Kapitel 16

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Flashback

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Ich vermisse Mama...

Wo ist sie. ich möchte zu meiner Mama. Einer der Polizistinnen hat mich in ihr Auto gesetzt und meinte das wir bald bei meiner Mama sind. Ja das hat sie versprochen. Aber wenn ich aus dem Fenster schaue erkenne ich den weg nicht zurück. Diesmal hab ich mir den Weg gemerkt vom Park zu den Polizisten. Vielleicht fahren wir ein anderen, schnelleren Weg nach Hause? Ich nahm den Bärchen, die die Polizisten mit gegeben haben, in den Arm. ich und ein anderer Polizist haben in Bernard genannt. Bernard hat mir auch erzählt das er mit mir befreundet sein will, deswegen ist er auch mit gekommen, um meine Mama zu sehen. Bis ich wieder zuhause bin, hab ich mit Bernard geredet. er hat mir erzählt das er so wie ich mit einem anderes Bärchen im Park gespielt hat und verloren gegangen ist. Er hat Hilfe vom anderen Bärchen bekommen und ist dann mit ihm zur Polizei gegangen. Als er mir erzählt hat, dass er ihn sehr mag, hab ich etwas gekichert, da hat plötzlich die Polizistin nach hinten gekuckt und mir eine lächeln geschenkt. Es war aber kein normales Lächeln, irgendwie machte es mich traurig. Mein Bauch Tat etwas weh. Wenn ich wieder zuhause bin sag ich es Mama, dann streichelt sie darüber und es ist weg. 

Plötzlich hielt das Auto an und ich wollte schon zu meiner Haustür rennen, aber als ich aus dem Fenster schaute, war dort keine Haustür. Dort war ein Schloss, ein großes Schloss. Davor Spielten Kinder spiele. Ich drückte Bernard fest an mich, mein Bauchweh wollte auch nicht verschwinden. 

Wo bin ich den?

Die Polizistin machte mir plötzlich die Tür auf und ich erschreckte mich etwas. Sie nahm mich in denn Arm und wir steuerten direkt zum Schloss. Die Kinder die gerade noch gespielt haben sahen nun mich an. Ein paar Mädchen vergruben die Köpfe zusammen und lachten dann. Ich hörte etwas wie ,,Baby,,. Meinten die mich? Ich bin doch kein Baby! Bernard sag ihnen das ich kein Baby bin. Ich kann schon bis zwanzig Zählen und mein Namen schreiben, wie soll ich den noch ein Baby sein? 

Wir stiegen ein paar Treppen hoch und gingen ihn ein Raum mit großen Schreibtisch. Eine freundlich Aussehende Frau sahs vor mir am großen Schreibtisch. Sie sah mich lächelnd an. ich mag sie irgendwie.

Direktorin pov.

Die Tür ging auf und vor mir stand die Polizistin, die mich vor ein paar Stunden angerufen hat. Ich wusste schon bescheid und ließ mein Blick zum kleinen Mädchen schweifen. Sie sah mich etwas schüchtern an, anscheinend war sie etwas verängstigt. Ich schenkte ihr ein ehrliches Lächeln. Es hatte den Anschein, dass mein Lächeln sie etwas entspannt hat. Aber um ehrlich zu sein würde ich genau so, wie sie reagieren. In einer Sekunde spielst du noch mit deiner Mutter und in der anderen verlierst du beide Elternteile und wirst in ein Gebäude gebracht, den du nicht kennst. 

>>Hallo guten Tag, ich hatte angerufen. Ich bringe Luana. <<

Sie wollte Luana los lassen, aber diese Vergrub ihre Finger im Hemd der Polizistin. Ich ging langsam zu ihr und streckte meine Hand vor ihr aus.

>>Hallo ich bin hier die Direktorin und wie heißt du liebes?<<

>>Lu-Luana<<

Sie überlegte kurz, aber schüttelte dann ein paar Sekunden später meine Hand. Was führ eine Liebes Kind.

-

Vor ein paar Minuten hab ich Luana dabei erwischt wie sie an den Zöpfchen von ihrer Freundin gezogen hat. Jetzt stehen beide vor mir. 

>>Sie hat angefangen!<<

>>Nein du!<<

>>Nein du!<<

Ich unterbrach die beiden und gab Sofia das Wort, was Luana zum schmollen brach.

>>Ich habe mit ihr und meinen Freundinnen gespielt  und sie hat mich plötzlich angegriffen. Dabei war ich auch noch nett zu ihr.<<

>>Jetzt lüg doch nicht! Ich hatte mit Bernard gespielt und ihr seit dann plötzlich gekommen und habt ihn mir weggenommen. Ihr habt gemeint er braucht keine die einfach im Spielplatz gelassen wurde.<< 

Ich sah mir Sofia genauer an. In ihren Augen war kurz ein Spur von Panik, die sie versuchte mit anderen Beschuldigungen an Luana, zu überspielen. Ich wusste wer von beiden log. 

>>Sofia versuch nicht Luana alles in die Schuhe zu schieben.<<

>>Aber...<<

Bevor sie ihr Satz aussprechen konnte, unterbrach ich sie mit einem warnenden Blick.

>>Es war nicht richtig so etwas zusagen Sofia, ich werde auch mit den anderen reden. Luana du hingegen darfst nicht andere verletzen, was wäre wenn du Sofia die Haare aus dem Kopf gerupft hättest?<<

>>Sie würde es verdienen...<< 

Hörte ich Luana nuscheln.

>>Luana...<<

>>Oke ich habe es verstanden.<<

 Sie drehte sich zu Sofia und streckte die Hand aus. 

>>Tut mir leid. Ich hätte nicht an deinen Haaren ziehen dürfen.<<

Am Anfang wollte Sofia einfach die Hand nicht schütteln, aber als sie zu mir schielte, nahm sie sie doch und nuschelte Schuldige.

>>Ich und ich denke Luana auch, haben dich leider nicht verstanden. Könntest du deutlicher reden Sofia.<<

>>Es tut mir auch leid...<<

Ich schickte beide wieder raus. Auch wenn sie keine besten Freunde werden, werden sie zumindest sich nicht mehr in ärger bringen.

-

Luana ist nun seit ein paar Wochen hier. Sie versteht sich immer besser mit den anderen Kinder und ich Lüge nicht, wenn ich sage das sie und Sofia gut befreundet sind. Am Anfang hab ich es meinen Augen nicht getraut, aber sie und Sofia haben nach ein paar kleinen Streitereien, sich immer besser zu verstehen und nun kleben sie regelrecht aneinander. Sie gewöhnt sich langsam an ihr leben im Waisenhaus, auch wenn sie noch immer ab und zu nach ihrer Mutter fragt. Soweit ich verstanden habe, hat ihr die Polizistin gesagt, dass ihre Mutter ein Geschäftsreise ist und sie bis dahin hier Leben muss. 

In Gedanken versunken hörte ich nicht wie sich die Tür öffnete und eine junge Dame, in ihren frühen Zwanzigern, eintrat. Erst ihre Stimme holte mich zurück aus meinen Gedanken. 

>>Hallo Guten Tag. Ich bin führ ein Kind hier, die vor ein paar Wochen durch die Polizei hierher gebracht wurde.<<

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