Geschehnisse im Krankenflügel

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Ich schaute in dem Himmel als plötzlich Hermine erschrocken aufatmete. Ich drehte mich um und sah, das sie auf eine Uhr starrte. "Wir haben nur noch 10 Minuten. Wir müssen sofort zum Krankenflügel." sagte sie panisch.

Wir rannten los um zum Krankenflügel zu kommen bevor Dumbledore ihn verriegeln konnte. Wir beeilten uns so sehr, das wir beinahe nicht merkten, das Professor Snape und Fudge uns entgegen kamen. Ich konnte rechtzeitig Hermine und Harry in eine kleine dunkele Nische ziehen. Zu dritt standen wir dort dicht aneinander gedrückt als beide an uns vorbei gingen.

"Der Dementor müsste gleich bei Black sein. Wir sollten uns beeilen, bevor wir es verpassen" sagte Fudge glücklich. 

Als sie etwas von uns entfernt waren kamen wir heraus. "Was denkt der eigentlich-" fing ich wutentbrannt an, doch Hermine unterbrach mich. "Du kannst dich so viel aufregen wie du willst, aber erst im Krankenflügel " sagte sie uns nahm mein Handgelenk, um mich mit zu zerren. 

Kurz vor dem Krankenflügel kam uns auch noch Peeves entgegen, den wir gekonnt ausgewichen sind.  Hermine sah zur Uhr. Wir hatten nicht mal mehr eine Minute. Ich sprintete so schnell ich konnte und kam als erste bei Dumbledore an. Rechtzeitig konnte ich außer Atmen Stopp rufen.

Dubledore war kurz davor die Tür zu verriegeln, drehte sich aber um. Außer Atem und um Luft ringend stand ich vor ihn. Kurz darauf kamen auch Hermine und Harry um die Ecke gerannt.

"Wir haben es geschafft Professor. Beide sind Frei" sagte Harry mit einem riesigen lächeln im Gesicht. 

Doch Dumbledore sah uns nur verwirrt an uns. "Ich weiß nicht wo von sie reden" sagte er als er an die Seite ging und uns in den Krankenflügel ließ. Wir erkannten, das drei Gestallten verschwanden. Als wir im  Flügel waren, verriegelten Dumbledore die Tür endgültig 

Ich ging zu mein Bett und lag mich hin. Harry und Hermine setzten sich auf eins der Betten und redeten. 

Ich schloss meine Augen. Und musste die ganze Zeit über das Gespräch mit meinem Vater nachdenken. Er hat mich und meine Mutter nie vergessen. Es war ihm immer noch wichtig wie es ihr geht. Wie würde sie nur reagieren wenn ich ihr alles erzähle? Wir sie mir überhaust glauben? In diesem Moment waren so viele Gedanken im meinem Kopf. Doch die laut aufgehende Tür riss mich aus meinen Gedanken.

Madam Pomfrey betritt das Zimmer und ging erst zu Harry, dann Ron, dann Hermine und letztendlich ging sie zu mir. "Wie geht es deinem Arm?" frage sie, als sie mir etwas Medizin reichte. 

"Ganz gut eigentlich" antwortet ich. Sie nickte und drehte sich um. 

"Wenn ihr etwas braucht meldet euch" sagte sie bevor sie die Tür wieder verriegelte.

Ich setze mich auf und nahm mir ein Stück Pergament und eine Feder. 

"Was machts du?" fragte Hermine mich neugierig und setzte sich zu mir. 

"Ich schreibe einen Brief für meine Mum. Sie macht sich schon genug Sorgen um mich und sicherlich hat sie schon von allem gehört. Ich schreib ihr nichts genaues nur das alles gut ist und das ich sie ganze Wahrheit kenne. Den Rest erzähle ich ihr persönlich." antwortete ich Hermine und fing an zu schreiben


Hallo Mum

Du hast bestimmt schon von allem gehört. Ich will dir nur sagen das es mir gut geht. Um genau zu sein mir geht es wunderbar. Ich hab zwar mein Arm verletzt aber es tut nicht wirklich weh. Madam Pomfrey kümmert sich sehr gut um uns. Aber was ich dir noch sagen will, ist das du dir keine Sorgen machen musst. Es ist nicht so wie du denkst. Ich kenne die Wahrheit, die ganze Wahrheit. Ich kann es dir nicht schreiben, aber sobald wir uns sehne erzähl ich dir alles. Du musst mir vertrauen.

Bis bald, Melody  


Ich faltete den Brief und schreib den Namen meiner Mutter drauf. Ich ging zum Fenster und rief meine Eule Xena. Kurz darauf kam sie. Ich gab ihr den Brief und sie flog los.

"Ich hoffe sie glaubt mir." murmelte ich als ich mich wieder auf mein Bett fielen ließ. 

"Das wird sie schon." sagte Hermine zu mir. Harry setzte sich jetzt auch zu uns udn wir fingen an zu reden. 

"Glaubt ihr er schafftes " fragte Harry 

"Natürlich, er ist aus Askaban ausgebrochen, dann wir er es ja wohl schaffen auf einen Hippogreif von einer Schule wegzufliegen" sagte ich und musste leicht lachen.

"Und wenn er annähert wir du bist, Mel, dann schafft er es. Du bist schließlich bei Professor Snape aus dem Nachsitzen ausgebrochen" sagte Hermine. Wir drei fingen laut an zu lachen, bis wir plötzlich ein leises murmeln hörten.

Ich schaute mich um und sah das Ron wach war. 

"Ron!" rief ich und rannte auf ihn zu. Voller Freude umarmet ich ihn, aber er schrei leicht auf. 

"Tschuldigung" sagte ich leise, als ich bemerkte, das ich ihn etwas zu doll umarmt habe. 

"Was ist passiert" fragte Ron. Wir sahen uns nur an und setzten uns zu ihm, um ihn alles zu erzählen. 

"Heißt das, dass beide Frei sind?" frage Ron nachdem wir zu ende geredet haben 

"Ja Ron, und das beste ist-" Bevor ich weiter reden konnte, öffnete sich die Tür und Madam Pomfrey, Dumbledore und ein sichtlich schlecht gelauert Snape und Fudge betraten den Saal. Harry, Hermine und ich standen auf. Madam Pomfrey ging direkt zu Ron 

"Ist alles in Ordnung Professor?" fraget ich unschuldig, obwohl ich schon genau die Antwort wusste.

"Black ist geflohen.....schon wieder" sagte Fudge mit einem düsteren Unterton. 

Erschrocken sah ich Hermine an.

"Wissen sie den schon wie ?" frage Hermine und versuchte besorgt zu wirken. 

"Nein, aber wir suchen schon alles ab, er kann noch nicht weit sein" saget Fudge, bevor er den Saal wieder verließ. 

"Sie müssen gar nicht so unschuldig tun, Miss Black" sagte Snape "Sie haben ihn befreit, sie drei haben sich hier rausgeschlichen und-" 

"Severus, bitte. Ich war die ganze Zeit bei ihnen und kurz darauf kam Madam Pomfrey zu ihnen." sagte Dumbledore um Snape etwas zu beruhigen. 

Mit düsterer Mine drehte sich Snape um und verschwand durch die Tür. Ich musste mir mein lachen unterdrücken. Hermine sah mich nur mahnend an und Harry setzet sich wieder auf sein Bett. 

Kurz darauf verschwand auch Dumbledore. Ich legte mich wieder in mein Bett und machte meine Augen zu und schlief mit einem guten Gefühl ein.






(Es tut mir leid, das es so lange gedauert hat bis ein neues Kapitel kommt, aber ich hab momentan sehr viel mit Schule zu tun und arbeite nebenbei and der Fortsetzung. Es tut mir auch leid das, dass Kapitel so kurz ist und relativ wenig passiert. Ich hoffe ihr verzeiht mir ~ Kim)

Die geheime Tochter (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt