Hey Leute ich hoffe euch gefällt dieses wieder etwas länger Kapitel!
--------------------------------------------------------------------
„Wie bitte?", fragte ich. Ich wusste nicht was sie mir damit sagen wollte. „Hi ich bin Ginny.", lächelte sie. „Eloise", antwortet ich ihr. Als sie noch immer zu mir sah, hob ich die Augenbraue. „Ich habe gesagt normaler Weise schlägt er zurück. Du kannst von Glück sagen, dass er es bei dir nicht gemacht hat, was wohl daran liegt, dass du ein Mädchen bist." Lächelte sie mich an. Vielleicht war sie doch nicht so eine hochnäsige Ziege, denn ihr lachen wirkte echt. Schnell schloss ich die Augen, dass hatte ich bei Katie auch gedacht. Ich brauchte keine neuen Freunde. Ich wollte weder ausgenutzt werde, noch ein sozial Fall sein, mit dem man sprach weil er sonst keine Freunde hatte. Die Augen wieder geöffnet, entgegnete ich, „Ach du meinst den Jungen, der mich gestern unbedingt umarmen wollte? Wenn er zurückgeschlagen hätte, dann hätte er dies bereut." Ich war höflich und nett, aber ich wollte mich nicht mit ihr unterhalten, dies schien sie auch zu bemerken, denn sie drehte sich mit einem seufzen wieder nach vorne.
Nach dem Chemie Unterricht folgten Wirtschaft und Physik. Mir viel auf das auch in diesen Kursen ein paar seiner Freunde waren, die mich immer wieder musterten.
Da Physik ein paar Minuten früher geendet hatte, war ich einer der ersten in der Cafeteria. Ich holte mir mein Essen, was wie Kartoffelbrei aussah, und setzte mich an einen Tisch der immer frei war. Er war am weitesten weg von den beliebten Tischen was mir gefiel.
Es strömten immer mehr Schüler in die große Halle, aber sie machten alle einen großen Bogen um mich. Der Fakt das sie augenscheinlich Angst auch Respekt vor mir hatten ließ mich Grinsen. Ich fischte mir mein Handy aus meiner Rocktasche und schaute mir einige neue Posts auf Instagram. Plötzlich erklangen mehrere Geräusche, welche mich aufschauen ließen. 7 Personen hatten die restlichen Stühle die an dem Tisch standen zurückgezogen und sich darauf fallen lassen. Als sie sich Gesetzt hatten schauten sie mich an und ich schaute in die Augen der wie ich sie nannte 'geheimnisvollen'. Ich sollte mich echt mal nach ihren Namen erkunden. Meine Stirn legte sich in Falten und ich schaute sie fragend an.
„Ich würde es also bereuen, wenn ich dich schlagen würde? Drohst du mir etwa mit deinen Eltern." Spöttisch schaute der Junge dem ich gestern eine Backpfeife verpasst hatte mich an. Dies ließ mich auflachen und sein Grinsen verschwand.
Ihm war nicht klar, dass ich mit dieser Drohung nicht meine Eltern, sondern ganz allein mich gemein hatte. Woher auch?
„Ich kann mich sehr gut selber verteidigen! Ich bin nicht so ein Cheerleader Girl, schonmal was von Kampfsport gehört?" Ich sah in sieben ungläubige Gesichter, was mich noch mehr lachen ließ. „Ich weiß ihr tut hier alle auf Möchtegern Bad Boy aber in einem Kampf würde ich jeden einzelnen von euch alleine fertig machen! Ich trainiere ja nicht umsonst seitdem ich drei bin in drei verschiedenen Kampfsportarten."
„Machst du nicht." Kam es von einem blonden Jungen. „Kannst du gerne Testen Blondie!"
Ich schaute ihn selbstgefällig an und auf seinem Gesicht machte sich eine verwirrte Miene breit. Auf so ein Kindertheater hatte ich kein Bock also äußerte ich mich scharf. „Jaja ich habe euren Freund geschlagen blablabla und dafür wollt ihr mich jetzt fertig machen. Aber mal ganz ehrlich, wenn ich wirklich zugeschlagen hätte, dann wäre seine Wange jetzt blau und dunkelrot geschwollen. Also wenn es nichts weiter ist, dann würde ich es sehr begrüßen, wenn ihr mich jetzt In Ruhe lässt und an euren Tisch dahinten zurückkehrt, damit ich weiter essen kann."
Ich wandte mich wieder meinem Essen zu aber sie machten keine Anstalten aufzustehen was mich aufstöhnen lies. Genervt schaute ich wieder auf. Alle starrten mich aus einer Mischung aus Verwirrtheit und perplexheit an. Auf einmal fing Ginny an zu lachen was mich verwirrte. „Ich sag doch sie weiß unsere Namen nicht", jabste sie. Nun drehten sich alle wieder zu mir uns sahen mich fragend an. What the fuck wollen die von mir. „Du weiß unsere Namen nicht", schaltete sich nun auch noch ein anderer Junge ein. „Ich kann eure Namen so halbwegs!" Als nur noch mehr Fragezeichen in ihren Gesichtern erschienen, erklärte ich genervt weiter. „Ich weiß ja nun, dass du Ginny heißt." Ich deutete auf das schwarzhaarige Mädchen, was mich vorhin angesprochen hatte. „Also schließe ich darauf, dass du Isabella heißt." Drehte ich mich zu dem blonden Mädchen. „Ich weiß schon eure Namen, da man wirklich mindestens einmal pro Stunde irgendwas über euch zu Ohren bekommt, aber euch auseinanderhalten kann ich nicht. Ihr seht alle irgendwie gleich aus." Beendete ich meine Erklärung. „Wie meinst du das?" Ich seufzte, „Ihr seid alle groß, trainiert und euer Auftreten ist auch gleich." Einer von ihnen deutete auf ihre Haare. „Mir schon klar, dass ihr nicht alle dieselbe Haarfarbe habt, aber trotzdem seht ihr euch ähnlich. Außerdem ist es mir relativ egal wie ihr heißt."
„Hast du nen Freund?" fragte ein braunhaariger Junge mich. „Was tut das zur Sache?" informierte ich mich verwirrt. „Naja eigentlich kennt jeder unsere Namen und will was von uns, weil wir so heiß sind." Mit dieser Erklärung hatte ich nicht gerechnet. Als mir klar wurde, was er da grade von sich gegeben hatte, fing ich an schallend zu Lachen. „Du bist aber sehr bodenständig," sagte ich ironisch. „Nicht jeder auf dieser Erde findet euch heiß und will schon gar nichts von euch, glaubt es mir." Langsam konnte ich meine Lach Tränen nicht mehr zurückhalten. Mit einem Blick auf mein Handy stand ich auf. „Ich muss los." Ich schaute sie an, während ich meine Tasche nahm. „Bitte setzt euch nicht mehr zu mir."
------------------------------
(05.03.2021)
DU LIEST GERADE
Tief Luft holen in New York
Novela Juvenil-Ganz sachte legte er seine Arme um mich. Ich dagegen wurde Stocksteif. Die plötzliche Nähe und sein himmlisch richendes Aftershave machten es mir schwer zu Atmen. Ich riss meine Augen auf und schubste ihn entsetz weg. Grade wollte ich anfangen mit...