Kapitel 4

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Ein Hund sprang vor meine Füße und ließ mich kurz mein Atem anhalten, bevor ich mich zu ihm beugte

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Ein Hund sprang vor meine Füße und ließ mich kurz mein Atem anhalten, bevor ich mich zu ihm beugte. Es ist ein wunderschöner Hund, mit weiß braunem Fell die so flauschig aussehen, dass ich aus Reflex meine Hand ausstreckte und ihn streichelte. Das schien ihn zu gefallen, da er sich auf sein Rücken legte.
Ich konnte Menschen nicht verstehen die bei einem Hund nicht das Herz aufging.

Auch wenn ich es genoss ihn zu streicheln, fragte ich mich trotzdem wo sein Besitzer steckt.
War er womöglich ein Streuner?
Er oder Sie besaß kein Halsband. Es könnte möglich sein. Als ich den Hund weiter streichle, bemerkte ich das es langsam zu dämmern schien. Ich sollte womöglich so schnell wie möglich nach Hause.
Aber was soll ich mit dem Hund machen?
Ich könnte ihn doch nicht alleine lassen. Auch wenn ich wollen würde mein Herz würde es nicht verkraften. Ich entschied mich also dazu das ich ihn mitnehmen muss zu mir nach Hause.
Ich könnte dann mit ihm zu einem Tierarzt gehen und ihm nach einem Chip untersuchen lassen.
Also stand ich auf und er machte es mir nach.
Das ließ mich schmunzeln. Ich musste ihm nicht mal befehlen mir zu flogen, da er es von selbst tat.
Zusammen liefen wir zu mir.

Als wir dann bei mir im Flur standen, deutete ich ihm das er sitzen soll, was er auch sofort machte.
Ich war ein bisschen erstaunt, aber auch stolz.

Ich ließ ein Bad ein und trug den Hund, da er ein wenig dreckig war zur Badewanne.
Ich wusch ihn sauber und hob ihn auf ein Handtuch, um ihn zu trocknen. Womit ich aber nicht gerechten hatte war, dass er sich schütteln und damit auch mich nass machen würde.

Als er trocken und sauber war, legte ich ihm einen improvisierten Hund Napf- die normal eine Müsli Schale ist -vor ihm auf dem Boden, in dem sich Wasser befindet.
Was konnte man einem Hund zu essen geben.
Ich hatte mal gelesen das Schokolade für Hunde giftig sei.
Zumindest wusste ich was ich ihm definitiv nicht zum Essen geben werde.
Als ich verzweifelte, tat ich das was jeder Mensch mit gesundem Verstande machen würde.

Ich Frage natürlich Google.

Nach meiner fünf minütigen Recherche, fand ich raus das ich ihm gekochte Eier geben könnte.
Er aß auch wirklich die Eier.
İch wurde schon zum Hunde Profi.
İch klopfte mir an die Schulter und lobte mich selbst.
Da es schon ein bisschen spät war und der Hund auch gähnte, entschied ich mich bettfertig zu machen und ihm auch eine gemütliche Ecke in meinem Zimmer einzurichten.

Nach meiner langen Arbeit deutete ich ihm, sich auf die Matratze die ich gefunden habe zu legen, was er auch tat. Aber als ich mich dann in mein Bett legte, kam er zu mir und legte sich neben mich. İch konnte ihn nicht wieder zurückschicken, da er mich mit seinem süßesten Blick anschaute.
Also schlief ich mit ihm in meinen Armen ein.

Am nächsten Morgen saßen ich und der Hund sehr früh bei einem Tierarzt, da ich so schlau war und kein Termin ausgemacht hatte, dachte ich am frühen Samstagmorgen würden die wenigsten im Tierarzt sitzen.
Also wir dann Reingebeten wurden, stellte sich heraus dass der Hund wirklich gechipt war. Ich bat darum nach der Adresse des Besitzers und ging dann mit dem Hund, der Ed hieß wie ich herausgefunden habe, zu der besagten Adresse.
Plötzlich fing Ed neben mir an zu winseln, weswegen ich ihm kurz zur Beruhigung streichelte. Ein Unwohles Gefühl ging durch meinen Körper. Ich nährte mich dem Haus, dicht gefolgt von Ed. Als ich anklopfen wollte wurde die Tür von selbst geöffnet und eine junge Frau ganz in schwarz und verweinten Gesicht kam heraus und blieb geschockt stehen als sie mich sah.
Dan schaut sie runter zu Ed.

"Ed? Was macht er den bei dir junge Frau."

"Ich oder lieber gesagt er hat mich gefunden und ich konnte ihn nicht draußen zurücklassen, ich wollte ihn gerade dem Besitzer zurückbringen. Oder sind sie es?"

"Nein. Nein dass bin ich nicht. Und ich denke auch nicht, dass du ihn zu seinem Besitzer bringen kannst. Er ist...gestern verstorben."

"Oh mein Beileid."

Sie nickte.
Ed schmiegte sich näher an mich und ich strich ihm zu Beruhigung wieder durch das Fell.
Ich hatte den Hund zu schnell in mein Herz geschlossen. Ich fragte sie deswegen was mit Ed geschieht.

"Ich kann ihn leider nicht nehmen, da ich kein festen Wohnort habe. Meine Arbeit ist auf der ganzen Welt und ich denk nicht das Ed Flugzeuge liebt. Er muss wahrscheinlich in ein Tierheim."

"Würde in niemand anderes von ihrer Familie nehmen."

"Meine beiden Eltern sind nun Tod und ich habe keine Geschwister. Also nein."

Ich schaute zu Ed.
Er schaute zu mir.
Sollte ich?

"Was müsste ich machen um ihn bei mir aufzunehmen?

Auf ihrem Gesicht erschien ein kleines Lächeln. Sie erklärte es mir was ich machen müsste und ich nahm mir vor alles in Laufe der Woche zu machen.

Auf dem Heimweg fiel mir ein, dass wir nichts haben was Ed essen oder damit spielen kann oder ein Platz zum Schlafen.
Das essen besorgte ich mir beim Supermarkt. Schlafen konnte er auch am Anfang auf meinem Bett neben mir. Aber ich nahm mir trotzdem vor Zuhause ein Körbchen zu bestellen und auch die anderen Sachen, die mein Hund ab jetzt braucht.
Mein Hund.
Ich freute mich so.
Ich habe nun ein Hund.

Als ich Zuhause ankam hörte ich schon Gabi.
Ups da habe ich was Übersehen.
Was sie wohl machen wird.
Ich sollte es womöglich Herausfinden.
Mit zittrigen Schritten ging ich zur Küche, dicht gefolgt von Ed.
Als sie mich sah lächelte sie und wollte etwas sagen, stoppte aber abrupt als sie Ed sah. Bevor sie etwas sagen konnte hob ich meine Hände vor meine Brust.

"Stopp bevor du etwas dagegen sagst hör mir erst zu."

Ich erzählte ihr wie ich Ed fand und wieso er hier war. Gabi hatte zum Schluss zu meinem Erstaunen ein trauriges Gesicht und kniete sich runter zu Ed um ihn zu streicheln.
Und als sie auch meinte, dass sie nichts gegen einen Hund hat klappte mir der Mund auf.
So leicht geht das?

 So leicht geht das?

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