Hey!
Kleiner Tipp ladet die Geschichte runter, dann kommt keine Werbung.
Ich glaub das weiß schon jeder aber egal ahhah:)
Ich weiß, dass meine Kapitel oft relativ Kurz sind, aber ich hoffe das ist oke.
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Er hielt vor dem Haus an, an dem ich auch mal Bella abgesetzt hatte und wir stiegen aus. Er holte seinen Schlüssel aus der Jacken Taschen und öffnete die Tür.
Ich trat in eine große Eingangshalle und alles strahle in Weiß und Marmor. Nachdem wir unsere Sachen abgestellt hatten, bedeutete er mir ihm zu folgen.
Wir gingen die breite Treppe hinauf und in einen langen Flur. Dann kamen wir in einem großen Geräumigen Bad an. In meiner Hosen Tasche, vibrierte mein Handy, welches ich herauszog. 'Wo bist du???' erkannte ich Livs Nachricht. Schnell antwortete ich, 'bin noch bei Ryan, er möchte nicht ins Krankenhaus.' Die Nachricht die darauf folgte war ein 'Uhhh. Wir sind alle nach Hause gegangen. Deinem Dad haben wir gesagt, dass du noch was zu essen holst, und er ist ins Bett gegangen.'
Ich sperrte mein Handy, und drehte mich dann zu Ryan, welcher den Erste Hilfe Koffer geholt hatte und nun vor dem Spiegel versuchte seine Wunden zu säubern. „Setzt dich dahin", ich deutete auf den Badewannenrand. Nach kurzem Brummen, tat er dies auch.
Er hatte eine aufgeplatzte Lippe, und eine große Platzwunde auf der Stirn. Außerdem war sein Auge angeschwollen, und dies würde sicher blau und grün werden. „Du musstest ziemlich was einstecken.", mit diesen Worten, nahm ich das Desinfektionsspray aus seiner Hand. Er antworte nichts.
Ich beugte mich ein wenig runter, und hob seinen Kopf ein bisschen an, sodass wir uns direkt in die Augen schauten. Seine grauen Augen strahlten erstaunlich hell, was mich Schlucken ließ. Schnell fasste ich mich wieder, und strich ihm dann mit einem nassen Waschlappen das Blut aus dem Gesicht. Nachdem ich damit fertig war, sah er schon nicht mehr so zerstört aus. Wortwörtlich.
Erst spritze ich ein wenig des Sprays auf die Platzwunde der Stirn. Kurz zuckte er zusammen, ließ sich aber nichts weiter anmerken, weswegen ich fast los gelacht hätte. War ja klar, dass er auf hart machen würde. Danach kam auch etwas auf die Lippe. Ich sah, dass er sein Gesicht verzog, was mich aus Reflex auf die Lippe beißen ließ. Augenblicklich fielen seine Augen auf diese und verharrten dort kurz, darnach wanderten sie wieder zu meinen Augen. Für wenige Millisekunden, sahen wir uns einfach nur an, und ich merkte wie sich ein angenehmes Gefühl in meiner Magengrube ausbreitete.
Wie als wäre ich jetzt aus einer Trance ausgewacht, schreckte ich zurück. „Ähh" , stammelte ich. „du braucht ein Kühl Pack, ich hol schnell eins."
Schnell rannte ich ins Erdgeschoss. Ich atmete erleichtert auf, als ich schon nach der zweiten Tür die Küche gefunden hatte, und öffnete den Kühlschrank. Da ich kein Kühl Akku fand, nahm ich einfach eine Packung Tiefkühle Erbsen aus dem Gefrierfach, und machte mich dann auf den Rückweg.
Auf der Treppe, beschloss ich einfach zu ignorieren, dass ich grade eindeutig etwas komisches Gefühlt hatte, und kam ins Bad.
Ich stutze, Ryan war nicht mehr hier. Also ging in den Flur weiter zu einem Zimmer, wo die Tür nur angelehnt war.
Als sich antrat, wäre ich fast vor Peinlichkeit zusammengebrochen. Ich war mitten in das Zimmer geplatzt, während Ryan sich umzog. Mein erschrockenen Gesichts Ausdruck, ließ ihn Lachen. „Schau nicht so, ist doch nichts dabei." Für mich war schon was dabei, denn ich sofort kamen wieder die angenehmen Bauchschmerzen zurück, was wahrscheinlich an seinem perfekten Sixpack lag. Schnell wendete ich mein Blick ab. „Ehm, also hier ich habe nur die Gefunden." Ich reichte ihm die Erbsen, und während er sich ein T-Shirt anzog, sagte er lächelnd „Danke."
Wieder entstand schweigen was mich schließlich dazu veranlasste, „Also ich geh dann jetzt oder brauchst du noch etwas?" zu sagen. Ich bildete mir ein das seine Schultern etwas zusammensacken und er schüttelte mit dem Kopf.
Erneut, griff ich zu Tasche und war schon fast an der Haustür, da fragte er: „Elli. Also willst du vielleicht noch hierbleiben?" verwirrt schaute ich ihn an. „Also ich mein ja nur, du hast noch nichts richtiges gegessen und du hast bestimmt noch Hunger... Als Dankeschön?" dies sagte er so schüchtern, dass ich einfach zustimmen musste.
Wir kamen in die Küche und beschlossen Pommes zu machen. Während diese im Ofen waren, setzten wir uns ins Wohnzimmer und fingen einen Film an.
Nach einer halben Stunde waren die Pommes fertig. „Hast du vielleicht Pommes Gewürz und Zitrone." Verstört sah er mich an. „Was?" Nun musste ich es ihm wohl erklären. „Ich esse Pommes immer mit Zitrone und Pommes Gewürz. Das ist wirklich lecker..." Ich mochte kein Ketchup, was sollte ich den machen? Er nickte einfach nur, und holte die beiden Sachen raus.
Nach wenigen Minuten saßen wir wieder auf dem Sofa.
Plötzlich stibitze er sich eine Pommes von meinem Teller. „heyy was soll das! Du hast eigene!!" rief ich empört, was ihn lachen ließ. „ich muss deine komische Kreation wenigstens mal ausprobieren." Damit schob er sich die Pommes in den Mund. Abwarteten sah ich ihn an. Ryan spannt mich ganz schon auf die Folter. „das ist nicht so schlecht, wie dein sonstiger Geschmack." Gespielt sauer, zog ich die Luft ein. „ich habe einen super Geschmack."
Ich griff zu dem Kissen mir, und schlug ihm damit auf den Kopf, zum Glück hatte er seinen Teller schon weggelegt. Über seinen erschrockenen Gesichtsausdruck fing ich an schallend zu Lachen. „das findest du also Lustig?" seine Angriffslustige Miene, machte mir dabei sorgen. „nein.." stotterte ich und versuchte mein Lachen zu unterdrücken, aber dies reichte ihm nicht.
Blitzschnell, nahm er mir meinen Teller aus der Hand, und im nächsten Moment hatte ich schon ein Kissen im Gesicht.
Es brach ein erbitterter Kamp aus, bei dem ich die ganze Zeit lachen musste, und auch auf seinem Gesicht hatte sich ein Lachen gestählt. Immer wieder wurde ich durch mein eigenes Lachen abgelenkt, und als ich ihn mitten in Gesicht traf, war es um mich Geschehen. Es sah einfach so lustig aus. Ich ließ mich fallen, und kugelte auf dem Boden herum. „Dein Gesicht" hickste ich und brauch wieder in Gelächter aus.
Auf einmal war er direkt über mir. Deswegen verschluckte ich mich mitten in meinem Lachen und sah ihn mit großen Augen an. „Irgendwie muss man dich ja zum Schweigen bringen", flüsterte er. Was das konnte er doch nicht ernst meinen. Dieser Moment kam doch nur in Filmen vor. Er kam mir immer näher, und ich wusste nicht was ich machen sollte. Was zu Hölle war mit mir los?! Im nächsten Moment, hatte ich ein Kissen im Gesicht, und hörte Ryan Lachen.
Verwirrt schaute ich in das Kissen, ich konnte nichts sehen. Als mir war klar wurde, was grade passiert war, fing ich ebenfalls an zu lachen und entfernte das Kissen aus meinem Gesicht. „Nicht dein Ernst?" meinte ich gespielt böse als ich mich zurück aufs Sofa fallen ließ.
Wir schauten den Film weiter und irgendwann wurde alles dunkel um mich.
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(24.03.2021)
Ich bin ehrlich gesagt echt Stolz auf mich, dass ich es bis jetzt geschafft habe jeden Tag mindestens ein Kapitel hoch zu laden. ;))
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Tief Luft holen in New York
Teen Fiction-Ganz sachte legte er seine Arme um mich. Ich dagegen wurde Stocksteif. Die plötzliche Nähe und sein himmlisch richendes Aftershave machten es mir schwer zu Atmen. Ich riss meine Augen auf und schubste ihn entsetz weg. Grade wollte ich anfangen mit...