Kapitel 3

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Wenn mein Wecker nicht in meinem Handy wohnen würde, wäre er nicht mehr am Leben

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Wenn mein Wecker nicht in meinem Handy wohnen würde, wäre er nicht mehr am Leben.
Wie jeden Morgen bereitete ich mich körperlich und mental auf die Schule vor. Was so viel heißt wie zwei Tassen schwarzer Kaffee.

Kurz bevor ich zur Schule musste schaute ich mit einem Glas Wasser und Kopfschmerzen Tabletten im Schlafzimmer von Gabi vorbei. Ich hatte sie gestern Nacht noch nach Hause kommen hören.
Sie lag da friedlich und ich beneide sie, sie hat noch Urlaub bis nächste Woche und kann die Sau rauslassen und danach Stunden lang schlafen und ich musste schon am nächsten Tag unseres Umzugs in die Schule.
Ich legte alles auf ihr kleines Nachtisch und machte mich auf den Weg zur Schule.

Ich muss mal nach den Bussen schauen, ich habe keine Lust jeden Tag zur Schule zu laufen. Mein einziger Lichtblick ist das essen was ich von Kay bekommen werde.
Ich liebe essen.
Wer den nicht?

Als ich die halbe Strecke hinter mir hatte, hupte plötzlich ein Auto neben mir, das ich vor Schreck schrie.

Der Fahrer lacht mich aus und nun sah ich auch wer der Übeltäter war.

Aiden.

Das wird er sowas von zurückbekommen, aber nicht jetzt.
Ich stieg einfach in sein Auto und er schaut mich verdattert an.

"Als Strafe fährst du mich auch jetzt zur Schule."

Er zuckt die Schultern und fuhr weiter in Richtung Schule. Es war Mucksmäuschen still und als wir endlich an der Schule waren, stiegen wir gemeinsam aus. Als ich mich umschaute, merkte ich das alle Blicke auf uns waren. Auch der von Kay. Er schaute ein wenig erstaunt, aber kam nach wenigen Minuten zu uns.

"Hey Mann, du hast Lu also schon kennengelernt, wie ich sehe. Wie kommt es dazu?"

" Lu also. Hab die Häuser verwechselt und bin in ihr Zimmer geklettert, um mich zu verstecken. Wir sind Nachbarn. Sie wohnt genau nebenan."

Er grinst.
Danke Kay, jetzt kann ich ihn nicht mehr damit aufziehen, dass er meinem Namen nicht wusste.

"Morgen Lulu."

Er umarmt mich.

"Lulu?"

Kam es gleichzeitig von mir und Aiden.

"Jup Lu war mir zu langweilig."

Wir lachten alle.

"So Lulu und Kay. Wir sollten lieber in den Unterricht."

-

Im Unterricht saß ich zwischen den beiden. Wo der dritte Stuhl herkam wusste ich nicht. Ich denk es ist Magie. Oder Aiden hat es jemandem geklaut der jetzt Stuhl los ist.
Der arme, jetzt muss er auf den Boden sitzen.

Wir alberten rum und wurden mehrmals verwandt. Als es zur Pause klingelt, glitzerten meine Augen zu Kay, der mich amüsiert beobachtet. Er wusste was ich wollte. Still beobachtet uns Aiden und versucht zu verstehen was vor seinen Augen geschieht.

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