Nur wenige Sekunden später kommt sie mit hängenden Kopf die Stufen wieder hinaufgestolpert, hinter sich Sam, der ihre auf den Rücken gedrehten Arme mit einer Hand festhält. Er schüttelt den Kopf und schiebt Siam wieder ins Zimmer.
„Danke, ich hatte gehofft, dass Siam auch ohne Bestrafung kooperativ sein würde." Er hebt eine Augenbraue.
„Siam? Interessant." Ich zwinkere ihm zu, bevor er die Tür schließt und ich mich wieder ihr zuwende. Panisch weicht sie zurück und hebt die Hände vor die Brust. Wie ein Boxer lege ich meinen Kopf von rechts nach links und lasse meinen Nacken knacken.
Es ist schon paar Wochen her, dass ich meine letzte Perra hatte und meine Hände jucken schon vor Vorfreude.
„Bitte, ich... ich...", sie stottert und weicht noch einen Schritt zurück.
„Ja?" Sie versucht den Abstand zwischen uns aufrecht zu erhalten, stößt aber schnell mit den Waden ans Bett. Als sie ihre Augen kurz schließt, kann ich ihr ansehen, dass sie endlich die Ausweglosigkeit ihrer Situation erkennt.
„Ich weiß nicht was hier los ist!" Ich nicke. Natürlich nicht. Tränen laufen ihr über die Wangen und als sie sich schniefend mit dem Ärmel über die Nase fährt, kann ich Papis kleinen Engel erkennen. Ich könnte schwören, dass sie eines dieser Mädchen ist, die bei Konfrontationen ein Engelchen ist, jemand dem noch nie etwas schlimmes zugestoßen ist und die ihre Umwelt immer um den kleinen Finger wickeln konnte. Reine Theorie natürlich, befragen werde ich sie nicht. Siam sollte ihr altes Leben so schnell wie möglich vergessen, dann ist das neue nicht ganz so schlimm. Denke ich mal.
„Beug dich bitte übers Bett." Sie reißt ihre verquollenen Augen auf und schüttelt panisch den Kopf.
„Das würde es für dich wirklich einfacher machen." Sie beißt sich auf die Unterlippe. Ich kann ihr ansehen, wie sie ihre Möglichkeiten auslotet und dann die Entscheidung trifft. Sie dreht sich mit zusammengepressten Lippen um und stützt sich mit den Händen auf dem Bett ab. „Danke." Ihre Arme zittern so sehr, dass ich nicht glaube, dass sie die Haltung lange wird aufrecht erhalten können. Mit einer einzigen Bewegung öffne ich meinen Gürtel und ziehe ihn aus den Schlaufen.
„Ich möchte, dass du bitte mitzählst. Wenn du es nicht tust, zu leise bist oder dazwischen redest, werde ich von Neuem beginnen müssen. Wenn wir damit fertig sind, kläre ich dich über das kommende Vorgehen auf."
Siam bleibt steif in ihrer Haltung, auch wenn das Zittern eher schlimmer wird als besser, hält sie sich an meine Anweisung. Tapfer erwartet sie ihr Schicksal und dreht sich nicht um, um zu sehen was auf die zukommt.
Als der erste Schlag mit dem Gürtel auf ihren Oberschenkel trifft, schreit sie erschrocken auf und springt aufs Bett. Sie sieht auf mich herunter und hebt ihre Hände vor die zitternden Lippen. „Warum tust du das?", Tränen sammeln sich in ihren Augen.
„Würdest du dich bitte wieder über das Bett beugen?" Sie schüttelt verzweifelt den Kopf.Zu früh gefreut.
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Vertraue keinem Dingo (Teil 3)
Action[TW: Enthält sexuelle, physische und psychische Gewalt] Er beschützt dich vor seinen Jungs, er lässt dich gut fühlen, er lässt dich vergessen, er lässt dich nicht gehen. Kannst du wegsehen und für immer sein Eigentum sein? Was tust du? Der dritte...