Kapitel 12

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"Nein ich sitze am Fenster!"

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"Nein ich sitze am Fenster!"

"Haha kannst es dir sofort wieder abschminken, ich begleite dich schon und dass ohne eine Bedingung, also weg mit dir."

Ace setz sich mit einem schiefen grinsen ans Fenster und ich ließ mich gespielt beleidigt auf meinen Sitz neben ihm plumpsen.

"Nicht böse sein. Wenn wir wieder nach Hause fahren, darfst du hier sitzen. Versprochen."

Ich lächelte in an und nickte.
Manchmal benahm ich mich wie ein Kleinkind. Aber ich kann nichts dagegen tun. Mein inneres Kind ist stärker als ich.

Wir hatten oder lieber gesagt ich hatte Gabi nach der Schule angerufen und gemeint das ich kurzfristig bei einer Freundin übernachtete, da wir an einem Projekt arbeiten können. Sie war so gehetzt und gestresst von der Arbeit, sie hatte nichts dagegen und damit war auch das größte Problem gelöst.

Ich schielte zu Ace, der konzentrierte auf sein Handy schaut, womöglich um die letzten Sachen für das Hotel zu arrangieren in dem wir übernachten werden. Ich beobachte ihn dabei eine Weile und merkte gar nicht das ich dabei abgedriftet bin. Ich hörte noch ein kleines kichern von Ace und mein Kopf würde auf seine Schulter gelegt und ich war im Land der Träume.
Ich wurde von einem wippen aufgeweckt. Schläfrig rieb ich mir meine Augen und musste erst Mal mich erinnern wo und was ich hier mache.

"Hey Schlafmütze und bist du wieder zurück auf der Erde oder halb schläfst du wie vor einer halben Stunde."

"Halb schlafen?"

"Du hast dich aufgesetzt hast mich angeschaut und irgendetwas von grün und heiß geredet und hast dich wieder an mich gelehnt und weitergeschlafen. Und bevor ich es vergesse du bist Zuckersüß, wenn du schläfst und machst niedliche Geräusche da konnte ich nicht anders."

Er hielt mir sein Handy hin auf dem ein Bild ist der mich angekuschelt neben Ace schlafe. An sich ist es ja süß, aber der Sabber der an meinem Mundwinkel hängt ruiniert das ganze Bild.

"Ab sofort werde ich dich jeden Tag sehen, da du nun mein Hintergrund Bild bist."

Ace schaut mich belustigt an und grinst wie ein Honigkuchenpferd. Das wird ein Spaß.

Nach einer Weile setzte ich mir meine Ohrstöpsel ein und ließ Musik laufen. Ace bemerkte es und schnappt sich einer meiner Stöpsel, um selbst mitzuhören.
Ich hatte nichts dagegen. Es war sogar ein Pluspunkt, da Ace sich näher neben mich setzen musste, damit die Kabel reichten.
Nach einer Weile in dem wir friedlich die Musik anhörten, setze das Lied human von Christian Perri ein. Ace fing an den Song mitzusingen und beim Refrain seine Faust an sein Gesicht zu heben um den Song mitzufühlen.

"Ace hör auf. Wir werden schon komisch angeschaut."

Ich lachte dabei. Irgendwie fand ich es nichts so tragisch, aber peinlich war es mir schon ein wenig.

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