Ich blinzel. Es ist alles viel zu hell! Schnell vergrabe ich meinen Kopf in der Schulter des Mannes der mich trägt. Ich kann Stimmen hören. "Wir sollten los bevor sie Verstärkung schicken!" "Ja Tony, aber gebt ihr noch etwas Zeit. Wir wissen nicht was sie ihr angetan haben." "Ich gebe euch 5 Minuten. Natasha, Clint und ich bewachen den Quinjet." "Wir kommen gleich nach" Der der mich trägt beteiligt sich nicht am Gespräch. Langsam traue ich mich meine Augen zu öffnen. Die Aussicht raubt mir den Atem. Berge erstrecken sich über den ganzen Horizont, die Sonne steht weit oben und strahlt so wunderschön. Überall ist Gras und es richt so unglaublich gut. "Richtig sentimental das kleine Ding." meint ein Mann mit einem Hammer. Erst verstehe ich nicht was er meint, doch dann bemerke ich das ich weine. Schnell drehe ich mich wieder weg. Nie deine Gefühle zeigen, das ist das erste was man in Gefangenschaft lernt. "Bucky wir müssen los!" eine freundliche Stimme erklingt aus der Ferne, doch ich konzentriere mich auf nichts mehr. Ich schaffe es tatsächlich mich zu entspannen. Vorsichtig, noch immer bereit aus einem Traum aufzuwachen, schlafe ich ein.
Ich werde von einem lauten Knall geweckt. Schnell springe ich auf. Ein tiefer Schmerz lässt mich auf stöhnen, doch ich zwinge mich stehen zu bleiben. "Alles gut, beruhige dich, wir wollen doch nicht das du an einem Herzinfarkt stirbst oder?" erklingt eine Stimme von hinten. Langsam drehe ich mich um. Vor mir steht ein breit gebauter Mann, er hat lange blonde Haare und einen Bart. Er wirkt auf den ersten Augenblick ganz freundlich. "Wer bist du?" skeptisch schaue ich mich um. Ich sitze in einer großen Zelle. Alles ist aus Glas, das Einzigste was hier steht ist ein Bett. Außer halb der Glaswand kann ich ein Labor erkennen. Es ist alles ziemlich unordentlich, etwas hält meinen Blick auf. Das Fenster, die Aussicht nach draußen ist wunderschön. Ich erkenne eine riesige Stadt voller Wolkenkratzer. Überall ist Glas und die Sonne spiegelt sich darin. "Hörst du mir zu, kleines Ding?" "Nein." er lacht: "Ziemlich unhöflich, sogar zu deinen Rettern." Ich verstumme. "Reden tust du anscheinend auch nicht gerne. Naja, beginnen wir nochmal von vorne. Ich bin Thor, Sohn von Odin und König von Asgard!" stolz streckt er seine Brust vor. Ich will gerade etwas erwiedern, als noch jemand die Tür öffnet. "Hör nicht auf ihn, er will sich nur einschleimen!" Ein weiterer Mann betritt den Raum, er hat schwarzes Haar und an seiner Brust ein auffälliges blaues Ding. "Wie fühlst du dich? Naja, dumme Frage klar geht's die scheiße, deine Werte machen das ja schon deutlich, aber Höflichkeit geht ja vor." es hört sich an als würde er mehr mit sich selbst sprechen als mit mir. Das ganze Verwirrt mich so. Auch mein Körper ist überfordert. "Tony siehst du nicht, das sie komplett aus der Puste ist? Wir hätten sie nicht einsperren sollen." ich hatte gar nicht gemerkt das noch jemand den Raum betreten hatte. Ein blonder Mann voller Muskeln. An seine Stimme konnte ich mich noch erinnern... Steve, wenn ich mich nicht Irre. "Aber wir haben keine Zeit, wir brauen Informationen. Was glaubst du warum sie hier ist?" "Geb ihr Zeit verdammt nochmal!" "Sprache!" erwidert Tony gleichgültig. Und weiter geht der Streit über mich. Langsam reicht es mir:" Ich bin genau hier! Vielleicht fragt ihr mich Mal was ich brauche oder will." Tony schaut mich an. "Du hast hier kein Mitsprache Recht." meint er. "Tony, lass Bucky den Erklähr Kram. Er weiß wie sie sich fühlt. Und dann kannst du sie befragen." Steve schaffte es Tony zu überreden und alle, einschließlich der Mann mit dem Bart, verlassen den Raum. Einfach so. Als wäre ich nicht da
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You will never love me (Bucky Barnes)
FanfictionAva, die Tochter von Wanda Maximoff, ist fast ihr ganzes Leben in Hydras Gefangenschaft gewesen. Bis sie jemand rettet, die Avenger... Doch wollen die, sie nur als Waffe oder steckt da mehr dahinter? (Ich wollte kurz anmerken, das sich meine Schreib...