Heute mal wieder etwas längeres mit knapp 2300 Wörtern. Viel Spaß!
Milo
"Mein Gott jetzt bewegt euch! Los! Lee du musst in 2 Minuten auf der Bühne sein! Kai beweg deinen Knackarsch ins Hinterzimmer! Und mein Gott Can was zum Henker machst du da!"
Das schrie Damien schon die ganze Zeit durch den Club. Ich fuhr mir gestresst durch meine kurzen Haare. Ich arbeitete als Stripper in einem Schwulenclub und heute war die Hölle los, denn eine Gruppe ziemlich reicher Männer hatte soeben den Club betreten. Ich trug einen Tanga, darüber eine enge Lederhose und ein lockeres beinahe durchsichtiges Hemd, welches nur leicht zu geknöpft war. Die Männer hatten so eben entschieden, dass sie lieber im Hinterzimmer einen privaten Auftritt wollten und ich musste dafür natürlich herhalten. Warum ich Stripper bin? Fragt nicht. Mein idiotischer Kumpel hat den Besitzer von dieser Bruchbude um 100.000$ beschissen. Und wer darf das jetzt ausbaden? Genau. Ich. "Milo. Jetzt beweg dich endlich. Sie wollen dich sehen", schrie plötzlich Damien direkt in mein Ohr. Ich schrie laut auf und er packte mich am Handgelenk und zog mich hinter sich her. "Warum muss ich das machen? Warum kann nicht Lee das machen?", maulte ich und Damien warf mir einen tötenden Blick zu. Sofort zog ich den Kopf ein und ließ mich von ihm weiter ziehen. "So. Da drin sind sie. Ich will nicht, dass du das versaust! Klar?!" Ich nickte. Dann zischte Damien auch schon wieder ab. Ich atmete tief durch und betrat dann das Zimmer.Victor
Müde ließ ich mich auf den Sessel fallen. Ich hatte mich von meinen Kollegen breit schlagen lassen, mit in diesen Club zu gehen. Jetzt saß ich in irgend so nem Hinterzimmer und trank teuren Alkohol. "Warum konnten wir nicht vorne bleiben?", murrte ich und verschränkte bockig meine Arme. Ein Kollege von mir lache. "Na weil die gute Ware nicht vorne auf der Bühne ist. Nur hier hinten kommt man an das wirklich gute." Kurz nachdem er geantwortet hatte, öffnete sich die Tür und ein junger Mann betrat den Raum. Mein Kiefer klappte nach unten, als ich ihn sah. Er sah so heiß aus in seinen Klamotten und seine schwarzen Haare hingen ihm locker ins Gesicht. Hinter seinen Haaren blitzen blaue Augen hervor. Er ging sofort auf seine kleine Bühne und begann seine Show. Ich starrte ihn die ganze Zeit an. Diese Augen. Und dieser Körper. Er hatte bereits sein Hemd verloren und sein Oberkörper sah gut aus. Er hatte leichte Muskeln, breite Schultern und eine schmale Taille. Als sich unsere Blicke trafen verlor er auch seine Hose. Mir bleib die Luft weg, als ich ihn nur in dem Tanga sah. Meine Kollegen pfiffen und überschütteten ihn schon fast mit Geld. Ich legte unauffällig meine Hände über meinen Schritt und versuchte nicht steif zu werden. Der Stripper machte weiter mit seinem Auftritt, bis er schließlich schwitzend vor uns stand. Meine Kollegen waren noch immer ganz in Fahrt. Einer von ihnen rief: "Jetzt noch runter mit dem Ding!" Dabei deutete er auf den Tanga. Dem Stripper war anzusehen, wie unangenehm ihm alles war und ich schaltete mich ein: "Eine sehr gute Show. Du kannst deinem Boss ausrichten, dass wir vielleicht wieder kommen, um dich zu sehen. Männer wir gehen jetzt besser." Damit erhob ich mich und strich meinen Anzug glatt. Die anderen erhoben sich ebenfalls. Sie gingen voran. Als ich den Raum ebenfalls verlassen wollte, hielt mich eine Hand auf. Verwirrt sah ich mich um. Vor mir stand der Stripper. Er ging mir nur bis zum Kinn und musste deshalb hoch schauen. "Danke", murmelte er leise und drückte sich dann aus der Tür. Ich sah ihm verwundert nach, doch ging dann ebenfalls.
Ich wollte gerade den Club verlassen, als mir auffiel, dass ich mein Handy vergessen hatte. Genervt ging ich zurück, als ich aus einem Raum neben mir plötzlich ein lautes Klatschen hörte. Ich riss ohne zu überlegen die Tür auf und sah einen älteren Mann vielleicht 40 und den Stripper von vorhin in dem Raum stehen. Der Stripper hatte einen großen roten Handabdruck im Gesicht. Ich sah die beiden erschrocken an. "Warum zur Hölle schlagen Sie Ihren Mitarbeiter?!", rief ich wütend und der Mann vor mir schrumpfte in sich zusammen. "Naja. Er ist verpflichtet mir alles Geld zu geben, was die Männer ihm geben und er hat versucht Geld mitgehen zu lassen. Außerdem ist er mein Mitarbeiter. Ich kann also mit ihm machen, was ich will!" Wütend ging ich auf ihn zu. "Niemand hat das Recht einen anderen Menschen zu schlagen! Auch nicht wenn man der Vorgesetzte ist!" Damit packte ich das Handgelenk des Strippers und zog ihn mit mir. Wütend zog ich ihn mit mir durch den Club, zur Tür raus und zu meinem Wagen. Dort riss ich die Tür auf und drückte ihn auf den Beifahrersitz.
DU LIEST GERADE
One Shots boyxboy
RandomDie One Shots enthalten alles mögliche. Kann auf manche verstörend wirken; ich übernehme keine Haftung sie werden mit der Zeit besser