Ich weiß, das Kapitel ist wirklich kurz, aber ich schreib morgen eine wichtige Bio Klausur, weswegen ich den ganzen Tag gelernt habe, und erst jetzt dazu gekommen bin.
Gute Nacht:))
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Am nächsten Morgen wachte in meinem weichen Bett. Die Sonne schien in mein Gesicht und ich verfluchte mich dafür, nicht die Rollladen runtergemacht zu haben. Da ich nicht mehr schlafen konnte, streckte ich mich immer noch mit geschlossenen Augen. Erst als ich gegen etwas Hartes stieß, öffnete ich diese Schlagartig und erkannte das ich mich gar nicht in meinem Zimmer befand. Sofort setzte ich mich auf.
Nun erkannte ich auch das etwas, was neben mir lag, bessergesagt den jemand. Ryan. Langsam kamen die Erinnerungen an den vorherigen Abend zurück. Die Party, die Schlägerei und die Kissenschlacht. Aber war ich nicht auf dem Sofa eingeschlafen? „Ich habe dich hoch getragen", erklang die raue Morgen Stimme von ihm. Erschreckt schaute ich zu ihm und erkannte, dass er seine Augen geöffnet haben. Dabei konnte er das eine Auge nicht wirklich weit öffnen, wegen der riesigen blauen Schwellung die sich gebildet hatte. 'Wieso sieht der trotzdem so gut aus?' ging es mir durch den Kopf. Wegen meiner eigenen Gedanken hätte ich mich köpfen können und wandte mich wieder an. „Du darfst ruhig noch länger starren." Wissend grinste er mich an. „ich habe grade festgestellt wie scheiße du aussiehst. Vor allem morgens." zickte ich. „Lüge." Sagte er überheblich.
Ich krabbelte aus dem Bett und erkannte, das ich noch immer meine Sachen von der Party trug. Ich musste schrecklich aussehen, bestimmt wie ein Panda. Schließlich hatte ich mich auch nicht abgeschminkt.
„machts dir was aus, wenn ich Dusche?" richtete ich mich an ihn. Er schüttelte den Kopf und erhob sich ebenfalls. Mit schnellen Schritten war er an seiner Schranktür. Er zog ein Handtuch, einen großen Pulli und eine Jogginghose raus. „Hier. Eigentlich wollte ich dir gestern schon was von mir geben, aber dann bist du eingeschlafen und du wolltest bestimmt nicht, dass ich dich umziehe." „Da liegst du Gold richtig."
Im Bad stellte ich mich erst unter die Dusche, und wusch dort auch mein Make Up ab. Im Spiegel hatte ich festgestellt, dass ich wirklich alles andere als Gut ausgesehen hatte. Ein Wunder, dass Ryan nicht schreiend Weg gerannt war, als er bei diesem Anblick aufgewacht ist.
Ich fand sogar eine unbenutzte Zahnbürste und eine Feuchtigkeit Creme. Als letztes zog ich mir Ryans Klamotten über. Natürlich waren sie mir viel zu groß und ich sah aus wie ein Kartoffelsack, aber das war mir wirklich egal. Schließlich war es gemütlich.
Frisch geduscht und Mit Nassen Haaren, kam ich wieder in Ryans Zimmer und sah mich das erstmals richtig um. Es war zu meinem Erstaunen wirklich aufgeräumt und in Schwarzweiß gehalten, trotzdem hangen Fotos an den Wänden welche ich mir genauer anschaute.
Es gab ein paar mit seiner Truppe aus den letzten Jahren aber auch viele Kindheitsbilder. Ich zuckte zusammen, als die Tür aufging. „Komm ich habe was zu Essen gemacht." Meinte Ryan.
Ich folgte ihm an den Esstisch, und erkannte dort Pfannkuchen. Augenblicklich fing ich an zu lächeln. „Den Mann den du mal so anlächelst wie diese Pfannkuchen, kann sich wirklich Glücklich schätzen." Seine Aussage ignorierte ich einfach und begann gleich mir das Essen in den Mund zu stopfen.
„Wie geht's dir eigentlich?" fragte ich nachdem, ich aufgegessen hatte. Ich deutete auf seine Verletzungen. „Ganz gut, meine Lippe und die Platzwunde tun fast gar nicht weh, nur mein blaues Auge und ein paar blaue Flecke ein wenig." Ich nickte. „Und dir. Schließlich wurdest du bedrängt und nicht ich." Ich wankte ab. Darüber wollte ich einfach keinen Gedanken mehr verlieren. Wir unterhielten uns, und dann fuhr er mich nach Hause.
Ich wollte grade aussteigen, da hielt er mich an meinem Handgelenk fest. „Danke das du mir geholfen hast." Irgendwie klang seine Stimme belegt, weswegen ich im selben Tonfall „kann ich nur zurück geben" antwortete.
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(25.03.2021)
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Tief Luft holen in New York
Teen Fiction-Ganz sachte legte er seine Arme um mich. Ich dagegen wurde Stocksteif. Die plötzliche Nähe und sein himmlisch richendes Aftershave machten es mir schwer zu Atmen. Ich riss meine Augen auf und schubste ihn entsetz weg. Grade wollte ich anfangen mit...