Erster (smut; mpreg)

8.8K 61 7
                                    

Samuel 

Wie jeden Tag war ich heute mit meinem besten Freund Lars nach der Schule Basketball spielen. Wir spielten auf einem kleinen Platz direkt hinter unserer Schule. Wir spielten eine Zeit lang, bis ich merkte, dass Lars Schmerzen zu haben schien. Er verkrampfte immer wieder und es seine Knie knickten leicht ein. "Alles okay?", fragte ich besorgt, doch Lars winkte nur ab. "Alles gut. Ich hab nur Hunger." Er lachte und ich musst auch leicht grinsen, obwohl ich ihm nicht so ganz glaubte. "Dann sollten wir dir was besorgen, bevor du verhungerst." Er boxte mir gegen die Schulter, als ich mich so über ihn lustig machte und ich lachte nur noch mehr, weil er eher gegen mich geklopft hatte. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg uns was zu essen zu besorgen. Ich merkte, dass sich Lars immer mehr verspannte und blieb stehen. "Ist wirklich alles okay?" Lars nickte gequält, als plötzlich seine Beine nachgaben. Ich konnte ihn gerade noch rechtzeitig auffangen, bevor ich auf den Boden fiel. Er presste seine Lippen zusammen und hielt sich seinen Bauch. "Scheiße, Lars! Was ist los? Ich ruf jetzt einen Krankenwagen!" Lars schüttelte den Kopf, doch ich bleib stur. "Oh doch. Keine Wiederrede Freundchen." Ich hob Lars vorsichtig hoch und legte ihn auf eine Bank, die ganz in unserer Nähe stand. Dann rief ich einen Krankenwagen. 

Es dauerte nur ein paar Minuten, bis der RTW da war und ich erklärte kurz die Lage. Schließlich wurde Lars in den Krankenwagen geschoben und ich durfte mitfahren. Lars hatte sich zwar anfangs geweigert mit ins Krankenhaus zu gehen, aber ich hatte ihn überzeugen können. Ich musste ihm zwar etwas drohen, aber jetzt ging es um seine Gesundheit. Ich hatte ihm gedroht, dass er keine Donuts mehr von mir bezahlt bekommt. Und glaubt mir, wenn ich sage, dass ich mich leicht gegen ihn durchsetzen kann. Lars ist zwei Köpfe kleiner als ich und nur halb so schwer wie ich.

Als wir im Krankenhaus ankamen, wurden wir in die Notaufnahme gebracht und dort von einer netten Ärztin in Empfang genommen. Wir gingen in ein Behandlungszimmer und dort legte sich Lars auf eine dieser Liegen. "So Herr", begann die Ärztin, wurde aber von Lars unterbrochen: "Lars. Einfach nur Lars." "Okay Lars. Sie haben starke Schmerzen im Unterbauch, richtig?" Lars nickte und die Ärztin begann vorsichtig seinen Bauch ab zu tasten. Dabei fiel ihr Blick auf mich. "Sie sind?" "Der beste Freund." Sie nickte wieder und wendete sich dann wieder an Lars. "Wir müssen einen Ultraschall machen, um auszuschließen, dass sie einen Tumor im Bauch haben." Lars nickte und zog sein Shirt nach oben.

Die Ärztin machte irgend so ein Gel auf seinen Bauch und begann mit dem Ultraschall. Ich konnte auf dem Bild überhaupt nichts erkennen, aber die Augen der Ärztin wurden immer größer. Sie räusperte sich und sah Lars an. "Es sieht so, als wären sie schwanger." Lars sah sie geschockt an und ich sah Lars geschockt an. Doch dann ich plötzlich, wie Lars eine Träne über die Wange lief. Schnell nahm ich seine Hand. "Alles gut. Was ist los?" Lars sah mich nicht an, sondern starrte die ganze Zeit auf den Bildschirm. "Diese kleine Blase ist ihr Kind", sagte die Ärztin. "Herzlichen Glückwunsch." Doch Lars sah gar nicht glücklich aus. Ich überlegte wieso, als es bei mir klick machte. "Ich dachte du wärst Hetero", meinte und Lars begann richtig zu weinen. "Lars. Ich liebe dich so wie du bist, aber bitte sag es mir." Lars schniefte und die Ärztin reichte ihm ein Taschentuch. "Ich bin ja auch Hetero." Jetzt war ich voll kommen verwirrt. "Jemand hat dich angefasst", flüsterte ich leise. Lars nickte und die Tränen liefen ihm nur so über die Wangen. "Ich war bei der Nachhilfe und da ist es passiert", schluchzte Lars. Da wurde ich wütend. Nicht auf Lars, sondern auf dieses Arschloch. "Wie heißt er? Welcher Wixxer hat meinen besten Freund vergewaltigt?!", schrie ich und Lars sah mich an. In seinen Augen spiegelte sich eine Emotion wieder, die ich noch nie in seinen Augen gesehen hatte. Furcht. Vor mir. "Verlassen sie jetzt bitte das Behandlungszimmer", sagte die Ärztin und ich verließ immer noch wütend das Zimmer. Draußen schlug ich mit der Faust gegen die Wand. Wer auch immer es wagte meinen besten Freund anzufassen, würde sich noch wünschen nie geboren worden zu sein.


Lars

Samuel hatte das Behandlungszimmer verlassen und ich schniefte immer noch. Das war einfach zu viel für mich. "Wir werden sie jetzt auf ein Zimmer verlegen. Da können sie sich ein bisschen ausruhen", sagte die Ärztin zu mir.

Nach ein paar Minuten war ich alleine in einem Zimmer. Ich lag in einem Bett und versuchte zu schlafen. Doch wenn ich die Augen schloss, kamen mir wieder die Gedanken an die Entstehung meines kleinen Würmchens. 

Erinnerungen von Lars

Ich war bei meinem Nachhilfelehrer zuhause. Sein Name war Mark und eigentlich verstanden wir uns wirklich gut. Er half mir in Mathe. Wir saßen in seinem Wohnzimmer und er erklärte mir ein paar Aufgaben. "Also musst du hier nur noch die Malaufgabe ausrechnen und schon bist du fertig", meinte er. Ich nickte und begann noch eine Aufgabe zu rechnen, als ich eine Hand auf meinem Knie spürte. Ich ignorierte es und machte einfach weiter. Doch die Hand blieb nicht lange einfach so liegen. Schon bald bewegte er seine Hand weiter nach oben in Richtung meines Schrittes. "Hey lass das", sagte ich und schlug seine Hand weg. "Mach Daddy nicht wütend Kleiner", knurrte Mark. Als ich das hörte, stand ich auf und wollte gehen, aber Mark packte mich plötzlich und stieß mich gegen die Wand. Seine eine Hand hielt mich an Ort und Stelle und die andere legte er in meinen Schritt. Ich versuchte mich zu wehren, doch er war mindestens doppelt so schwer und auch doppelt so stark wie ist. Trotzdem versuchte ich nach ihm zu treten und ich zu schlagen. Er lachte nur und begann meinen Schritt zu massieren. Ich versuchte mich irgendwie zu wehren, doch es funktionierte nicht. Mark riss mich von der Wand weg und zog mich hinter sich her in sein Schlafzimmer. Dort warf er mich auf sein Bett. Schneller, als ich reagieren konnte war ich mein Shirt los und wurde von ihm ans Bett gefesselt. Ich begann an den Fesseln zu reißen, aber sie waren fest. Mark begann mir die restlichen Klamotten auszuziehen. Ich schrie laut um Hilfe, doch Mark stopfte mir ein Stück meines Shirts in den Mund. Ich versuchte mich noch immer zu wehren, während Mark sich auszog. Als wir beide nackt waren, kam er auf mich zu und grinste dabei wie ein Irrer. "Du glaubst gar nicht, wie lange ich das schon machen will."  Ich sah ihn geschockt an. Plötzlich drehte mich Mark auf den Bauch, sodass mein Arsch in der Luft hing. Ich spürte, wie er meine Hüfte packte. Innerlich machte ich mich schon auf die schlimmsten Schmerzen bereit, welche auch kurz darauf eintraten. Ich schrie gegen das Shirt und Tränen liefen über meine Wangen. Mark stöhnte nur laut und bewegte sich schnell und hart in mir. Ich wollte einfach, dass es vorbei war. Ich wusste nicht, wie lange Mark so fest in mich stieß, bis er endlich kam. Es war ein widerliches Gefühl, als er in mir kam. Er zog sich aus mir heraus und band mich los. Ich rollte mich zu einer Kugel zusammen und versuchte irgendwie mit den Schmerzen klar zu kommen. Mark stand auf und betrachtete mich eine Zeit lang. "Zieh dich an und verschwinde. Und solltest du auf die Idee das jemandem zu erzählen, dann soll dir gesagt sein, dass ich ein Video davon habe. Wenn du nicht willst, dass jeder in der Schule sieht, dass du ne Schwuchtel bist, solltest du deine Fresse halten. Ach ja, mich kann man auf dem Video nicht erkennen, also mach dir keine Hoffnungen. Und jetzt verschwinde endlich." Ich nickte. Unter Schmerzen zog ich mir meine Kleindung wieder an und verschwand aus seiner Wohnung.

One Shots boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt