Die geheime Tochter (Teil 1)

Der Irrwicht

Malfoy spielte noch länger genüsslich den Schwerverletzten. Er wollte damit nicht nur erreichen, das Hagrid seine Lehrstelle verliert, sondern auch seine Mitschüler schikanieren. Ich musst seine Zutaten in Zaubertränke klein schneiden, Harry und Ron mussten alle zutaten schälen. So ging das den ganzen Unterricht. Nach der Stunde bin ich mit Harry und Ron aus den Raum gegangen. 

"Nächstes mal schneidest du meine Sachen besser" rief er mir hinter her. 

"Nächstes mal kannst kannst du deine Sachen selber schneiden und schälen Malfoy" rief ich ihn zu als ich weg ging. Draco kam hinterher. 

" Ach und Potter, an deiner stelle Potter würde ich Black suchen und mich rächen. Mein Vater hat mir alles erzählt" das war das einzige was er sagte. Auf einmal stand Hermine vor uns 

"Wie kann das sein du warst doch gerade noch in der Klasse" sagte Ron 

"Ich hab euch halt überholt" sagte sei als wir weiter gingen. 

" Was meinte Malfoy da gerade mit Sirius Black? Warum solltest du eine Mörder suchen?" fragte ich Harry 

"Ach das ist nur dummes Gelaber" antwortete Hermine schnell. 

Wir hatten ein Freistunde, als Professor McGonagall auf mich zu kam 

"Miss Black kann ich sie mal sprechen" sagte sie und ging mit mir weg. Hermine muss ihr wohl von gestern Abend erzählt haben. 

"Sie wissen das sie sich in große Gefahr begeben haben" sagte sie "sie hätten ernsthaft verletzt sein können und wenn jemand anderes im Wald gewesen wäre hätten sie auch Tod sein können." Ich wusste genau wen sie meinte. Meinen Vater. 

"Ich weiß aber mir ist die Kette sehr wichtig" sagte ich. 

"Ich bitte sie nicht noch einmal so eine unüberlegte tat zu tun" sagte sie mit ernsten Gesicht und ging wieder.

Ich ging zurück in die Große Halle und sah das in der Mitte des Tisches eine Zeitung lag. "Sirius Black wurde gesichtete nicht weit von hier" sagte Hermine zu mir. Ich musste tief durchatmen und setzet mich wieder hin. Jetzt wusste ich ganz sicher das McGonagall mich vor meine Vater warnen wollte.

"McGonagall sagte das ich Glück hatte das mir nicht mehr passiert ist, sie meinet das ich auch wen anderes treffen hätte können." erklärte ich ihnen 

"Du meinst Mcgonagall denkt, das Black hier sein könnte" sagte Ron erschrocken 

"Ja" erwiderte ich. 

"Harry?" fragte Hermine. 

"Er ist hier wegen mir" sagte er 

"Wie meinst du das" sagte ich überrascht. 

"Mr. Weasley hat mich vor ihn gewarnt und meinte das er wohl möglich hinter mir her ist" erklärte Harry ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. 

"Ach Quatsch, der ist bestimmt nicht hier" sagte Hermine um das Gespräch zu beenden. Das war das letzte was wir zu dem Thema sagten. 

Danach hatten wir unsere erste Stunde Verteidigung gegen die Dunkle Künste bei Lupin. Irgendwie hatte ich angst das er mich nicht ausstehen konnte, er hatte mich ja auch immer so angestarrt als ob irgendetwas nicht stimmen würde. Wir gingen los und setzten uns hin, ich nach ganz hinten, die anderen nach vorne. Dann kam Lupin auch schon in die Klasse. 

"Guten Tag Schüler" er fing an indem er alle Namen aufzählte. 

"Hermine Granger." Hermine meldete sich "Anwesend." dann stoppte  er 

"Melody Harper..." er machte eine Pause "Black." ich meldete mich auch "Hier" sagte ich gerade laut genug. Er guckte mich an und musterte mich schon fast, bis ihn auffiel das die andern Schüler unruhig wurden.

"Wer kann mir sagen was ein Irrwicht ist" fragte er nach dem er die Anwesenheit abgefragt hatte. "Melody" er nahm mich dran, damit habe ich nicht gerechnet. Ich dachte er nimmt Hermine dran aber er hat mich genommen, vielleicht hasste er mich doch nicht. 

"Der Irrwicht ist ein Schreckgespenst , das jedem anders erscheint. Es lauert in einem Schrank, einer Truhe oder dergleichen, wo es dunkel ist und wo keiner es sehen kann. Kaum wird es befreit, tritt es einer Person in der Gestalt entgegen, vor der sie sich am meisten fürchtet." sagte ich. 

"Gut, kann mir einer den Zauberspruch sagen womit man eine Irrwicht besiegen kann und was dann mit den Irrwicht passiert ?"  Er nahm Hermine dran 

"Ridiculus, es bewirkt, dass ein Irrwicht in etwas Lächerliches verwandelt wird, und zwar so wie es sich der Zauberer vorstellt" sagte Hermine "

Gut, gut. kommt mit." Wir standen auf und gingen zu einem Schrank "Da ist ein Irrwicht drin" erklärte Lupin

Wir übten ein paar mal den Spruch und stellten uns in deiner Reihe auf. Ich stand vor Harry, wir haben beide versucht so weit wie möglich hinten zustehen. Neville war der erste. Sein Irrwicht war Snape, welchen er mit dem Ridiculus Zauber die Sachen seiner Oma anzog. Alle lachten, dann kam Ron, er hatte einer Riesen spinne Rollschuhe verpasst. Und so ging es immer weiter. Vor mir war Parvati. Sie hatte eine Mumie in einen Clown verwandelt. 

Dann stand ich vorne. Der Irrwicht verwandelte sich in Sirius Black. Ich hab damit schon gerechnet. Lupin wurde komplett balss. Sein Blick sah wütend, traurig und überrascht zu gleich aus.  Der ganze Raum wurde still. Es haben sich bestimmt alle gefragt warum meine größte Angst mein Vater ist, aber das war es nicht. Der Irrwicht kam auf mich zu und flüsterte mir die folgenden Wortet in Mein Ohr. 

"Du bist genau wie ich" diese Worte ließen mich erstarren. Ich konnte mich lösen und rief laut "Ridiculus" seien Harre pufften auf und fingen an zu brenne. Alle lachten, außer ich. Ich ging Wortlos nach hinten. Lupin sah mir traurig hinterher, so als ob er nicht wusste was er tuen soll.

Als nächstes war Harry dran. Sein Irrwicht war ein Dementor. Ich hatte eigentlich Ihr-wisst-schon- wen erwartet. Bevor Harry etwas machen konnte warf sich Lupin vor ihn und man sah seine Irrwicht. Eine Kristallkugel oder ein Mond, man konnte es nicht genau erkennen . Er schickte den Irrwicht zurück in den Schrank und beendete die Stunde. 

Zum Glück fragte jeder Harry wegen seinen irrwicht und nicht mich. Es hatte niemanden mehr interessiert, weil alle noch geschockt waren wegen den Anblick des Dementors.

Ab dieser Stunde an, sah mich Lupin komplett anders an, manchmal traurig, manchmal Fröhlich und manchmal ganz normal, so als ob sich seine Meinung von mir komplett geändert hätte nur durch den Irrwicht? 

An den Abend habe ich viel da rüber nachgedacht. Könnte es sein das er mein Vater kannte? Das würde alles erklären, es musste so sein. Also entschied ich mich dafür etwas nach zu lesen, in dem Jahrbuch meiner Mutter. Und tatsächlich Lupin war im selben Jahrgang gewesen und wie es aussieht sehr gut mit ihn befreundet gewesen und auch mit Harrys Eltern. Ich entschloss mich ihn nach der nächsten Stunde anzusprechen, das würde zwar noch ein paar Tage dauern, aber ich wollte wissen was Lupin über mein Vater weiß.

(Ein etwas kürzeres Kapitel, hoffe das ist nicht so schlimm. Das nächste Kapitel kommt Morgen oder Übermorgen)