Es ist seltsam, ich weiß nicht wo ich bin, es ist ein endloser weißer Raum. "Hallo?" keine Antwort. "Ist hier jemand?" meine Stimme hört sich heißer an. "Lila?" fragt eine Stimme verunsichert "Lila bist du es?" fragt die stimme erneut. Ich kenne diese Stimme, nur als schwache Errinerung jedoch in meinen Schädel wie eingebrannt. "Mama" flüstere ich und drehe mich um. Da steht sie, einfach so und lächelt mich traurig an. Ich renne und renne bis ich gegen etwas hartes pralle. Verwirrt schaue ich mir dieses etwas an, es scheint eine Glaswand zu sein die mich und meine Mutter von einander trennt. Ich schlage gegen das Glas, ich versuche es ein zu treten. Nichts soll auch nur versuchen mich von meiner Mutter zu trennen, aber das Glas gibt nicht nach. Ich renne an dem Glas entlang, um eine Stelle zu finden wo es aufhört. Doch ich scheine im Kreis zu laufen, da ich bereits das 5 mal an meiner Mutter vorbei gelaufen bin. ich bleibe vor ihr stehen und begine unter markerschütternden Schreien gegen das Glas zu trommel. Zwischen meinen Schluchzern rufe ich nach ihr, doch sie lächelt mich nur an, als könnte sie mich nicht hören. Doch, dann eine Andere Stimme als meine. Eine Männerstimme "Lila! Lila! Alles es gut, ich bin hier." sie hört sich verzweifelt an. Meine Mutter verschwindet und ich bin wieder in meinem Hotelzimmer in Berlin.Ich höre schreie, von einer jungen Frau, die mir das Blut gefrieren lassen "Hey, kleines.Alles ist gut." sagt jemand. Nichts war gut, da schrie sich jemand die seele aus dem Hals. Warum half ihr den niemand. Plötzlich merkte ich, dass ich die jenige war die schrie und höre schlagartig damit auf. Ich schluze leise und falle in Marcos Arme. Er war es der mich geweckte hatte, und er nam mich ohne zögern in seine starken Arme, streichelte meinen Rücken und gab mir einen Kuss auf den scheitel. So langsam beruhige ich mich wieder doch ich war zu schwach um ihn los zu lassen. "Was ist los?" flüstert er. Ich sehe ihm in seine wunderschönen Augen und mir wird bewusst wie nah wir uns in diesem Moment waren. Ich schaue schnell weg und murmele "Albtraum". "Erzähle ihn mir." verlangt er. "Es ist stets der selbe" flüstere ich. "Keine Angst ich erzähle es keinem weiter" verspricht er mir und das hört sich so ehrlich an das ich mich in die Kissen sinken lasse und ergeben seuftze. Er legt sich neben mich und ich beginne ihm von meinem Traum zu erzählen. "Warum träumst du so was denn? Ich dachte du wärst erst 1 Jahr gewesen als deine Mutter starb. Du solltest dich gar nicht an sie errinern." Ich schweige. Ja, ich hatte meine besten Freunde angelogen, sie sollten sich doch nur nicht um meine Probleme sorgen. Ich mag keine Hilfe."Naja... eig war ich 6..." er schweigt "Ich...ich" stottere ich leise. "Du brauchst keine Angst haben" flüstert er so leise das ich es kaum verstehe. Und ich weiß das ich keine Angst haben brauche, denn er ist da. Doch ich will ihm erklären warum ich ihnen es nicht verraten habe. "Ich wollte nicht das ihr von der Therapie erfahrt und ich hatte Angst das ihr mich für verrückt erklärt und..." weiter kam ich nicht, denn seine weichen warmen Lippen verschlossen meine.
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Ein ganzer halber Sommer (Marco Reus FF)
FanfictionLilas Mutter starb als sie noch ein Baby war und ihr Vater ist ein viel beschäftigter Mann. Da er leider kaum Zeit für seine einzige Tochter hatte, setzte er sie bei seinen 2 Schul-Freunden, Jogi und Jürgen, aus. Dadurch ist Lila mit dem Fußball und...