Beim Frühstück saß ich neben Ju. Es war sehr leise, bis meine Schwester fragte: "Wie habt ihr geschlafen?" Ich setzte zu einem Satz an. "Gut" kam meine Mutter mir zuvor. "Und ihr zwei?" Fragte meine Schwester mit einem hinterhältigen Grinsen. "Gut." Antwortete ich, noch am überlegen ob ich die Geschichte von dem Stalker erzählen sollte. "Du siehst so aus als willst du mehr sagen." Meinte Teresa. Hilfesuchend schaute ich zu Julien. Der schien wohl genau das selbe gedacht zu haben, denn er schüttelte kaum merkbar den Kopf. "Nein ich habe keine Ahnung wie du darauf kommst." Log ich so gut wie möglich. "Übrigens wollte ich heute Nacht auf die Toilette aber ich habe mich verlaufen und bin ausversehen in euer Zimmer gekommen. Das war ca. 05:00 Uhr." Sagte Teresa mit einem noch hinterhältigen Grinsen im Gesicht als Zuvor. Ich lief komplett rot an. Sie muss gesehen haben wie ich in Jus Armen geschlafen hatte. Ich schaute zu Ju dessen Gesicht ebenfalls leich mit einer Tomate zu verwechseln war. "Was ist denn los?" Meldete sich Jus Mutter mit einem leichten Akzent nun auch mal zu Wort. "Nichts alles gut..." stammelten Ju und ich unbeholfen vor uns hin. Alle Leute außer Teresa schüttelten verwirrt den Kopf. Diese grinste mich nur an.
Nach dem Frühstück nahm Teresa mich zur Seite. " Du kannst dich jetzt nicht mehr rausreden. Ich habe alles gesehen. Also raus mit der Sprache. Läuft da was?" Fragte sie mich immer noch grinsend. "Also ich erzähle dir jetzt etwas bei dem du nicht ausrasten darfst und es auch niemanden erzählen sollst. Schwörst du das?" "Ja ja und ja ich schwöre es aber jetzt erzähl endlich. "
"Also ich bin gestern Nacht aufgewacht weil irgendein komisches Licht von einer Taschenlampe zum Fenster reingeschienen hat. Als ich mich langsam umgedreht habe, habe ich ein Mädchen auf einer Leiter stehen sehen. Sie war ca. So alt wie Ju und ich. Aber ich kannte sie nicht. Ihr Gesicht war wegen der Taschenlampe nicht gut zu erkennen. Ich habe nur gesehen das sie blondes Haar hatte. Ju und ich lagen da noch sehr weit auseinander. Ich habe Ju natürlich sofort geweckt. Er kannte sie ebenfalls nicht. Er hat auch den Verdacht aufgestellt das es eine Stalkerin ist. Ich hatte Angst. Sogar sehr schlimme Angst. Das hat Ju bemerkt und wollte mich beruhigen. Er hat mich also in den Arm genommen. Die Stalkerin hatte wahrscheinlich noch nicht bemerkt das wir wach waren, bis Ju sein Kissen nach dem Fenster geworfen hat. Danach haben wir uns mein Kissen geteilt. Ich bin dann später in seinen Armen eingeschlafen. Er ist dann auch irgendwann eingeschlafen."
Teresas Miene hatte sich während der ganzen geschichte nicht verändert. Doch jetzt sah sie sehr aufgeregt aus. "Ein Stalker? Das ist ja schrecklich." Schrie sie und raufte sich die Haare. "Pscht ," ermahnte ich sie. "Ju und ich haben ausgemacht das wir es der Polizei melden wenn das Mädchen heute Nacht wiederkommt." "Das klingt gut aber dann meldet ihr es sofort. Stalker sind nicht immer nett." "Danke für diesen Mutmacher." Erwiderte ich nur. "Aber dann melden wir es sofort. Versprochen!" "Das beruhigt mich. Aber jetzt mal abgesehen davon, läuft da jetzt etwas oder nicht?" Ich rollte mit den Augen. " Ich dachte man könnte vielleicht schon aus der Geschichte schließen, dass da nichts ist." "Aber hast du Gefühle für ihn?" Das war eine Typische Teresa Frage. Sie fragte mich schon immer über mein Liebesleben aus. "Ich will ganz ehrlich zu dir sein, Ich denke ich habe Gefühle für ihn. Wenn das überhaupt innerhalb eines Tages geht. Aber ich habe so etwas noch nie gefühlt." "Natürlich geht das." Meinte Teresa. " Meine kleine Schwester ist verliebt." Quiekte sie nun und fiel mir um den Hals. "Ist ja gut." Lachte ich "Aber trotzdem hoffe ich das alles was wir in diesen 5 Minuten besprochen haben fürs erste unter uns bleibt." "Ja das verspreche ich dir." Antwortete meine Schwester immer noch quikend.
《Liebe Grüße 👋
655 Wörter》
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Hey Ju? Ich liebe dich! (Julien Bam ff)
Fanfic(Achtung: Mit Julia ist NICHT Julia Beautx gemeint) Julia fährt mit ihrer Familie in einen ganz normalen Familienurlaub. Dachte sie zumindest, denn der neue Freund ihrer Schwester Teresa kommt auch mit. Und er bringt seine ganze Familie mit. Die zw...