5.Ein neuer Anfang

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Steve P.o.V.

Am morgen werde ich von der aufgehenden Sonne geweckt. Also stehe ich auf, mache mich fertig und laufe meine morgendliche Runde durch den Park. Auf der Hälfte des Weges treffe ich Sam und erzähle ihm unseren Fortschritt. Er staunt und wünscht uns weiterhin viel Glück, jedoch muss er los, da er einen neuen Auftrag von Fury bekommen hat. Nachdem er weg war, setze auch ich meinen Weg fort uns kehre wieder in den Tower zurück. 

Dort angekommen, werde ich schon mit einem leckeren Frühstück von Nat erwartet. Ich grüße fröhlich in die Runde und setze mich. Dann beginnen wir mit der täglichen Besprechung. "Nun, da wir mit Charlie sprechen konnten, schlage ich vor, dass sie nicht mehr in dieser Zelle bleiben muss. Immerhin ist sie ein Mensch und kein Monster. Also was sagt ihr dazu?" Ich blicke erwartungsvoll in die Runde. "Ich denke wir sollten ihr eine Chance geben, bei dem halben Terminator haben wir es ja auch gemacht", sagt Tony und blickt in Bucky Richtung. Auch die anderen einverstanden. Also machen wir machen wir uns an die Arbeit und richten ihr ein Zimmer auf der Etage von Bruce ein. Nach einer Stunde sind fertig und gehen in den Zellentrakt wo sich Charlie befindet. 

Diesmal gehen wir alle in die Zelle, weshalb der meiste Platz in der Zelle ausgefüllt ist und sie ziemlich eingeschüchtert in der Ecke stehen bliebt und sich so klein wie möglich macht. Als Bruce einen Schritt auf sie zu macht drückt sie sich noch weiter in Richtung Wand. Jedoch lässt Bruce sich nicht beirren und legt seine Arme um sie und schiebt sie sanft in unsere Richtung. Bei uns legt Nat ihr eine Augenbinde um den Kopf und sie schaut mehr als verwirrt.


Charlie P.o.V.

Mit einer Augenbinde um den Kopf stolpere ich durch die Gänge des Avengers-Towers in der Mitte der Avengers. Schließlich bleiben wir stehen und eine Tür wird geöffnet. Ich werde sanft in den Raum geschoben. Dort wird mir auch die Binde abgenommen. Staunend schaue ich mich im Raum um: Die Wände sind in einem hellen Weiß gestrichen, die Schränke, das Regal und das Bettgestell sind aus hellem Holz, im Regal stehen mindestens 7 Dutzend Bücher. Wenn man aus dem Panoramafenster schaut, sieht man halb New York. Als ich mich zur Tür drehe, sehe ich in 8 abwartende Gesichter. Deshalb nehme ich Anlauf und springe in eine riesige Gruppenumarmung. Daraufhin lachen wir alle und liegen auf dem Boden, bis sich Tonys Magen beschwert. Dann wird mir noch der restliche Teil des Towers gezeigt.

Am Abend

 In der Küche angekommen, wartet Tony bereits mit Pizzakartons auf uns. Zusammen setzen wir uns auf die Couch im Wohnzimmer und schauen dabei den Film Stirb langsam an. Nach dem Film gehen Bruce und ich auf unsere Etage. "Das war der beste Abend seit langem, Bruce. Ich danke dir dafür." Dann umarme ich ihn. Etwas perplex erwidert er meine Umarmung. Dann wünschen wir uns eine gute Nacht und gehen in unsere Zimmer. Ich ziehe mich um und gehe dann ins Bett. Schließlich gleite ich in einen unruhigen Schlaf.


Traum


Wieder einmal liege ich auf einem Behandlungsstuhl und bin festgekettet. Als die Ärzte in den Raum kommen, versuche ich mich zu befreien. Jedoch gelingt es mir nicht. Ängstlich sehe ich zu den Spritzen, welche fein säuberlich sortiert auf einem Tablet liegen. Schließlich wenden sich die Ärzte in meine Richtung und kommen näher. Als sie vor mir stehen zittere ich vor Angst. Dann werden die Spritzen angesetzt und meine Adern treten unter der Haut hervor. Immer wieder versuche ich zu schreien, jedoch kommt kein einziger Ton aus meinem Mund. Das Serum breitet sich unterdessen immer weiter in meinem Körper aus. Es fühlt sich an, als werde ich lebendig verbrannt. Die Ärzte um mich herum lachen nur, als ich mich unter Schmerzen krümme. Dann werde ich in die Dunkelheit gezogen und werde ohnmächtig.

A Broken GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt