Yui Tamura x OC

Kapitel 4

Nachdem ich den Sportunterricht überlebt hatte, wo ich natürlich nicht so gut war wie die ganze Jungs, ging ich ins Gemeinschaftsbad auf meiner Etage. In der Umkleide konnte ich mich ja nicht umziehen, weshalb ich es in einer der Toiletten-Kabinen tat. Eh ich raus kam, ging ich auch gleich noch mal auf Toilette. Ich hatte gerade diese 'Mädchenprobleme' und konnte ja nicht ständig aufs Klo rennen. Als ich hörte wie ein paar Jungs rein kamen, spülte ich schnell, packte meine Sachen in meine Tasche und ging aus der Kabine. Ich wusch mir gerade die Hände als Tamura aus der Toilette kam. "Jungs!" machte er ein Ansage. "Ist ja schön, wenn ihr Frauenbesuch habt, aber könnt ihr denen dann auch sagen, dass sie ihre Tampons auch selbst wegschmeißen können?" Ohje...
"Tut mir leid." meldete sich einer aus der Gruppe zu Wort, "Das war sicher meine Freundin." lächelte er. Aber Tamura nahm ihn am Kragen und sagte: "Kümmere dich darum oder du bringst den Müll weg!" sagte er. Dann lies er ihn wieder los und ging an mir vorbei. "Wow." dachte ich nur. Für dieses Problem musste ich eine Lösung finden und der einzige Weg war nicht mehr auf die Gemeinschaftstoiletten zu gehen. Zumindest so lange ich noch meine Tage hatte. Aber was suchte dieser Tamura auch im Müll rum.

Ich saß neben Yuri, als sich die Jungs unterhielten. Yuri fing an, an mir zu schnüffeln und machte danach ein nachdenkliches Gesicht. Was in dem ab ging, würde ich auch gerne mal wissen. Er war ja schlimmer und komplizierter als mein Onkel. Ich hörte weiter dem Gespräch der andern zu und dachte nebenbei über mein Problem nach, dass mit jedem Tag näher rückte. Wenn ich bis Ende des Monats nicht Sex habe, würde ich gleich mit allen was haben. Das grenzte ja an Vergewaltigung.
"Emi-chan." zog Yuri meinen verniedlichten Namen in die Länge. Als ich zu ihm schaute steckte er mir ohne Vorwarnung einen Dildo in den Mund und setzte sich auf mich. Ich versuchte mich zu wehren, aber er war einfach viel zu schwer. Er leckte an meinem Hals und mich überfuhr eine Gänsehaut am ganzen Körper. Jetzt lachte er wieder so cringe und schob mir den Dildo noch weiter rein.
Die Tür öffnete sich gerade als Tamura rein kam und Yuri mir endlich das Ding aus meinem Mund nahm. Ich atmete schnell auf und schaute zu Tamura, der uns beide anschaute. "Habt ihr Spaß?" fragte er und Yuri nickte und hechelte dabei wie ein Hund. "Ich unterbreche euch ja ungerne, aber wir müssten noch für die nächste Klausur üben. Natürlich mit unserem alt bewerteten Spiel." sagte Toono. Yuri setzte sich wieder neben mich und ich konnte mich endlich wieder aufrappeln. "Und wie geht das Spiel?" fragte ich. "Zwei sind Lehrer. Der Rets beantwortet Fragen. Immer wenn man eine Frage falsch hat muss man sich einem Kleidungsstück entblößen." erklärte der Präsident. "Also wer ist Lehrer?" Schnell hob ich meine Hand.

Wie konnte es sein, dass Yuri nach nur zwei Fragen schon komplett nackt war und hin und her hüpfte, wie so ein verrücktes Huhn. Ich gab echt mein bestes nicht hinzusehen. Aber er schwang ja sein Penis gefühlt überall rum. "Leider falsch." sagte Tonoo und Tamura knöpfte sein Hemd auf. Langsam streifte er es über seine Arme und ich konnte einfach nicht den Blick von seinem Oberkörper lassen. Er war so athletisch gebaut und hatte sogar ein Sixpack. Ich war zwar als Junge verkleidet, aber trotzdem immer noch ein wasch echtes Mädchen, was selbst bei so einem Kerl schwach werden musste. Wäre ich nicht in so einer Situation und hätte ich ihn anders kenne gelernt, wäre er total mein Typ gewesen. Aber der Gedanken daran, dass er mit anderen Jungs schlief, versaute selbst den hottestes Gedanken. Ich würde niemals etwas gegen schwule haben. Ich fand es bloß traurig, dass er aus Typen und nicht auf Mädchen stand. Auch die Anderen hatten meinen Blick bemerkt und Kashima kam nicht davon, seine Bemerkung ab zu geben. "Du hast wohl ein Auge auf Tamura geworfen? Stehst du auf dominante Typen? SM?" "Nein...s-so war das nicht gemeint. Wie soll man sich auch bei so etwas aufs lernen konzentrieren?" sagte ich aufgebracht und stand auf, um den Raum zu verlassen.