Es sind schon zwei Wochen vergangen, indem ich und meine beiden Jungs-so nenne ich sie, da sie mir nicht mehr von der Seite Weichen-, viel Quatsch und Spaß hatten. Kay kaufte mir immer noch jede Pause essen, was mich immer wieder zum glücklichsten Mädchen der Welt macht und ich ging regelmäßig Joggen. Mit einem unterschied. Mein offizieller Hund joggte mit mir zusammen mit. Als die beiden Idioten von meinem Hund erfuhren, waren wir schon in der nächsten Sekunde Zuhause bei mir.
Kay und Aiden konnten nicht mehr aufhören den Hund durchzustreicheln, was Ed aber gar nicht stört. Ganz im Gegenteil er liebt es sogar. Auch wenn er nun ein Körbchen hatte schlief er nur dort, wenn er mittags Schläfchen macht, sonst schlief er auf meinem Bett, was mich aber gar nicht stört. Es ist ganz schön eine Fellknäuel wie ihn zu haben, so fühle ich mich wenigstens nicht wie ein Wrack, wenn ich in meinem Bett liege.Heute hatte ich mir wieder vorgenommen mit Ed ein wenig zu Joggen und auf dem Heimweg am Park zu stoppen.
Ich war seitdem ich Ed gefunden hatte, nicht mehr dort.
Ed hielt mich aber auch auf Trapp.
Trotzdem liebte ich ihn. Er ist das beste Geschenk was mir jemals gemacht wurde.Nachdem wir genug gejoggt sind,- bei dem ich fast fünf Mal Bekanntschaft mit dem Boden gemacht hatte, da Ed es liebt an seiner Leine ziehen. -setzte ich mich auf die Bank im Park und ließ Ed frei herumlaufen, mit der Hoffnung, dass er nicht wegrennt. Dieser Hund hat sein eigenen Kopf. Genauso wie ich.
Sind wir womöglich verwandt?
Warum denn ich über solche Sachen nach?
Irgendetwas ist schief gelaufen bei mir, ich kann nur nicht sagen was."Ein schöner Park oder?"
Ich zuckte unwillkürlich zusammen. Ich versuchte es zu überspielen was mir leider nicht gelingt.
"Schuldige ich wollte dich nicht erschrecken."
"Ist schon in Ordnung ich bin ein schreckhafter Mensch."
Ich drehte mich zu ihm um und mir blieb die Luft weg. Es war ein Junge, circa in meinem Alter und man könnte denken, dass er ein Model wäre der gerade aus einem Shooting kommt. Vielleicht ist er auch ein Model? Wer würde so einen Adonis nicht einstellen?
Als mir klar wurde was ich hier denke wurde ich Augenblicklich rot.
Ich versuchte mich wieder zu fangen, damit er nicht bemerkt was ich gerade gedacht hatte. Vielleicht hat er ja übernatürliche Kräfte, womit er meine Gedanken lesen kann?
Ruhig bleiben Lu, das sind deine Gedanken und niemand kann Gedanken lesen, also mach dein Mund auf und sag etwas, bevor es zu einer peinlichen Stille wird."Ähm ich bin Lu. Nett dich kennen zu lernen."
"Oh ja stimmt dumm von mir ich bin Ace."
Wow sogar sein Name ist wunderbar.
"Du kommst mir bekannt vor kennen wir uns vielleicht?"
"Sehr unwahrscheinlich. Ich lebe hier seit circa fast drei Wochen. Vielleicht hast du mich ja auf der Schule gesehen."
"Kann gut möglich sein. Also Lu was hat dich hierher verschlagen?"
"Wow du bist direkt, also in die Stadt, Probleme mit den anderen Schulen die ich besucht hatte.
In den Park, weiß ich selber nicht es beruhigt mich einfach hier zu sitzen. Ich weiß nicht wie aber es kommt mir so vertraut vor. Bestimmt klingt es nun für dich komisch oder so.""Nein, nein. Ganz und gar nicht ich komme auch in diesen Park um mich zu beruhigen. Ich habe hier als kleines Kind immer gespielt."
Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, was mich auch zum Lächeln brachte.
Der schöne Moment wurde von einem bestimmten Hund zerstört als er sein Kopf auf meine Beine legte. Auch wenn es wirklich süß aussieht mit seinem Hundeblick, ist es nur eine Masche damit ich ihm Leckerlis gebe. Ed weiß ganz genau das ich niemals nein sagen kann, wenn er mich so ansieht.
Eins zu null für den Hund.
Ich suchte in meiner Hosentasche nach einem Leckerli und gab es dem Hund."Dein Hund?"
"Ja, seit ein paar Wochen. Er heißt Ed."
"Du magst Spitznamen oder?"
"Wie kommst du darauf?"
"Du hast dich mit deinem Spitznamen vorgestellt, du kannst mir nicht sagen das du Lu in der Geburtsurkunde stehen hast und dein Hund heißt Ed, was auch ein Spitznamen ist."
Wow er hat mich in 5 Sekunden geknackt.
"Jup ich heiße Luana."
"Luana also...ok ich nenne dich ab sofort...lass mich kurz überlegen.
Hmm wie wäre es mit...nein warte gib mir bis nächstes Mal Zeit ja? Ich finde was bis dahin.""Ach wir werden uns noch einmal sehen? Wer sagt das?"
"Ich sag das, da ich jemanden brauche der hier mit mir sitzt."
Auf meinem Mund formte sich ein Lächeln, wie auch bei seinem.
Nachdem wir lang geredet hatte und dabei auch die Nummern getauscht hatten, da wir uns sympathisch fanden und in Kontakt bleiben wollten, um zu vereinbaren wann wir uns hier treffen, merkte ich wie es langsam dunkler wurde und pfiff deswegen Ed zu mir um mich danach von Ace zu verabschieden, damit ich mich auf den Heimweg machen kann.
Zuhause angekommen bekam ich von Ace eine Nachricht, in dem er fragt ob wir uns schon morgen wieder im Park treffen sollen. Ich grinste in mich hinein und bestätigte. Er würde sich Klasse mit meinen Jungs verstehen. Wir wären dann die fünf Freunde. Kay, Aiden, Ace, Ed und ich.
Wir lösen zusammen Geheimnisse die nur wir lüften können.
Ach meine Fantasie spielt wieder Kind, aber so bin ich eben.
Ich wollte mich nur ganz kurz hinlegen auf mein Bett damit ich meine Muskeln entspannen kann, aber ich war so müde das ich sofort einschlief.Am nächsten Morgen warte ich erstaunlicherweise vor dem Wecker auf. Ich merkte das mich jemand zugedeckt hatte. Vielleicht war es ja Ed....
Schwachsinn bestimmt war es meine Mutter. Ich machte mich also fertig für die Schule und ging runter um zu frühstücken, dicht gefolgt von Ed.
Unten angekommen gab ich ihm sein Essen und setzte mich neben Gabi an den Tisch. Ich fragte sie ob sie mich zugedeckt hat, ich erwartete eine Bestätigung auf meine Frage, die aber nicht kam, sondern dass sie es nicht war. Verdattert schaute ich zu Ed. Wie hat er das geschafft. Ed ist klüger als er aussieht. Dafür bekam er ein Leckerli von mir.
Als ich mich verabschiedete um zur Schule zu gehen, war es wie jeden Morgen seitdem ich Ed hatte nicht leicht für mich, da er immer traurig winselt. Ich würde ihn gerne mitnehmen, aber wo sollte er dann bleiben, wenn ich Unterricht habe."Tut mir leid Ed. Aber ich bin so schnell wie möglich wieder da ja?"
Er wedelte mit seinem Schwanz, was mir bestätigte das ich nun gehen konnte.
Kay und Aiden warteten schon vor dem Tor auf mich und erzählten mir aufgeregt darüber das gestern ihre Lieblings Mannschaft gewonnen hätte, was mich so viel interessiert wie meine Zehennägel.
Also gar nicht, aber da ich sie nicht verletzten wollte versuchte ich begeistert zu sein, was sie mir aber auch abkauften. Dafür verdiene ich mir ein Schulter Klopfer.Die Klingel klingelte und wir mussten in den Unterricht.
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Who are You ?
Teen FictionUnd was ist liebe für dich? . . . "Wer bist du?" Er lächelt mich an. "Ein Junge der in der Dunkelheit rumgeirrt hat, bis er sein eigenen Mond traf. Dieser Mond erhellte seine Dunkelheit. Seit dem ersten Augenblick bedeutet ihm dieser Mond sein Leben...