Kapitel 18

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Heyyy

Heute mal wieder ein etwas längeres Aktion reichers Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch.

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Geschockt starrte ich in Carters eisblaue Augen. Hinter ihm stand der Rest von The Six, alle bis auf Lilly. Es war ja klar, dass meine Vorstellung von ihnen nicht unkommentiert blieb. Alle auf dem Gang schauten uns an aber niemand griff ein. Ich schaute mich kaum merklich um, niemand von Bellas anderen Freunden war hier. Ich blickte wieder zu ihr und stellte geschockt fest, wie sie ihr Gesicht verzog, als Carter wieder an ihren Haaren zog schrie sie aus eine Mischung aus Wutinbrand und Ängstlich auf. Wie in Zeitlupe sah ich wie er ihr seine Hand auf den Mund drückte, und dann konnte ich meine laute donnernde Stimme hören. „Lass sie Sofort los!" „Was sonst?", fragt er heraufordernd. „Drohst du mir mit deinen Eltern, du hast uns doch schon alles genommen." War das sein scheiß Ernst? Ich hatte meiner Meinung nach wirklich nicht übertrieben.

Mir wurde bewusst, dass ich ihn nicht erpressen konnte, sondern handeln musste. In Trance wendete ich mich an den Rest von The Six. „Ich würde an euerer Stelle aufpassen! Unterstützt ihr das?" Luc war der einzige der sich leicht abwendete, sagte aber nichts.

Wozu machst du denn Kampfsportarten, schoss es mir durch den Kopf. Entschlossen machte ich ein paar Schritte auf ihn zu und schlug mit meiner Hand auf den Arm. Das tat sicher weh, schließlich hatte ich so schon Bretter Zertrennt. Da er damit nicht gerechnete hatte, hatte er sich auch nicht mit der anderen Hand gewehrt, und jetzt hielt er sich mit der einen die andere. Damit war Bella befreit und ihr schien es außer dem Shock gut zu gehen. „Such die andern." Sprach ich in einem kalten Ton. Mir war klar, dass wir hier noch nicht fertig waren und wenn wirklich die ganze Gruppe auf mich losgehen sollte, wäre jemand zweites nicht grade schlecht. Nach kurzem Zögern verstand das auch Bella und sie rannte los. Carter sah mich aus finsteren Augen an. „Du kleine Schlampe", bellte er durch den Fluor. Wieso war eigentlich kein Lehrer hier?? „Das wirst du bereuen" mit diesen Worten ging er auf mich zu und versuchte mich am Handgelenk zu packen. Will der ernsthaft ein Mädchen schlage? Es war grade zu lachhaft. Geschickt wich ich ihm aus und nahm stattdessen sein Arm in meine Hände. Nun setzte ich meine Kraft ein und drehte ihm den Arm auf den Rücken. Meine Lehrerin nannte dies immer den 'Polizeigriff'. Aus dem Augenwinkel sah ich Aiden, wie er auf mich zu rannte. Mit Wucht drehte ich mich und damit auch Carter, der immer noch versuchte sich zu befreien und schleuderte ihn in Richtung Aiden. Die beiden Prallten heftig aneinander und keuchten auf. Damit aber nicht vorbei, sie drehte sich beide zu mir um und stürmten erneut auf mich zu. Aiden wollte mir tatsächlich ins Gesicht schlagen? Wieder wich ich aus, nahm seine Hände die über mir waren da ich mich gebückt hatte, und schleuderte ihn als er auf mich zusprang über meinen Rücken, sodass er hinter mir auf den Boden fiel. Ich hatte dies schon oft geübt, aber ich war trotzdem Stolz, dass ich dies in so einer Situation und mit dem Muskel Packet Aiden geschafft hatte. Carter hatte in seiner Bewegung innegehalten und die Augenaufgerissen. Auch die Umstehenden sahen mich mit einem geschockten Ausdruck an.

Anscheinend wollte Carter aber noch nicht aufgeben, denn er hatte sich schnell wieder gefangen. Erneut kam er auf mich zu gerannt, aber lange bevor er mich erreichen konnte, machte ich auch ein paar schnelle Schritte vorwärts, sprang ab und mein Fuß landete direkt in seiner Magengrube. Augenblicklich sackte er in sich zusammen. „Wenn du dich noch einmal an ihr vergreifst, lernst du mich erst richtig kennen!" drohte ich, auch so dass es jeder andere hören konnte.

Hinter mir hörte ich Fußgetrammpel und ich drehte mich um. Bella hatte sie also gefunden. Sie starrten auf das Bild was sich ihnen gab. Carter und Aiden lagen stöhnend auf dem Boden, und ich stand zwischen ihnen. Mit schnellen Schritten war ich bei Bella angekommen und scannte sie von oben bis unten ab. „Geht es dir gut?" fragte ich und zog sie in meine Arme.

Nachdem sie mir versicherte, dass alles in Ordnung war, überprüfte ich trotzdem noch ihren Kopf, aber mir war nichts ungewöhnliches aufgefallen.

Erst jetzt fiel mir auf, dass wir immer noch im Gang standen, und mich jeder anblickte. Irgendwie war mir dies plötzlich unangenehm und ich bedeute den anderen, dass wir jetzt gehen würden.

Draußen angekommen, atmete ich stürmisch die kalte Oktober Luft ein. „Wie?", fragte Harry, doch es kam keine anderen Worte mehr aus ihm heraus. Immer noch starten sie mich an und ich wendete mich ab. Meine Bauchschmerzen wurden wieder stärker aber ich würde erst in drei Stunde wieder eine Tablette nehmen können.

Als ich keine Anstalten machte etwas zu sagen, fing stattdessen Isabella an. „Carter hat auf dem Gang gewartet, und hat mich geschubst und dann auf den Boden gedrückt und gleichzeitig an meinen Haaren gezogen." Nachdem sie die andern nun auch besorgt und gleichzeitig wütend ansahen, erzählte sie weiter. „Mir geht es wirklich gut. Dann hat Elli ihm gesagt, dass er mich loslassen soll und als er dies nicht getan hat, hat sie ihm auf den Arm geschlagen. Damit war ich frei und sie befiel mir ich solle euch suchen. Wieso Carter und Aiden stöhnend auf dem Boden liegen, weiß ich auch nicht."

Im nächsten Moment klingelten viele Handys um mich herum und Harry bedeutete mir näher zu kommen, als er ein Video startete.

Auf dem Video konnte man die gradevergangen Geschehnisse sehen. 

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(12.03.2021)

Tief Luft holen in New YorkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt