausruhen. Ich kuschelte mich an ihn und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. 


《536 Wörter》

Hey Ju? Ich liebe dich! (Julien Bam ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt