Who are You ?

Kapitel 25

>>KAYYY!<<

Und weg war die Wurzel allen Übels. Ich bring ihn um.

>>WENN ICH DICH IN DIE HÄNDE KRIEGE! NEIN ICH LASSE ED, AD FRESSEN. DU WIRST SCHON SEHEN! Ed. Geht es dir gut mein kleiner. Ich bring ihn um keine Sorge, dein Opfer war nicht umsonst.<<

Ich rannte runter und suchte Kay, aber der Bastard war nirgends zu finden. Dan kurz bevor ich aufgeben wollte sehe ich ihn hinter Aiden stehen. Ich wollte schon auf ihn springen, da fängt mich Ace in der Luft und hält mich zurück.

>>Lass mich los! ICH BRING IHN UM!<<

>>Warte! Bevor wir gemeinsam ins Gefängnis gehen, sag mir mal was er gemacht hat?<<

>>Sie selbst!<<

Ich zeiget auf mein Pink eingefärbten Hund. Ace und auch Aiden schauen erst schockiert, aber dann lachen sie am Anblick von Ed. Ich fand es gar nicht witzig, mein süßer kleiner Hund ist Pink.

PINK!

>>Chill das ist Hundefellfarbe, die lässt sich abwaschen nach und nach.<<

Kay verstummte, als er mein Gesicht sah. Aiden und Ace lachten noch immer, wodurch Ace Griff sich lockert und ich freie bahn hatte. Ich sprang auf Kay und riss in somit mit mir auf den Boden. Kurz bevor ich mit meiner Rache anfangen konnte, hielten Aiden  und Ace mich an meinen Armen.

>>Mein Liebling, hast du ein Beschützerinstinkt entwickelt.<<

Kay klimpert, oder versucht es zumindest, mit den Wimpern. Kommt und versteht diesen Jungen.

>>Ich kann sie auch immer loslassen, an deiner Stelle würde ich mich und Ad in Sicherheit bringen. Schließ dich mit ihr am besten bei uns ein.<<

Kay macht eine Militär Bewegung und huscht davon. Damit ist meine Rache auch schon Geschichte. Sie ließen mich nach ein paar Minuten los und ich schnaubte.

>>Wieso hilfst du ihm? Er war doch schuld.<<

Sollte ich vielleicht Aiden einfach als Ersatz nehmen?

>>Du weißt doch wie er ist, sieht es doch lustig aus. Außerdem werde ich heute Abend dafür Belohnt.<<

Er grinst vor sich hin.

>>BAHHH. Wieso sagst du das, jetzt hab ich voll Kopfkino.<<

Aiden hebt schockiert die Augenbraue.

>>Wer hat noch letztens ein halben Sex Tape vor uns gedreht. Aber wenn ich sage das es gut bei uns läuft ist es ein BAHHH?<<

>>Das war doch nicht absichtlich! Dein Lieber Freund hat doch mit dir zusammen, da ihr es doch so lustig fandet, den Haustürschloss geknackt, woher sollten wir es den  wissen?<<

>>Vielleicht daran, das wir zu euch zu kommen wollten und sogar ein Abend davor Bescheid gesagt hatten und ihr uns dann eine halbe Stunde vor der Tür stehen gelassen gehabt?<< 

>>Das ist doch gar nicht das Thema gerade! Hol mir Kay her und ich verspreche ich tue eurer Katze nichts an.<<

>>Nope. Wir beruhigen uns jetzt alle mal und dann essen wir gemeinsam das Essen, dass ich und Ace gemacht haben, als ihr beide herumgealbert habt.<<

-

Nach einer Weile kam Kay wieder zurück, im Schlepptau eine Kiste voller Orangensaft. Ich akzeptierte seine Entschuldigung natürlich. Er hatte natürlich auch Ad dabei, wer sich den Namen ausgedacht hat, ist glaub ich nicht schwer zu Erraten. Ad und Ed verstanden sich seit ihrem ersten Treffen ziemlich gut, sie lagen sogar beisammen auf Ed's Kissen.  Kay und Aiden, die ich insgeheim immer schon verkuppeln wollte, wurden durch Ed zusammengebracht, ist halt mein Hund was kann ich sagen, er hat ein gutes Gespür. Die Beiden hatten es uns sogar am Anfang verschwiegen, aber Ed passte das so gar nicht. Also beschloss er einen von beiden auf den anderen zu Schmeißen und Voila hatten wir zwei Tomaten vor unserer Nase. Mein Hund ist wirklich schlau, wie den auch nicht, er lernt vom besten.

Wir waren so vertieft auf unser Gespräch, das wir die Klingel fast nicht hörten. Als ich die Tür öffnete Standen vor mir eine Strahlende Gabbi und Sina. Die beiden wurden in laufe der Jahre zu sehr guten Freundinnen. Ich umarmte beide zur Umarmung und wir gingen Gemeinsam ans Esstisch. Gabbi und ich hatten, nach langen bedrückenden Zeiten, beschlossen, noch einmal neu Anzufangen mit unserer Beziehung. Am Anfang war es komisch, aber nun sind wir glücklich das wir es bis hierher geschafft haben. 

>>Und wie ist es so zusammen zu Leben?<<

>>Anstrengend, die beiden dort wohnen nicht weit, da hab ich auch nichts anderes erwartet.<<

Gabbi und Sina schauen mich verstehend an. Sie wissen selber durch eigene Erfahrungen, was dieser Idioten, alles aus der Hosentasche zaubern können. Das einzige gute an ihnen ist ihre flauschige Katze.

>>Und Ace bereitet dir auch keine Probleme oder? Wenn du kannst du immer zu mir kommen, dann zeig ich dem Jungen der mein Sohn sein soll, wo der Hammer hängt.<<

>>Das ist nicht nötig, ich hab ihn schon in meiner Hand.<<

Alle lachten außer Ace, der nur Ironisch lacht und mir zuflüstert, das wir sehen wer heute Nacht die Hosen an hat. Das werden wir mein kleiner, das werden wir. 

>>Aber sag mal Luana, was soll der Lastwagen draußen?<<

Ich schaute sie verwirrt an.

>>Welcher Lastwagen, hier Parken doch normalerweise keine?<<

Ace grinst vor sich hin, was alle anderen auch verwirrt.

>>Eigentlich hatte ich ja gesagt, das sie später kommen sollen...<< 

Ich versuchte schlau aus ihm zu werden, aber mein kleines Gehirn schien gerade im Urlaub zu sein. Nie kann ich mich auf dich verlassen, in der Schule nie und noch immer nicht. 

Doch dann schlag es ein wie ein Blitz in meinem Kopf. Ich rannte runter und dann sah ich es.

Ein Lastwagen voll Orangensaft.

ENDE